Die Blicke mit Fernglas oder Teleobjektiv lassen die schöne Landschaft der Umgebung glänzen ohne das sie poliert wurde. Nur die DIN Norm ist etabliert, wo die konventionelle Landwirtschaft Jahr für Jahr auf das Tausendstel genau Weizen und Gersten Felder hinlegt die perfektionistische Roboterhaftigkeit erreicht haben.
Schwäne ruderten erhaben mit ihren Kindern auf der glatten See Oberfläche aber nicht oberflächlich denn sie wussten:„
Der Borkener See
Hier ist es hübsch, hier können wir ruhig träumen
Hier bin ich Schwan und kein Mensch – und nicht nur Bürger oder Zivilist
Hier darf ich links gehen, rechts Paddel, untertauchen. Unter grünen Bäumen und abgestorbenen alten Baumstämmen sagt keine Tafel, was verboten ist
Die Kinder der Enten oder Gänse lärmen auf den bunten Steinen am Ufersaum dem holden vollgeschissenen des Sees.
Die Sonne scheint und glitzert auf ein SeeHaus aus Bäumen Sträuchern und Blumen
Wir sitzen still und lasse uns bescheinen und ruhen von unserem Schwanen Vaterlande aus.
„Nein, nein, es ist die Mutter Natur rief der Schwanen Vater ihnen dann hinzu.
Der Blick des Wanderers vom Ostuferrundweg über den See nach Westen ins Rotkäppchenländle dort, wo Schneewittchen oder Scheeflittchen zuhause ist, und die sieben Zwerge fleißig nageln und hämmern, und ab und zu Münchhausens auf der Kanonenkugel vorbeigesaust kommt. Jaja das sind die Überraschungen des Borkener Sees.
Die Streuobstwiesen prall in grün voller bestäubter Blüten denn damals gab es noch Bienen und andere WildBienenSorten, aber das wird sich ändern. Denn Chemie ist ja gesund. Pestizide sind ja fünf Sterne Essen für Mikrowesen und alles andere lebendige. Sagen zumindest die Verbände die Wissenschaftler und die Geldinstitute.
Der Urwald ist feucht, glitschig, verwachsen, da führt kein Tierpfad durch, ein Paradies für den leuchtenden Pirol der dort singt. Das Dickicht ist also weglos. Dornengewächse laden zum stolpern ein.. Man steht in einem so saftigen Grün, das ist unvergleichbar. Bis man anfängt zu vergleichen.Kein Wanderweg folgt alten Pfaden. Kein Jäger der dort anlegt, Kein Wildschwein, Reh, Fuchs oder Dachs, keine anderen Tiere haben sie auf ihren Streifzügen durch die Wildnis getrampelt. Elche gibt es dort nicht, auch Bären nicht. Aber es gibt Brombeeren und Himbeeren
Der See lächelt hinter der Gardine aus Geäst, Gesang, gesehenem, allmählich reichhaltiger werdend von seiner Magersucht Vielfalt der Wasserqualität. Das Wasser des Sees ist besonders sauber und klar. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Tatsache, dass die Uferbereiche kaum erschlossen sind mit Bierflaschen, Zigarettenstummel oder Grillfesten inklusiv Grilltöpfen. Auch die Flut der Plastiktüten, oder Wegwerfbehälter ist hier unsichtbar. Eine Perle der Natürlichkeit also innerhalb der Wegwerfmenschheit und der ChemieMonsantoVergiftungen.
Hier hinterlässt der Südost Teil des Borkener Sees seine versteckten Distanzen für den Rundweg Wanderer seine schöne Seite, die er von dem Rundweg nie erkennen würde. Deshalb hinterlässt der Borkener See auch diese Distanz diese fast Virtualität, wo ich mich als Seerundweg Umwanderer immer fragte: Wieso, weshalb, soll das Evolution sein, planetare Evolution, die ist doch gemeinsam, denn es gab bisher keinen See auf der ganzen Erde, zu dessen Ufern ich nicht gelangen durfte. Denn Seen sind nicht bloß für sogenannte Wissenschaftler da, und ihren Privatvorlieben, denn mehr ist das nicht. Wir haben schon genug Virtualität.
Dann fing die grüne liebevolle Hölle der bemoosten Felsbrocken und Steine an. Auch hier gibt es keine Tierpfad. Aber es gibt viele Dornengebüsche, viele Moos Flächen, viele FelsenUrwaldFlächen aber ohne Tierpfade, weil zu kompliziert zu stolpernd zu vollfelsig. Das war Freude. Und die Vögel jubelten dort. Und nicht weit entfernt bellte ein Rehbock und einige Wildschweine grunzten. Aber außerhalb dieser grünen Felsen Hölle.
Hinter der Urwald Hölle der sehr grünen, fängt die Gelbwangen Schildkrötenbucht an. Sie ist die Schildkröte, die sehr, sehr, sehr, wachsam ist. Sie hat die gesamte Umgebung abgespeichert und wehe das Bild ist verändert oder bewegt sich anders, flutsch taucht sie ab in den klaren Borkener See und bleibt erstmal am Grund grundelnd. Da unten das Foto, das ist ihr Wachturm und Sprungbrett
Haubentaucher gleiten leise über die glatte Oberfläche die immer eine Tiefe hat mag die Oberfläche noch so dünn sein und als oberflächlich intellektuell abgestempelt werden. Wie ein schwerer Stein taucht er ins Wasser, schnell, galant, einfallsreich und wunderbar tief taucht er nach meterlangen fetten Hecht Weibchen, die ihn anlächeln und er sich fragt: Was hat mich bloß dazu getrieben. Hatte der kleine Barsch zuvor Mutterkorn Pilze genascht.
Nach der Ufer Besichtigung wieder an dieser Stelle der Abbruchkante und dem möglichen home sweet home für Bienenfresser aus dem Süden. Aber Uferschwalben sind hier auch nicht nistend sichtbar. Wohl zu brüchig. Das wissen die, obwohl die doch bloß...naja...Aber hier unten leben Fuchs Familien, die große Bedrohung für den Jäger, mit seiner Flinte und seiner Kurzsichtigkeitssicht auf das Leben, Verordnungen folgend. Die Vielfalt der Pflanzen ist auch nicht soooo groß wie es die Abgeschiedenheit suggerieren sollte oder könnte, jahrzehntelanges menschenloses Leben, hat hier auch keine große Natur Explosion gebracht wie wohl wissenschaftlich erhofft. Eichelhäher lachen sich gesund mit ihren Imitationsrufen. Kein Wildschwein grunzt hier. Aber Rehböcke rufen geil in der Paaarungshochzeit.
Es gibt vereinzelte bunte Flecken auf dem Grasboden. Die Karthäuser Nelke lächelt die Sonne an. Wenn es Blumen nicht gäbe dachte einmal ein Wanderer der Welten, könnte ich verzweifelnd elendig grunzend, den Bach runter gehen, in der verlassenen Hoffnung, es gäbe keine Quelle der Schönheit. Blumen sind die Seelen die die Mineral Welt hinter sich gelassen haben und nun die Welt der Pflanzen betreten haben. Sie sind reine Seelenkraft ohne RaubTier sein zu müssen auf dem Weg der Welten evolutionärer Reisen und Abenteuer.Deswegen auch ihre reine Heilkraft
Da unten geht keiner und das ist schon einer zu viel denken manche die es nie gab die aber alles können.
Fragen und Antworten
Wo sie wohnt ?
Im Haus neben der Verzweiflung
Mit wem sie verwandt ist ?
Mit dem Tod und der Angst
Wohin sie gehen wird
wenn sie geht ?
Niemand weiß das
Von wo sie gekommen ist ?
Von ganz nahe oder ganz weit
Wie lange sie bleiben wird ?
Wenn du Glück hast
solange du lebst
Was sie von dir verlangt ?
Nichts oder alles
Was soll das heißen ?
Daß das ein und dasselbe ist
Was gibt sie dir
- oder auch mir - dafür ?
Genau soviel wie sie nimmt
Sie behält nichts zurück
Hält sie dich
- oder mich - gefangen
oder gibt sie uns frei ?
Es kann uns geschehen
daß sie uns die Freiheit schenkt
Frei sein von ihr
ist das gut oder schlecht ?
Es ist das ärgste
was uns zustoßen kann
Was ist sie eigentlich
und wie kann man sie definieren ?
Es heißt daß Gott gesagt hat
daß er sie ist
Erich Fried
Der See liegt ruhig. Die Hänge leuchten. Der Sommer lächelt. Kein Wolf weit nah oder dahinten heulend zu hören. Goldschakale kommen näher. Aber der Dachshund ist längst angekommen. Störche meiden den See. Warum wohl. Erst 2018 würde ein paaar brüten 2019 kam es wieder zog aber nach einigen Tagen weiter. Warum wohl. Der See ist ein Luftkottlett magersüchtig ein Magersee. Nährstoffarmut. Also nur etwas für Fasten Zwerge. Bussarde kreischten und auch ein Milan rief. Turmfalken jagten beide, den Bussard den Milan. Ab und an waren die Rabenkrähen gemeinsam mit dem Falken die Greifvögel verjagend. Seltsam, Beide ernähren sich auch von deren Jungvögel wenn sie sie bekommen würden.