Der Lohrbach
24.4.2021
Der LohrBach in der Bad Zwesten Landschaft im Schwalm Eder Kreis.
Dieser kleine Bach der klares sauberes Wasser hat und in dem in manchen Gumpen und Gümpchen winzige frische quicklebendige Bachforellen schwammen, die nun 2021 nicht mehr vorhanden sind, dieser Bach erinnert mich an den Töschen diesen kleine Bach in Hennstedt Norderdithmarschen wo ich als Kind aufgewachsen bin. Auch dort hatten wir Kinder kleine Bauarbeiten am kleinen Töschen gemacht um das Wasser im Sommer aufzustauen und darin dann plantschen und herumtoben zu könne. Und im Kinder Köpfchen war dann das Wasser sehr sehr tief, obwohl es bloß bis zu den Kinderknien ging. Und als ich dann 35 Jahre später wieder in Hennstedt war und mir den Töschen ansah, sah ich diese Kindererinnerung im Vergleich zu dem was der Töschen wirklich war ein winziger Bach so wie dieser LohrBach hier auf dem Foto oben. Und auch da hatte ich wie im Vordergrund sichtbar diese kleine Steinmauer in den Lohrbach gebaut, weil, nach der ersten sehr sehr großen Hitze im Sommer 2003 diese Wald Gegend so dermaßen ausgetrocknet wurde das einer der Hauptwinzigbäche der den Lohrbach speiste der Tiefenbach kein Wasser mehr zufügte außer es hatte sehr lange sehr viel Schnee im Winter gefallen und der Tauwasser Pegel war lange genug vorhanden oder es hatte länger viel geregnet und der Erdboden war gesättigt mit Waser dann Floss wieder Wasser aus dem Tiefenbach in den Lohrbach. Aber ansonsten hatte der Tiefenbach kein Wasser mehr das ganze Jahr, das in den Lohrbach floss.
Und diese Steinmauer da auf dem Foto galt den beiden winzigen Bachforellen die da noch lebten.
Und für sie hatte ich die „TalSperre“ gebastelt.
Die Hitzewelle in Europa 2003 fand ihren Höhepunkt während der ersten Augusthälfte des Jahres 2003. Aufgrund seiner Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer durch Hoch Michaela zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.
Mit geschätzten 45.000 bis 70.000 Todesopfern und einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von geschätzten 13 Milliarden US-Dollar gehört sie zu den opferreichsten Naturkatastrophen der vorhergegangenen 40 Jahre weltweit, war eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der 100 Jahre davor und wohl das schlimmste Unwetterereignis des Kontinents seit Beginn der modernen Geschichtsschreibung.
Der Tiefenbach der bis zur Schnitzer Eiche reicht, der sich aber davor nochmal teilt und von den Südhängen der Wenzigeroder Wälder Seiten kleine Ablaufschluchten oder Entwässerungsschluchten gespeichert wird, der, und dort, ist inzwischen fast alles ausgetrocknet und nur noch wenn sehr viel Schnee gefallen ist oder es länger gedauert Regen hat, erst dann führt der Tiefenbach für einige Tage Wasser. Ansonsten ist er das ganze Jahr über wasserlos geworden. Das war bevor 2003 ganz anders, da floss der Tiefenbach das ganze Jahr über mit Wasser in den Lohrbach hinein. Und überall waren in den WinzigGumpen kleine Bachforellen am herumflitzen. Und auch den FeuerSalamander gab es dort mit sehr vielem Nachwuchs jedes Jahr. Aber die KlimaVeränderung durch die Unwissenheit der menschlichen Geniiiieis gemacht, hat diesen Bach ziemlich flachgehalten.
Und was hatte mal das Schreib und Denkgeniiiiie Charles Bukowski geschrieben.
“ Alle Menschen werden als Genies geboren, doch doch meisten sterben als Idioten“.
Und was schreibt Martinus dazu:
"Erst wenn die Unwissenheit die Ignoranz aufhört, erst dann hört auch die Existenz des Üblen des Bösen auf".
Der Lohrbach hat noch einige wenige andere Zuläufe wie den aus dem Tal des Bachs Scherengraben, der von Nordwesten aus Wenzigerode herabkommt und 200 Meter nördlich der Bundesstraße 3 in den Lohrbach mündet, der wiederum 500 m südlich der B 3 zwischen Bad Zwesten und Kerstenhausen in die Schwalm fließt.
Auf dieser Seite sind mindestens 480 Fotos
Oben der Lohrbach östlich von der Lohrbachbrücke außerhalb Bad Zwestens Richtung Norden auf dem Farradweg RZ6 der nach Wenzigerode führt.
Und unten das Foto der Lohrbach westlich dieser Brücke.
Oben der Lohrbach östlich von der Lohrbachbrücke im Sommer vollgewachsen mit Gräser Wasserpflanzen Vergissmeinicht oder Wasserkresse und anderen schmackhaften Salatpflanzen.
Der Lohrbach westlich dieser Brücke, des Fahrradweges RZ6.
Er fließt nun ausschließlich durch Waldgegend.
Wo der Regen tiefe Schluchten in die Erde geschlürft hat.
雨把深深的溝壑切入了大地。
비가 깊은 협곡을 땅으로 깎은 곳.
雨が地球に深い峡谷を切り込んだところ。
Wiesen und Wald Lohrbach
牧草地と森ローアバッハ
메도우와 숲 Lohrbach
草地和森林洛爾巴赫
In diesen KurvenGumpen mit tieferem Wasser gab es vor der großen Hitzewelle von 2003 schöne kleine Bachforellen Fingerlang. Denn der Lohrbach hatte danach, dann viel weniger Wasser .Und die GrauReiher hatten sich den LohrBach dann auf einmal zum fressen gerne für sich ausgesucht. Was all die Jahre und Jahre zuvor nicht passierte. Aber ein Marderhund jagte mal da am Lohrbach entlang. Und die FußSpuren von watschelnden Waschbären waren auch für einige Jahre dort im Ufermodder zu sehen. Im Winter im schneereichen sah ich sogar die Wolfsspuren auf dem zugefrorenen Lohrbach. Am nächsten Tag sah ich auf WDR Fernsehen die Nachricht dass an der Grenze zu Hessen ein Wolf in der Nacht zuvor drei Schafe getötet hatte.
NRW ist nicht weit entfernt.
Und Wölfe sind gute Wanderer.
Die etwa 35 Kilometer sind ein ruhiger Spaziergang für einen BladeRunnerWolf.
大約22英里是BladeRunnerWolf的安靜漫步。
약 22 마일은 BladeRunnerWolf를위한 조용한 산책입니다.
約22マイルはBladeRunnerWolfの静かな散歩です。
Der Lohrbach am 30 April 2021
Oben nochmal der Lohrbach östlich der Brücke des Radweges RZ6 der bald unter der Bundesatraße B3 hindurchfließt um dann einige Hundert Meter weiter in die Schwalm zu münden.
Und unten!?
Der HauptZufluss vor 2003 der Tiefenbach der sich mit dem Lohrbach dort hinter den Stäben und unter der WaldWegStraße hindurch etwas weiter durch das Sumpfgebiet wo bis vor etwas 10 Jahren noch einige Waldschnepfen schnepften und durch den Waldsumpf huschten,mit dem Lohrbach trifft und gemeinsame Lebendigkeit machte.
Aber seit 2003 sind die TotenHosen lebendiger.
Früher vor 2003 war der Tiefenbach das ganze Jahr über voller Wasser.
2003年以前は、ティーフェンバッハは一年中水でいっぱいでした。
2003 년 이전에 Tiefenbach는 일년 내내 물이 가득했습니다.
在2003年之前的早些時候,蒂芬巴赫(Tiefenbach)一年四季都充滿水。
Genau über dem Durchfluss des Tiefenbachs unter den Waldschrat Waldweg sind die sturmgebeutelten Fichten gelandet.Diese Flachwurzler der Laborschnelligkeit der Köpfe dieser Kulturdesigner mit Doktortitel sie zeigen die Unfähigkeit und Schwäche der menschlichen Profitwelt die zusammenbrechen wird. Denn nur die Wahrheit macht frei und damit sicher und nicht die Rationalität der Gewinne und Verluste.
Ein Wadi ist ein Tal oder Flusslauf, der häufig erst nach starken oder länger anhaltenden Regenfällen vorübergehend Wasser führt. Zu überraschenden Sturzfluten kann es durch weit entfernte Gewitter kommen, die im entsprechend großen Einzugsgebiet des Wadi niedergehen. Der Aufenthalt in Wadis mit steilen Ufern, aber auch in sehr breiten Wadis kann in solchen Fällen lebensgefährlich werden.
Wadis ist die Bezeichnung von Trockentälern in den Wüstengebieten Nordafrikas, Vorderasiens und teilweise Spaniens und Zyperns. Auch in den Wüstengebieten in Australien, wo trockenfallende Gewässer Billabong heißen, und im südlichen Afrika (z. B. in Namibia) sowie in Nord- und Südamerika gibt es jahrzehntelang ausgetrocknete Flussläufe; eines der bekanntesten Beispiele ist der Río Supe in Peru.
Wadis können nur wenige Meter breite, unpassierbare felsige Täler wie auch flache kilometerbreite Flussbette sein. Sie können dauerhaft Wasser führen wie auch Trockengebiete sein, die nur bei extrem seltenen Unwettern großflächig unter Wasser stehen. Eine weitere Eigenschaft ist die, dass Wadis häufig trocken erscheinen, dies aber nicht sind. Das Wasser fließt im porösen Sediment- oder Karstgestein im Untergrund und tritt je nach geführter Wassermenge an unterschiedlichen Stellen an die Oberfläche. Bäume, Sträucher und Palmen sind Anzeiger für solche unterirdischen Fließgewässer. Durchgängig oberirdische Flüsse wie in Europa, Asien und Nordamerika entstehen erst bei regelmäßig wiederkehrenden großen Niederschlagsmengen.
Meint mal wieder der Edwin Wikipedia
那又是埃德溫維基百科了嗎
다시 한번 에드윈 위키 백과인가
それはもう一度エドウィンウィキペディアですか
Ich sah mehrere male keinen Luchs da entlang schleichen auch einige male sah ich keinen Grizzly da entlang watscheln.Wedernoch einen Elch oder Ursus der Höhlenbär kam mir hier entgegen.Pumas waren auch mehrere male nicht gesehen worden.Es gab auch keine Hirsche oder Rufe im Herbst von ihnen außer an sehr guten sehr windigen Tagen wenn der Wind Richtung Lohrbach trabte und die Rothirsche von Edersee Naturpark herüber tönten .Aber das hörte ich auch mehre male niemals.
Selbst die Rotfüchse waren hier nicht mehr vorhanden.
Die Jäger hatten sie alle abgeschossen.
Lästiges Ungeziefer diese Füchse dachten die Jäger
Und: Wir müssen unser Killerpflicht tuen.
Wir sind Pflichtbewusste Unbewusste.
Es gab nun keine Luftsprünge der Füchse auf der Wiese neben dem Lohrbach im WinterSchnee
So hier endet die Mixtour von Fotos in einem Querschnitt der Abschnitte und Jahreszeiten.
Als kleinen Einblick in die Lohrbach Umgebung.
Nun folgen Fotoserien die konsequent fotografisch logisch aufgebaut sind immer in einer Richtung wandernd und fotografierend.Wie zum Beispiel die nächste Serie angefangen an der Brücke von Bad Zwesten nach Wentzigerode die Straße die auch der RZ6 Radweg ist oder die auch "Am Betzigeroder Weg" von Bad Zwesten aus heisst.
Von hier aus gehts immer gegen die Fließrichtung bis zu den Quellen oder besser zu den Hängen von denen das Wasser abwässert und diese beiden Bäche den Lohrbach und den Tiefenbach entstehen lassen die dann später zu einem Bach werden dem Lohrbach.
Diese Fotos sind alle am 6 April 2009 Erwandert
Der Lohrbach kann als Tatsache und Symbol der Freiheit gesehen werden und erlebt werden!
Und aber dann auch als, Überbleibsel davon, wenn die Umgebung Unfreiheit gelebt hat und verführt wurde.
Es ist also bloß dieser schmale Streifen von Wasser der von der Freiheit übriggeblieben ist.
Alle Felder und Wälder seiner Umgebung sind seit Jahrhunderten und länger von der Unfreiheit umgeben worden. Und seit es chemischen Dünger gibt ist die Unfreiheit zum Totalvergiften der Freiheit geworden. Kein Sonic Bloom von Dan Carlson. Keine friedfertige Landwirtschaft. Alles war auf Kontrolle und Steigerung der Erträge aus. Mehr mehr Mehr und noch Mehr. Und dann dazu Weniger Weniger Weniger zurückgegeben. Das kann nicht gut gehen. Und übrig bleibt ein kleiner Bach umgeben von Wiesen und Felder die Immer noch Mehr mehr Mehr und noch Mehr produzieren sollen. Und das ist schlichtweg die Welt der schwarzen Löcher im Weltraum der kosmischen HabGier und BlödGier und BeklopptGier. Oder ist es Schönheit Wahrheit und Liebe. Oder womöglich Lebendigkeit und sogar SonderLogik der Vernunft immer mehr zu entnehmen ohne zurückzugeben. Ach ja, was im Synthetischen also dem Falschen mit Geld geht durch Zinsen das muss dann wohl auch in der Natur gehen die unter menschlicher Kontrolle zur Unnatur gemacht wurde. Ein wahrhaftiger Erfolg der Vernunft professorischer Wichsgierorientierung für Blöde und Bekloppte aus dem Reich der Universitäten und Forschungsinstitute. Helau Helau Helau. Und das mit Doktor und Professorentitel. Und das mit LandwirtschaftsInstitute ,Forschungslabore und sogar mit dem Tohuwabohu der Vernunft, die nun zum point of no return der Klima Hitze und Stürme und Schmelzungen führen wird und schon mächtig dabei ist die Erdoberfläche zu radikalisieren mit seinen radikalen Veränderungen die auch ganz plötzlich kommen können. Zum Beispiel die Erwärmung der Gletscher und Durchdringung der Gletscher mit Schmelzwasser die dann auf einmal eine Verweichlichung und damit Schwere bekommen haben die das gesamte Eis wegsacken lassen und das ohne Sack Philosophie der Sackhaaresseuchen. Klima-Experten sind sicher, dass es noch möglich ist, die Emissionen zu verringern, die Gletscher wegsacken lassen werden und eine plötzliche Schwuppduwuppdiwelle entstehen lassen könnten.. Namhafte Klima- und Nachhaltigkeits-Experten haben die führenden Politiker der Welt aufgefordert, die globalen Temperaturen deutlich unter dem 2°C-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu halten. Die Experten sind sich wiederschonmal Einigkeit und Recht und Freihheiheit, dass der einzige Weg, gefährliche Klimaauswirkungen abzuwenden, darin besteht, dass die Treibhausgasemissionen bis 2020 fallen. Und Bis 2021 nicht mehr aufgehoben werden dürfen mögen die moral und die Hilfsbereitschaft der menschlichen Super Gattung Super-Gau noch so intensivlandwirtschaftlich verpestet sein. Die Kollegen vom ReagenzGlasLebendigkeitsForum sind überzeugt, dass dies möglich ist: „Die Verringerung der Emissionen weltweit ist eine monumentale Aufgabe, aber die Forschung sagt uns, dass sie notwendig, erstrebenswert und erreichbar ist. Wir sind allen Klimaexperten und Wissenschaftlern sehr dankbar, dass sie uns helfen, die Dringlichkeit der Rettung unseres Planeten zu verstehen. Wir beten, dass alle Bürger der Welt ihrem Aufruf zum Handeln folgen und erkennen, dass die Eindämmung des Klimawandels durch den Übergang auf vegane Kost möglich ist.Vegetarian Era also gegen ist möglich.Und dann sang jemand den Hit: Why people must be vegetarian! Jaja das passiert wenn Der Lohrbach dann als Tatsache und Symbol der Freiheit gesehen werden könnte. Denn er fließt da durch das Land der Freunde für Feindschaft gegen das Lebendige und das Leben. Eingeengt wie er nun mal übrig geblieben ist neben Felder die ihn abschätzend ansehen und sich denken: Der Bach das Bächlein Lohrbach, ein gutes flüssiges Medium um unsere Gifte wegzuschwemmen in den großen Ozean der Toten.
Der Verzehr von Tierfleisch: Der Ursprung von COVID-19 und anderen Krankheiten
Tödliche Epidemien/Pandemien Ursprünglich durch den Verzehr von Tieren übertragen
HIV/AIDS – übertragen durch Affen
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (Rinderwahn) - übertragen durch Kühe
(Max Raabe : Rinderwahn, wer weiss denn wo die Rinder war'n, bevor sie unseren Mndern nah'n, als Kotlett Sie sollten mal die Inder seh'n die lassen ihre Rinder steh'n Als Heiligkeit flanieren die, das ist nett Der Mensch isst gerne Tiere auf da kam die Kuh als erste drauf darum nennt sie ihren Racheplan Rinderwahn Bedenk wenn das Rind sich rcht geht es uns bedenklich schlecht erst liegt die Kuh im Fieber dann du mein Lieber Der Mensch isst gerne Tiere auf da kam die Kuh als erste drauf darum nennt sie ihren Racheplan Rinderwahn Die Hhner fhlen sich seltsam fad die Schweine sind schon lange malad so greift die ganze Seuche um aufs Publikum)
H5N1 aviäre Influenza (Vogelgrippe) - übertragen durch Hühner, Gänse
SARS (schweres akutes repiratorisches Syndrom) - übertragen durch die Zibetkatze
H1N1 Porzine Influenza (Schweinegrippe) - übertragen durch Schweine
MERS (Middle East Respiratory Syndrome) – übertragen durch Kamele
Ebola - übertragen durch Fledermäuse
COVID-19 – übertragen von Fledermäusen auf Schuppentiere
Alle diese Krankheiten werden DURCH TIERE AUF MENSCHEN übertragen
Ich will kein Blatt mehr vor den Mund nehmen.
Ich esse lieber WildKräuterSalat.
Unsere Zeit ist jetzt sehr knapp.
Unsere Welt steht kurz vor einer wirklichen Notsituation.
Es gibt ein paar tickende Bomben, nicht nur eine.
Wir müssen nicht einmal auf den Klimawandel warten.
Der Himmel ist zornig.
Die Erde ist zornig.
Die Natur ist wütend und wartet.
Sie wartet darauf, dass wir zu unserer ursprünglichen liebevollen, gütigen Art zurückkehren, so wie Gott uns gewollt hat. Sie wartet darauf, dass wir unsere LiebesMacht ausüben, um andere zu retten und uns selbst und unsere Familie zu retten. All diese wütende, verzweifelte Energie ist auf uns gerichtet. Verglichen mit dieser Energie ist die Atombombe nichts, ist wie ein Kinderspielzeug. Die Hölle ist unvermeidlich, wenn wir unsere Lebensweise nicht ändern. Helfen Sie dem Planeten! Retten Sie die Tiere! Retten Sie unsere Welt! Seien Sie ein Held !Machen sie mit aus der Hölle der Liebe. Seien sie die Hölle der Liebe. Und vergessen sie zu töten und vom töten zu leben. Seien sie ein Überbleibsel der sauberen Natur wie dieser Lohrbach ein Fetzen der Wahrheit geblieben ist wie sie mal war unvergiftet und sauber denn die Wahrheit wird euch frei machen nicht die Chemie und Synthetik und Geld oder viel gutes Bier mit weichem Schaum und sehr süffig.
Was nicht zu verachten ist deswegen eben zu verelffachen ist.
Kommen sie zu dieser Hölle der Liebe für die saubere Wahrheit und verlassen sie den Himmel das Himmelpimmelreich der Synthetik der Chemie und Vasallen der Falschheit mit Doktortitel und Staatsgeldern in ihren Laboren den Huren der TotalVerblödung die nun ihre Früchte zeigt nämlich die Klima Hitze und Stürme und Zerschmetterung der SonderLogik der Unfreiheit und Glauben an den Staat und Politik. Welche Super Menschen der Unwahrheiten die nun zu diesen Umwälzungen geführt hat.
Fresst keine Politiker mehr werdet Vegetarier.
Der LohrBach wird‘s euch vergelten mit klarem sauberen Wasser in der Not der Hitze Höllen.
Die kommen werden und schon hier sind.
誰が来て、すでにここにいます。
누가 올 것이며 이미 여기에 있습니다.
誰會來,已經在這裡了。
Und wo er durch Wiesen fließt da sind auch die Goldammern
ruhig singend vorhanden.
Ab hier fließt der Lohrbach durch diese tiefergelegene Sumpflandschaft.
Etwas später steigt der Bach dann wieder hoch oder runter je nach Sichtweise, um dann wieder oberhalb diese SumpfLandschaft zu fließen. In dieser SumpfLandschaft die nicht sehr groß ist 50-60 Meter breit und 100 Meter lang, da wachsen einige schöne alte Eiben und auch blühen dort Sumpfdotterblumen und Schlüsselblumen, und die Vogel Vielfalt ist dort Klangreich vorhanden. Aber ab 2017 ging ja der Insektenbestand radikal den Bach runter und ich habe noch keine Vergleiche gemacht wie sich das auf diese kleine SumpfLandschaft ausgewirkt hat. Jahrzehnte lang brüteten dort die Bussarde in den großen alten Pappeln und Spechte hämmerten da gut herum. Ob da auch Feuersalamander sind konnte ich nicht entdecken. Aber es ist eine schöne urige Landschaft dort und da sie tiefer gelegen ist als die Felder an der SüdSeite sind Rehe dort unten zu finden die Schutz vor Wind suchen. Ab und an gibt es dort auch Rehgeburten.
Einmal Zwillinge die dann froh und fröhlich auf den Wegen und Wiesen und Feldern herumtobten.
かつて双子は、小道や牧草地、野原を楽しく歩き回っていました。
한때 쌍둥이는 길과 초원과 들판에서 행복하게 뛰어 다녔습니다.
曾經是雙胞胎的人,然後快樂地在小徑,草地和田野上嬉戲。
Der Lohrbach hat bis hier immer noch links und rechts die Felder der Konventionellen Landwirtschaft als Nachbar.
Hier fängt das größte Gefälle des Lohrbachs an.
Ich schätze so um die 7-9 Meter Gefälle.
Hier leben immer einige Zaunkönige und schmettern ihr Lied gegen den Klang des Lohrbachs.
ここにはいつも何人かのミソサザイが住んでいて、ローアバッハの音に逆らって彼らの歌を鳴らしています。
여기에는 항상 일부 굴뚝새가 살고 있으며 Lohrbach의 소리에 대항하여 노래를 부르고 있습니다.
這裡總是有w聲,他們的歌聲與洛爾巴赫的聲音不絕於耳。
So hier ist wieder oberhalb des Gefälles.
Es geht weiter in Richtung Westen Richtung der QuellHänge vom Lohrbach und vom Tiefenbach
Hier auf diesem obigen Foto ist der Lohrbach auf der Nördlichen Seite des Feuchtgebietes.
Auf dem nächsten Foto gehe ich zur Südlichen Seite des FeuchtBioObstBioTop um das Feuchtgebiet etwas ausführlicher darzustellen. Denn es ist schon ein schöner wilder uriger winziger Fleckchen Erde der noch ungespritzt und nicht behandelt ist mit bewusster Vergiftung der Chemiker und ihrer benebelten Erdbehandlungen mit Doktortitel und Diplom Auszeichnungen.
So hier bin ich auf der entgegengesetzten Position im Sumpfbiotop oder Feuchtbiotop.
Denn das Wasser dieses kleinen Feuchtbiotops entwässer nämlich auch in den Lohrbach.
Wohl mit die kleinste Entwässerung in den Lohrbach.
おそらくローアバッハで最小の排水路で。
아마도 Lohrbach에서 가장 작은 배수로.
可能是洛爾巴赫(Lohrbach)地區最小的排水系統。
Hier wachsen diese inzwischen Rostbraun gegerbt gefärbten großen Zitter-Pappeln
oder auch Espen, oder Aspe.
Das sind also die Vorfahren von Trond Espen Seim (* 4. Oktober 1971 in Oslo) ist ein norwegischer Schauspieler, der auch im außernorwegischen Raum vor allem durch seine Verkörperung des Privatermittlers Varg Veum in der TV Serie "Der Wolf" bekannt wurde.
Naja!
Im Frühling wenn die Blätter entstehen,dann ist diese Gegend durchzogen vom intensiven Duft dieser Blätter.
Und es gibt noch weiterer Weidensorten die auch sehr intensive Blattdüfte im Frühling haben und das Atmen versüüüüüßen.
In diesem kleinen Feuchtbiotop hat jemand vor langer Uhrzeit verschiedene Baumsorten angepflanzt.
Und auch Bambus.
Hier wachsen zum Beispiel Eiben und die sind bis heute 2021 schon schön groß geworden.
Damals 2009 sahen sie oben so aus.
Die Europäische Eibe (Taxus baccata), auch Gemeine Eibe oder nur Eibe genannt, früher auch Bogenbaum, Eue, Eve, Ibe, If, Ifen, ist die einzige europäische Art in der Pflanzengattung der Eiben (Taxus). Sie ist die älteste (Tertiärrelikt) und schattenverträglichste Baumart Europas. Sie kann ein sehr hohes Alter erreichen. Bis auf den bei Reife durch Karotinoide lebhaft rot gefärbten Samenmantel, den Arillus, der becherartig den Samen umgibt, und den Eibenpollen, sind alle Pflanzenteile der Europäischen Eibe stark giftig. In allen europäischen Ländern gehört die Europäische Eibe zu den geschützten Pflanzenarten. In Deutschland steht sie auf der Roten Liste der gefährdeten Arten (Gefährdungsklasse 3: gefährdet) und war im Jahre 1994 Baum des Jahres sowie
Giftpflanze des Jahres 2011.
In Österreich war sie im Jahr 2013 Baum des Jahres.
Oft wird der Rückgang der Eibe in Zusammenhang mit der Ausbreitung der Buche (Fagus) vor ca. 2000 Jahren in Verbindung gebracht. Allerdings kann die starke Ausbreitung der Buche nicht allein für das Verschwinden der Eibe verantwortlich sein, da man die Eibe oft auch in Buchenwäldern antrifft, wo sie im Unterstand der Buche wächst. Möglicherweise hat die Buche ihren Teil zum Verschwinden der Eibe beigetragen, ihre Gefährdung jedoch ist in einer jahrhundertelangen Übernutzung durch den Menschen begründet.
Das Holz der Eibe wurde seit jeher vom Menschen geschätzt, da es eine außergewöhnliche Härte und Zähigkeit aufweist. Dementsprechend reicht seine Nutzung weit zurück. Den ältesten Nachweis für die Verwendung von Eibenholz als Werkzeug bildet die Lanzenspitze von Clacton-on-Sea aus der Holsteinwarmzeit vor etwa 300.000 Jahren. Aus der Eem-Warmzeit vor etwa 130.000 Jahren stammt die Lanze von Lehringen. Auch der berühmte „Ötzi“, die Gletschermumie, die 1991 in den Ötztaler Alpen gefunden wurde, lebte vor 5200 Jahren und trug einen Bogenstab von ca. 1,80 Meter Länge aus Eibenholz bei sich. Auch der Stiel seines Kupferbeiles war aus Eibenholz.
Während die Nutzung der Eiben in der Forstwirtschaft heute keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat, werden die schnittverträglichen Eiben seit der Renaissance häufig in der Gartengestaltung eingesetzt. Sie wurden und werden vor allem als immergrüne, geschnittene Hecken gepflanzt.
Als ich als Kind zur Schule ging erzählte mir mein Lehrer Witt damals in Heiligenhaus oder besser uns Kinder in der Klasse, das die Eibe von den Germanen für ihre Bögen genommen wurden, weil das Holz dafür das beste sei.
Mir wurde von meinem Vater beigebracht die Früchte nicht zu essen, da sie für Menschen giftig sind.
Gefährdete Pflanzenart auf lettischer Briefmarke
Das Regenerationsvermögen der Eibe ist im Vergleich zu allen anderen heimischen Nadelbäumen am stärksten ausgeprägt. Die hohe Regenerationsfähigkeit der Eibe zeigt sich einerseits darin, dass sie als einzige Nadelbaumart die Fähigkeit besitzt, aus dem Stock auszuschlagen. Andererseits schafft sie es durch ihre sehr gute Wundheilung (Wundüberwallung), auch große Schäden zu überstehen. Bis ins hohe Alter ist die Eibe in der Lage, durch die Bildung von Reiterationen auf mechanische, aber auch Frost- oder Sonnenbrandschäden zu reagieren. Diese Wiederholungstriebe dienen der Erneuerung der Krone und verschaffen Bäumen die Möglichkeit, alternde Äste zu ersetzen. Eine weitere Überlebensstrategie ist die vegetative Vermehrung. Diese ungeschlechtliche Vermehrung beruht auf der mitotischen Zellteilung. Die Tochtergeneration unterscheidet sich in ihrem genetischen Material daher nicht von der Muttergeneration; sie ist ein Klon. Das hohe vegetative Reproduktionsvermögen zeigt sich durch folgende Fähigkeiten: Durch die Bildung von Astsenkern können sowohl zusätzliche Nährstoffe aufgenommen werden, als auch eine vollständige Verjüngung eines einzelnen Eibenbaumes stattfinden. Bei umgestürzten Bäumen treiben sofort senkrechte Äste aus. Astteile, die mit dem Boden in Berührung kommen, beginnen Wurzeln auszuschlagen.
Obwohl die Nadeln der Eibe weder über sklerenchymatische Verstärkungen noch schützende Wachstropfen in den Spaltöffnungen verfügen, gilt sie als ausgesprochen dürreresistent. So kann die Eibe ähnlich hohe relative Wasserverluste ertragen wie die Gemeine Kiefer (Pinus sylvestris). Beide besitzen ähnlich hohe absolute Wasserreserven (auf gleiches Gewicht bezogen) wie krautige, saftreiche Pflanzen, obwohl ihre Wasserkapazität (Wassergehalt bei Sättigung) vergleichsweise gering ist. Dadurch hat die Eibe in Relation zum Trockengewicht die Möglichkeit, weit höhere Wasserverluste, sogar bis zu 45 % ihres Gewichtes, zu überstehen. Eine weitere Fähigkeit, die die Eibe vor dem Austrocknen schützt, ist das schnelle Schließen der Stomata. So stellen vergleichende Untersuchungen von Tannen- und Eibennadeln fest, dass die Eibe auf ein Wassersättigungsdefizit viermal schneller mit einem Stomataverschluss reagiert als die Tanne (Abies).
Die Winterüberdauerungsstrategie der Eibe beruht auf zwei Komponenten. Zum einen wird die Transpiration im Vergleich zum Sommer auf ein Fünftel bis zu einem Zwanzigstel eingeschränkt. Die Einschränkung ist umso höher, je kälter die Umgebungstemperatur ist. Zum anderen hebt die Eibe die Zellsaftkonzentration an. Dadurch kommt es zu einer Absenkung des Gefrierpunktes. Gemeinsam mit dem Gefrierpunkt verringert sich auch das Temperaturminimum für die Nettoassimilation von ca. −3 °C auf ca. −8 °C. Solange die Eibe ausreichend Vorbereitungszeit auf die Kälteeinwirkung hat, um ihre Zellsaftkonzentration entsprechend zu steigern, kommt es nur bei sehr tiefen Temperaturen von unter −20 °C zu Gefrierschäden. Wesentlich häufiger kommt es zu Schäden durch Frosttrocknis, die unter anderem auf den relativ schlechten Transpirationsschutz der Eibennadeln zurückzuführen sind. Diese Vertrocknungsschäden kommen aber meistens nur bei exponierten, freistehenden Bäumen vor. Des Weiteren ist die Eibe unempfindlich gegen Spätfröste. Sie erreicht das dadurch, dass die im Laufe des Winters erhöhte Zellsaftkonzentration nur langsam abgebaut wird. Dadurch bleibt diese winterliche Abhärtung lange in die Vegetationszeit hinein bestehen. Die Normalwerte des Vorjahres werden erst im Juni wieder erreicht.
Die Eibe gilt als ausgesprochen schattentoleranter Baum. Sie ist in der Lage, auch völlig überschirmt im Nebenbestand zu überleben. Sie verträgt im Vergleich zu den klassischen Schattenbaumarten wie Tanne und Buche deutlich mehr Beschattung. Wie beim Auftreten eines Wasserdefizites, schließen sich die Stomata auch bei Verdunkelung schnell. Sie öffnen sich erst nach der Überschreitung des Lichtkompensationspunktes. Allerdings kann die Eibe schon bei geringer Lichtintensität eine positive Nettoassimilation erreichen. Der Lichtkompensationspunkt, also der Punkt bei dem gerade noch eine positive Nettoassimilation möglich ist, beträgt bei der Eibe bei einer Temperatur von 20 °C etwa 300 Lux. Im Vergleich dazu kommen andere schattenertragenden Baumarten wie die Buche auf 300–500 Lux und die Tanne (Abies) auf 300–600 Lux. Eine typische Lichtbaumart wie die Weißkiefer (Pinus sylvestris) benötigt hingegen Werte von 1000 bis 5000 Lux zum Überschreiten des Lichtkompensationspunktes.
Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten toxische Verbindungen, die in ihrer Gesamtheit als Taxane oder Taxan-Derivate (Diterpene) bezeichnet werden. Im Einzelnen lassen sich unter anderem Taxin A, B, C sowie Baccatine und Taxole nachweisen. Der Gehalt an toxischen Verbindungen ist in den unterschiedlichen Baumteilen verschieden hoch und schwankt in Abhängigkeit von der Jahreszeit und individuellem Baum. Der Samenmantel des Baumes ist hingegen nicht giftig und schmeckt süß. Der Taxolgehalt des Holzes ist allerdings sehr gering und liegt bei 0,0006 %.
Die toxischen Verbindungen werden beim Menschen und anderen Säugetieren rasch im Verdauungstrakt aufgenommen. Vergiftungserscheinungen können beim Menschen bereits 30 Minuten nach der Einnahme auftreten. Die toxischen Verbindungen wirken dabei schädigend auf die Verdauungsorgane, das Nervensystem und die Leber sowie die Herzmuskulatur. Ein Gegenmittel gibt es nicht. Zu den Symptomen einer Vergiftung zählt eine Beschleunigung des Pulses, Erweiterung der Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Kreislaufschwäche, Bewusstlosigkeit. Bereits eine Aufnahme von 50 bis 100 Gramm Eibennadeln kann für den Menschen tödlich sein. In zerkleinerter oder zerhackter Form wirken die Nadeln fünf Mal stärker. Der Tod tritt durch Atemlähmung und Herzversagen ein. Menschen, die eine solche Vergiftung überleben, tragen in der Regel einen bleibenden Leberschaden davon.
Pferde, Esel, Rinder sowie Schafe und Ziegen reagieren in unterschiedlichem Maße empfindlich auf die in Eiben enthaltenen toxischen Verbindungen. Pferde gelten als besonders gefährdet – bei ihnen soll schon der Verzehr von 100 bis 200 Gramm Eibennadeln zum Tode führen. Bei Rindern treten Vergiftungserscheinungen bei etwa 500 Gramm auf. Gefährdet sind Weidetiere vor allem dann, wenn sie plötzlich größere Mengen aufnehmen. Dagegen scheinen zumindest Rinder, Schafe und Ziegen eine Toleranz gegen die Toxine der Europäischen Eibe zu entwickeln, wenn sie daran gewöhnt sind, regelmäßig kleinere Mengen davon zu fressen. In einem wissenschaftlich dokumentierten Fall haben Ziegen relativ dicke Eiben (BHD >30 cm) durch das flächige Schälen der (ebenfalls giftigen) Rinde derart geschädigt, dass diese im Laufe der Zeit abgestorben sind. Die Ziegen selbst zeigten keine Vergiftungserscheinungen. Der Tod vieler Weidetiere durch Eibenfraß ist empirisch bestätigt; darum muss mit scheinbar abweichenden Einzelbefunden äußerst vorsichtig umgegangen werden. Die Vergiftungen treten bei den kleinen Wiederkäuern vor allem im Herbst und Winter auf, wenn auf der Weide Futtermangel besteht. Bei Kaninchen sollen bereits weniger als 2 Gramm der Nadeln zum Tode führen. Eine wirksame Therapie bei Eibenvergiftung existiert nicht. Unempfindlich gegenüber den Giften der Eiben und deshalb Verursacher von Schäden durch Wildverbiss sind Rehe und Rothirsche.
In der Volksheilkunde wurden die frischen Zweigspitzen als Mittel bei Wurmbefall, als Herzmittel, zur Förderung der Menstruation, und als Abtreibungsmittel verwendet. Wegen der Giftigkeit werden diese Verwendungen von der modernen Medizin als zu riskant eingeschätzt.
Wirkstoffe sind Diterpen-Alkaloide vom Taxan-Typ, Baccatin III (das Gemisch wurde als „Taxin“ bezeichnet), cyanogene Glykoside, wie Taxiphyllin, Biflavonoide, wie Sciadopitysin und Ginkgetin.
In der Homöopathie wird Taxus baccata (HAB) gegen Verdauungsschwäche und Hautpusteln verwendet.
In den 1990er-Jahren gelang es, aus der Europäische Eibe die zellteilungshemmende Substanz Paclitaxel, die man bisher nur aus der Rinde der Pazifischen Eibe, Taxus brevifolia, isolieren konnte, teilsynthetisch aus den Taxan-Verbindungen der Nadeln, speziell dem Baccatin III herzustellen. Dazu kam später eine weitere Substanz, das Docetaxel. Diese Stoffe sind zur Chemotherapie von metastasierendem Brust- und Eierstockkrebs sowie von bestimmten Bronchialkarzinomen zugelassen.
Typische Begleitbaumarten der Europäischen Eibe sind in Mitteleuropa Stiel- und Traubeneiche, Hainbuche, Esche, Ulme, Linde, Weißtanne und Bergahorn. Dabei findet sie ihr Optimum in Laubwäldern mit tiefgründigen, frischen, nährstoffreichen Böden, etwa in niederschlagsreichen Tannen-Buchen- oder in Stieleichen-Auenwäldern. Im trockenen Klima der Mittelmeerländer wächst sie in der Gesellschaft mediterraner Eichenarten wie der Steineiche, oder der Platanen.
Im offenen Kulturland wachsen Europäische Eiben oft zwischen dornigen Heckengebüschen wie Schlehe oder Heckenrose heran, welche die jungen Pflanzen vor dem Verbiss durch Wild- und Weidetiere schützen.[43]
Besteht die Krautschicht in Eiben-Mischwäldern neben Farnen und Moosen häufig aus Bingelkraut, Walderdbeere, Gundermann, Efeu, Brombeeren und Veilchen, sind in Eiben-Buchenwäldern eher Einblütiges Perlgras, Waldmeister, oder Kalk-Blaugras anzutreffen. Wo die Europäische Eibe vor allem mit Eichen vergesellschaftet ist, finden sich in der Krautschicht oft auch Schlüsselblume und Pfirsichblättrige Glockenblume.
Bei Vogelarten, die die Europäische Eibe als Nahrungspflanze nutzen, wird zwischen Samenverbreitern, die nur an dem süßen Arillus interessiert sind und den Samen wieder ausscheiden, sowie Samenfressern unterschieden. Zu den Samenverbreitern zählen vor allem Star, Singdrossel, Amsel und Misteldrossel sowie Wacholder-, Rot- und Ringdrossel. Misteldrosseln zeigen dabei ein territoriales Verhalten und verteidigen ab Spätsommer „ihre“ Eibe gegen andere Vögel, so dass von Misteldrosseln besetzte Eiben noch bis Januar und Februar rote Samenbecher aufweisen. Dieses Verhalten trifft auch auf Singdrosseln zu. Diese zeigen jedoch eine weniger große Verteidigungsbereitschaft als Misteldrosseln. Arillen werden außerdem vom Sperling, Gartenrotschwanz und der Mönchsgrasmücke sowie Eichel- und Tannenhäher, Seidenschwanz und Jagdfasan verzehrt. Alle diese Vogelarten sind maßgeblich an der Verbreitung der Europäischen Eibe beteiligt und sorgen dafür, dass Eibenschösslinge auch weit entfernt von etablierten Eibenbeständen und an unzugänglichen Stellen wie etwa steilen Felshängen wachsen.
Zu den Samenfressern zählen vor allem der Grünfink sowie in geringerem Maße Dompfaff, Kohlmeise, Kernbeißer, Kleiber, Grünspecht, Buntspecht und gelegentlich auch die Sumpfmeise. Kleiber reiben den Samenmantel an Baumrinden ab, bevor sie wie die Spechte das Samenkorn in Ritzen verkeilen, um es aufzuhämmern. Der Grünfink löst dagegen den Arillus mit dem Schnabel, entfernt die glykosidhaltige Samenhülle und frisst dann das Sameninnere.
Bilche wie Sieben- und Baumschläfer klettern in Eiben, um an die roten Arillen zu gelangen. In der Regel fressen Säugetiere jedoch die Samenbecher, die auf den Erdboden gefallen sind. Kleinnager wie Rötel-, Wald- und Gelbhalsmaus gehören zu den Arten, die sich unter anderem daran gütlich tun. Ihre Anwesenheit zieht Raubsäuger wie Rotfuchs und Wiesel und Iltisse an. Rotfüchse fressen allerdings ebenso wie Dachse, Braunbären und Wildschweine gerne die Arillen und auch für Baummarder ist dies schon beschrieben worden.
Kaninchen und Feldhasen verbeißen junge Eibenkeimlinge und behindern so ein Höhen- und Breitenwachstum junger Bäume. Weit größerer Äsungsdruck geht jedoch von Rotwild aus, das unempfindlich für die in der Eibe enthaltenen toxischen Verbindungen ist. Insbesondere ein hoher Bestand an Rehen verhindert die natürliche Verjüngung des Eibenbestandes: Junge Schösslinge reißen sie beim Weiden mit den Wurzeln aus. Die Zweige von Eibenbäumen werden bis zu einer Höhe von etwa 1,4 Metern abgefressen. Auch Ziegen und Schafe weiden an Eibenbäumen. Als ein nennenswerter Eibenschädling hat sich auch das aus Nordamerika nach Europa eingeführte Graue Eichhörnchen erwiesen. Es schält die Rinde auch älterer Eiben ab, sodass die Bäume durch Wundinfektionen gefährdet sind.
Auf Europäischen Eiben finden sich, im Vergleich zu anderen europäischen Baumarten, nur verhältnismäßig wenig Wirbellose. Zu den wichtigsten zählt die Eibengallmücke (Taxomyia taxi), deren Larven sich in den Knospen der Triebspitzen einnisten und die dort mitunter zu einer Überproduktion von Eibennadeln führt, sodass sich eine an Artischocken erinnernde Galle bildet. Zwei parasitäre Wespen, nämlich Mesopolobus diffinis und Torymus nigritarsus, wiederum legen ihre Eier in die Gallen beziehungsweise in die vollentwickelten Larven und Puppen der Eibengallmücke. Die Schmetterlingsraupen Ditula angustiorana (Wickler) und Blastobasis vittata (Blastobasidae) fressen unter anderem Eibenlaub. Im Splintholz der Eiben sind mitunter die Larven des Hausbocks (Hylotrupes bajulus) sowie des Gescheckten Nagekäfers (Xestobium rufovillosum) zu finden. Der zu den Rüsselkäfern zählende Gefurchte Dickmaulrüssler (Otiorhynchus sulcatus) schädigt einjährige Eibentriebe sowie Wurzeln junger Sämlinge und ihre Wipfeltriebe. Ebenfalls anzutreffen ist mitunter die gelblich bis braun gefärbte Eiben-Napfschildlaus (Eulecanium cornicrudum), die an jungen Trieben saugt.
Die Europäische Eibe ist ein Kernholzbaum. Kernholz bezeichnet die im Stammquerschnitt physiologisch nicht mehr aktive, dunkle, innere Zone, die sich deutlich vom äußeren, hellen Splintholz unterscheidet. Der schmale Splint ist gelblich-weiß und etwa zehn bis zwanzig Jahresringe stark. Das Kernholz weist eine rötlichbraune Farbe auf. Das wegen des langsamen Wachstums feinringige Holz ist sehr dauerhaft, dicht, hart und elastisch. Die Dauerhaftigkeit des Kernholzes resultiert aus der Einlagerung von Gerbstoffen, welche das Holz imprägnieren. Eibenholz ist, trotz der Dauerhaftigkeit, von dem Gemeinen Nagekäfer angreifbar. Ein Kubikmeter Eibenholz wiegt zwischen 640 und 800 Kilogramm. Im Vergleich dazu wiegt ein Kubikmeter Holz des Mammutbaums 420, der Kiefer 510 und der Buche und Eiche jeweils 720 Kilogramm. Eibenholz trocknet sehr gut, schwindet dabei nur mäßig und lässt sich leicht verarbeiten. Die Europäische Eibe hat heute allerdings keine wesentliche forstwirtschaftliche Bedeutung mehr. Das im Holzhandel nur selten angebotene Holz wird für Furnierarbeiten sowie für Holzschnitzereien und Kunstdrechslerei sowie zum Bau von Musikinstrumenten verwendet.
In der Geschichte der Menschheit hat Eibenholz eine wesentlich größere Bedeutung gehabt, als dem Holz heute beigemessen wird. Das harte und elastische Holz ist besonders für den Bau von Bögen und Speeren geeignet: Bei den nach den Schöninger Speeren ältesten bekannten hölzernen Artefakten handelt es sich um zwei Speere, die jeweils aus Eibenholz gefertigt sind. Der ältere Speer wurde in der Nähe von Clacton-on-Sea, Essex gefunden und wird auf ein Alter von 150.000 Jahren datiert. Der zweite Fund stammt aus dem niedersächsischen Lehringen, wo im Brustkorb eines in einer Mergelgrube konservierten Waldelefantenskeletts eine 2,38 m lange Eibenholzlanze gefunden wurde, die den mittelpaläolithischen Neandertalern zugeschrieben und auf ein Alter von 90.000 Jahren geschätzt wird. Zwischen 8000 und 5000 Jahre alt sind acht Eibenbögen, die in verschiedenen Ausgrabungsorten in Norddeutschland gefunden wurden. Ein ebenfalls sehr gut erhaltener und 183 Zentimeter langer Eibenbogen wurde 1991 bei der Ötztaler Gletschermumie gefunden. Auch dieser Bogen ist 5000 Jahre alt.
Jungsteinzeitliche Funde weisen die Verwendung von Eibenholz für die Herstellung von Gebrauchsgegenständen wie Löffeln, Tellern, Schalen, Nadeln und Ahlen nach. Drei bronzezeitliche Schiffe, die in der Mündung des Flusses Humber in Yorkshire gefunden wurden, bestehen aus Eichenplanken, die mit Eibenholzfasern miteinander verbunden waren.Auch die Reste bronzezeitlicher Pfahlbauten z. B. am Mondsee zeugen von dieser frühen Wertschätzung des Eibenholzes, das äußerst feuchtigkeitsbeständig ist.
Zunächst nur aus dem Kernholz der Eibe gebaut, wurden etwa ab dem 8. Jahrhundert die unterschiedlichen Eigenschaften von Splint- und Kernholz zum Bogenbau genutzt. Als Englischer Langbogen wird ein Stabbogentyp des Spätmittelalters bezeichnet, der vor allem durch den massenhaften Einsatz in spätmittelalterlichen Schlachten bekannt wurde. Der aus einem Stück gefertigte Stab ist etwa so lang wie der Schütze, also um 180 Zentimeter, und besteht ungefähr aus 1/3 Splintholz und 2/3 Kernholz auf der Außen- bzw. Innenseite.
Die englischen Bogenschützen waren keine Leibeigenen, die zum Kriegsdienst eingezogen wurden, sondern bestens ausgebildete Soldaten, die für eine bestimmte Zeit vertraglich verpflichtet und gut bezahlt wurden. Sie konnten den Feind über eine Entfernung von über 400 Metern bekämpfen. Mit ihnen konnten englische Heere zahlenmäßig überlegene Streitmachten schlagen.
Ein früher Einsatz zahlreicher Bogenschützen ist für die Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 belegt, in der die Normannen unter Wilhelm I. den englischen König Harald besiegten. Auf dem Bilderteppich von Bayeux sind Bogenschützen auf beiden Seiten zu erkennen. Im 13. Jahrhundert gingen die Eibenbestände der Insel stark zurück. Der erste Hinweis auf einen Import stammt von einer Zollrolle aus Dordrecht, die auf den 10. Oktober 1287 datiert ist. Für den 8. Januar 1295 ist für Newcastle die Ankunft von sechs Schiffen aus Stralsund belegt, die unter anderem 360 „Baculi ad arcus“ oder Bogenstäbe geladen hatten. Der Hundertjährige Krieg, ab 1337, trug entscheidend zur Bildung des Nationalbewusstseins bei Franzosen und Engländern bei; die Bevölkerung wurde stärker beteiligt. So verordnete Eduard III. 1339: „Hiermit befehlen Wir, dass jeder Mann von Leibes Gesundheit in der Stadt London zur Mußezeit und an den Feiertagen Bogen und Pfeile benützen und die Kunst des Schießens erlerne und übe.“ (SCHEEDER 1994, S. 43) Gleichzeitig wurden Spiele wie Steinstoßen, Holz- oder Eisenwerfen, Handball, Fußball und Hahnenkämpfe unter Androhung von Gefängnis verboten. Jeder Mann zwischen dem siebten und dem sechzigsten Lebensjahr war verpflichtet, einen Bogen und zwei Pfeile zu besitzen. Wegen der Holzknappheit und der starken Nachfrage mussten Höchstpreise festgelegt werden, damit sich jeder einen Bogen leisten konnte. „Da die Verteidigung des Reiches bisher in den Händen der Bogenschützen lag und nun Gefahr droht, befehlen Wir, daß jedermann 2 Schilling Buße je Bogen an den König entrichten muß, der einen solchen für mehr als drei Schilling sechs Pence verkauft“ (SCHEEDER 1994, S. 7). In der Schlacht bei Crécy 1346 und der Schlacht von Azincourt 1415 bei Arras, fügte das englische Heer, durch den Einsatz geübter Bogenschützen mit Langbögen, dem französischen Heer schwere Niederlagen zu.
Jedes Handelsschiff, das ab 1492 in England Handel treiben wollte, musste eine bestimmte Anzahl Eibenrohlinge mit sich führen. Das führte dazu, dass alle europäischen Eibenbestände so stark zurückgingen, dass diese sich bis heute nicht richtig erholt haben. Allein zwischen 1521 und 1567 wurden aus Österreich und Bayern zwischen 600.000 und eine Million zwei Meter lange und 6 cm breite Eibenstäbe für die Weiterverarbeitung zu Bögen ausgeführt. 1568 musste Herzog Albrecht dem kaiserlichen Rat in Nürnberg mitteilen, dass Bayern über keine schlagreifen Eiben mehr verfüge.In England erfolgte aufgrund der Eibenholzverknappung die Anordnung, dass jeder Bogenmacher pro Eibenholzbogen vier aus dem weniger geeigneten Holz des Bergahorns herzustellen habe, und Jugendlichen unter 17 Jahren wurde das Führen eines Eibenholzbogens verboten. Anordnungen aus dieser Zeit lassen darauf schließen, dass England, nachdem die mittel- und südeuropäischen Eibenvorkommen erschöpft waren, Eibenholz aus den Karpaten und dem nordöstlichen Baltikum bezog. 1595 ordnete die englische Königin Elisabeth I. die Umstellung des englischen Heeres von Langbögen auf Musketen an. Fritz Hageneder vertritt in seiner Monographie über die Eibe die Ansicht, dass diese Umstellung, die zu einem Zeitpunkt erfolgte, als der Langbogen der Muskete in Reichweite, Treffsicherheit und Schussgeschwindigkeit noch weit überlegen war, allein erfolgte, weil der Rohstoff Eibe für die Herstellung von Langbögen nicht mehr zur Verfügung stand.
Die Verwendung von Eiben war nicht nur auf die Herstellung von Langbögen begrenzt. Neben verschiedenen Gebrauchsgegenständen wie Webschiffchen, Kästchen, Eimern, Kämmen und Axtholmen wurde das feuchtigkeitsbeständige Holz unter anderem für die sogenannten Sohlbalken/Schwellbalken verwendet, die direkt auf dem Steinfundament von Häusern auflagen und besonders leicht Feuchtigkeitsschäden ausgesetzt waren. Ebenso wurde das Holz für Zapfhähne und Wasserleitungen gebraucht. Das elastische Holz wurde bis ins 20. Jahrhundert bei der Herstellung von Peitschen verwendet. Anders als beim Langbogenbau war Eibenholz bei diesen Verwendungen jedoch einfacher zu ersetzen.
Die Giftigkeit der Eibe ist bereits Thema der griechischen Mythologie: Die Jagdgöttin Artemis tötet mit Eibengiftpfeilen die Töchter der Niobe, die sich ihr gegenüber ihres Kinderreichtums gerühmt hatte. Auch die Kelten verwendeten Eibennadelabsud, um ihre Pfeilspitzen zu vergiften und Julius Caesar berichtet in seinem Gallischen Krieg von einem Eburonen-Stammesfürsten, der lieber mit Eibengift Selbstmord beging, als sich den Römern zu ergeben. Zur Giftigkeit der Europäischen Eibe äußern sich Paracelsus, Vergil und Plinius der Ältere. Dioskurides berichtete von spanischen Eiben mit einem so hohen Giftgehalt, dass sie schon denen gefährlich werden konnten, die nur in ihrem Schatten saßen oder schliefen.
In der Medizin spielten Eibenzubereitungen ab dem frühen Mittelalter eine Rolle. Mit ihnen wurden unter anderem Krankheiten wie Epilepsie, Diphtherie und Rheumatismus sowie Hautausschläge und Krätze behandelt. Eibennadelsud wurde auch als Abortivum eingesetzt.
Neben der Verwendung als Gift- und Heilpflanze wurden Eibenbestandteile sogar als Nahrungspflanze verwendet: Der rote und süßliche Samenmantel, der ungiftig ist, lässt sich zu Marmelade einkochen, sofern die giftigen Samen entfernt werden. Eibenlaub wurde in geringem Maße traditionell den Futterpflanzen des Viehs beigemischt, um so Krankheiten vorzubeugen. In einigen Regionen wie etwa Albanien wird dies bis heute praktiziert.
Als einzige europäische Nadelholzart besitzt die Eibe ein gutes Ausschlagsvermögen. Die Schnittverträglichkeit und der dichte Wuchs führen dazu, dass Eiben sehr gerne als dichte Sichtschutzhecken verwendet wurden und werden. Eiben eignen sich auch sehr gut für geometrische oder figürliche Formschnitte. Beginnend mit der Renaissance wurden die immergrünen Eibenbäume daher in der Gartengestaltung eingesetzt. Schnitthecken aus Eiben waren besonders in Barockgärten sehr beliebt. Zu den bekanntesten barocken Gartenanlagen, in denen Eibenhecken eine große Rolle spielen, zählen die Gärten von Versailles. Auch der Residenzgarten von Würzburg weist zahlreiche Eibenskulpturen auf. In England wurden gerne begehbare Labyrinthe aus Eibenhecken gestaltet. Den 114 Meter langen und 52 Meter breiten Irrgarten von Longleat House säumen mehr als 16.000 Eiben. Mit der Hinwendung zum Englischen Landschaftsgarten begann ein zunehmendes Interesse für ausgefallene Züchtungen was bis heute zu mehr als siebzig verschiedenen bekannten Zuchtformen der Europäischen Eibe führte. Zu diesen zählen unter anderem:
Taxus × media (Bechereibe) = Taxus baccata × Taxus cuspidata
Der Eibenbaum, auch Ibenbaum (kurz Ibaum, auch Ybaum) ist namensgebend für verschiedene geografische Orte. Auf historische Eibenbestände weisen Toponyme wie Eiben, Eibenberg, Ibenberg, Iberg, Yberg, Iberig und Ibach hin.
In der Nähe von Klöstern besteht heute die größte Aussicht, noch alte Eibenbestände zu finden.
Eines der größten natürlichen Eibenvorkommen Europas mit rund 80.000 Eiben findet sich auf der Bergkette des Albis und dort besonders im Gebiet des Uetlibergs. Der Grund für diesen Bestand geht auf die Liberalisierung der Jagdgesetze in der Schweiz nach der Französischen Revolution zurück. Von 1798 bis 1850 wurden die Nutzwildpopulationen – im Speziellen Paarhufer – bis an die Grenze der Ausrottung bejagt. Eibenschösslinge werden vom Rehwild bevorzugt und haben bei einem größeren Rehwildbestand keine Chance aufzuwachsen. Die beinahe Ausrottung des Rehwilds um 1860 ermöglichte den Aufwuchs der Eiben, die heute fast alle über 150 Jahre alt sind. 1997 fand die internationale Eiben-Tagung in Zürich statt.
Hier an der rechten Seite der SüdSeite des Feuchtbiotops sammelt sich das Wasser und formt einen kleinen sumpfigen Abfluss der in den LohrBach fließt.
Es hatte in diesem Biotop eine Bambus Stelle gegeben in der Nähe des Lohrbachs und den Eiben
die seit Jahrzehnten dort stand und dann auf einmal in den späten neunziger Jahren anfing zu blühen. Und dann starb der Bambus dort ab. Aber ein Jahr später waren drei neue Stellen mit Bambus entstanden die sich gut gehalten haben und dann wohl wieder in 60-70-90 -100 Jahren blühen werden und dann wohl zehn zwanzig Flächen vom Biotop mit Bambussamen belegt haben werden und so könnte dann der Hauptteil in 100 Jahren Bambus Urwald sein.
Bambusse blühen in Intervallen von ca. 80 bis 130 Jahren. Es ist bis heute nicht erforscht, wodurch diese Intervalle gesteuert sind. Mit seiner Blüte verausgabt sich der Bambus in einem Maße, dass er danach zumeist abstirbt.
Die geheimnisvolle Bambusblüte
Da Bambus ein Gras ist, ist die Blüte eher unscheinbar. Bei manchen Arten liegen die Blühintervalle bei 120 Jahren. Wodurch der Reiz zur Blüte ausgelöst wird, ist noch nicht erforscht.
Manche Arten (Fargesien) investieren ihre ganze Kraft in die Blüte und sterben danach ab. Beispiel hierfür ist die Blüte Mitte der 1990er Jahre bei Fargesia murieleae. Wegen der seltenen Blüte werden Bambusse geteilt, es entstehen viele Klone, die genetisch identisch sind. So war es auch bei dieser Fargesia-Art.
Der Zeitpunkt zur Blüte liegt in den Genen und alle Fargesien dieser Art haben gleichzeitig geblüht und starben ab, was zu enormen Ausfällen führte. Inzwischen wurden neue Sorten selektiert, die erst in 80-120 Jahren blühen dürften. Wofür aber keine Garantie gegeben werden kann.
Pleioblastus nimmt bei einer Blüte weniger Schaden. Hier hilft ein kräftiger Rückschnitt, ausreichende Düngergabe und gutes Wässern für einen Neuaustrieb. Auch bei Phyllostachys erscheint manchmal eine Blüte. Hier kann ein Halm blühen, gleichzeitig schieben sich neue Halme aus dem Boden. Den blühenden Halm bodeneben abschneiden, die Pflanze wässern und düngen, um den erhöhten Nährstoffbedarf auszugleichen.
Die frühere Behauptung, eine Bambusart blühe in allen Teilstücken auf der ganzen Welt gleichzeitig, ist längst widerlegt. Es kann, muss aber nicht stimmen. Die Blüte des Bambus kann sich im Abstand von wenigen Jahren bis zu 60, 90 oder 120 Jahren periodisch ereignen, das ist von Art zu Art verschieden. Bambus, der in Europa in Kultur ist, blüht außerordentlich selten, es gibt aber durchaus Arten in Asien und Südamerika, die öfter blühen und sich dann durch Samen schnell vermehren.
Sie sehen, Bambus ist zwar „nur“ ein Gras – aber ein faszinierendes Gras mit aufregenden Eigenschaften und Geheimnissen. Kein Wunder, dass sich die „Fan-Gemeinde“ dieser Pflanze von Jahr zu Jahr vergrößert.
Diese Beschreibung von "NUR" ein Gras zeigt schon das Gras mal aufgewertet werden muss.
對草“僅”的描述表明草需要升級。
잔디 "만"에 대한이 설명은 잔디를 업그레이드해야 함을 나타냅니다.
草の「のみ」のこの説明は、草をアップグレードする必要があることを示しています。
So hier bin ich wieder am Lohrbach angekommen ganz in der Nähe des Lohrbachgefälles.
An der Ostseite des Feuchtbiotops.
Hier wächst die Zweite Stelle des neuen Bambus
So ab hier ging's wieder zurück zum Anfang der Feuchtbiotopstelle um dann wieder zum Lohrbach zu gehen und mit der Serie am Lohrbach weiter zu machen.
Das Bild Oben ist nun nicht mehr das Feuchtgebiet mit dem Bild Unten.
Unten das sind Fotos aus 2008/2009
Vor einigen Jahren wurde die Häfte des Baumbestands abgesägt und mit den neuen Bäumen Oben bepflanzt
Oben ist Mai 2020
Unten ist Frühling 2009
Zitat aus: https://www.lfl.bayern.de/iab/kulturlandschaft/205348/index.php
Zitter-Pappel Populus tremula
Weitere Namen: Espe, Aspe
Die Zitter-Pappel gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Das Gehölz ist anspruchslos und besitzt eine sehr große Standortamplitude. Es ist trockenresistent, industriefest und verträgt auch extremes Stadtklima. In Mitteleuropa findet man die Zitter-Pappel von der Ebene bis zu einer Höhe von 1.300 m NHN in den Alpen. Als Lichtbaumart kommt sie häufig an Waldrändern, in Waldlichtungen, auf Kahlschlagflächen oder in naturnahen Hecken vor. Vergesellschaftet ist sie häufig mit Sal-Weide, Sand-Birke oder Schlehe.
Die Zitter-Pappel wächst je nach Standort als Strauch oder Baum zweiter Ordnung. Das Gehölz ist sehr schnellwüchsig und kann 100 Jahre alt werden. Der Stamm ist gerade, die Rinde anfangs glatt und später längsrissig. Die breite Krone ist locker aufgebaut.
Knospen
Die glänzend braunen Knospen sind länglich zugespitzt, abstehend und leicht klebrig. Mit einer Länge von 8 mm sind die Terminalknospen größer als die rund 6 mm langen Seitenknospen. Die kugeligen Blütenknospen brechen oft sehr früh auf und geben die gestauchten, dicht grau behaarten Kätzchen frei.
Blüten
Eingeschlechtliche Blüten (Kätzchen) entwickeln sich im März und April vor dem Laubaustrieb. Die männlichen Blütenkätzchen werden ca. 10 cm lang, sind grau und hängen am Zweig. Weibliche Kätzchen sind grünlich und etwas kleiner. Die Zitter-Pappel ist zweihäusig, was bedeutet, dass sich an einem Baum entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten befinden.
Früchte
Ab Mai erfolgt eine sehr rasche Samenausbildung, wobei die Samen weiß behaart sind und durch den Wind verbreitet werden. Sie keimen sofort auf offenen, feuchten und besonnten Standorten und sind kurzlebig.
Blätter
Die 3 bis 10 cm großen, gezähnten Blätter sind beinahe rund. Der 3 bis 8 cm lange Blattstiel ist seitlich zusammengedrückt, wodurch sich das Laub bereits bei sehr geringen Windgeschwindigkeiten und raschelt. Der Spruch "zittern wie Espenlaub" lässt sich davon ableiten.
Sie sind wechselständig und treiben ab April aus. Anfangs sind die Blätter filzig behaart, später kahl und oberseits glänzend grün. Die Blätter färben sich im Herbst gelblich oder rötlich.
Wissenswertes
Die Zitter-Pappel ist ein Herzwurzler mit zahlreichen Wurzelausläufern, die sich auch ohne Verletzung des Wurzelsystems bilden. Als Rohbodenpionier wird sie gerne für Begrünungsmaßnahmen und Schutzpflanzungen verwendet. Wegen der Wurzelausläufer ist das Gehölz als Straßenbaum ungeeignet. Für zahlreiche Insektenarten ist die Zitter-Pappel eine sehr wichtige Futterpflanze, sodass sie vereinzelt in Mischpflanzungen eingebracht werden sollte.
Das leichte Pappelholz wird für Sperrholzplatten, Zahnstocher, Streichhölzer und viele weitere Produkte verwendet.
Foto Oben mit halbiertem Baumbestand von 2020
Foto unten von 2009 noch der alte Baumbestand
Einige Jahre später wurde die Vordere Hälfte des Feuchtbiotops abgeholzt und dann mit neuen Setzlingen bepflanzt die inzwischen auch schon wieder 3-4 Meter hoch sind und ein schönes Dickicht gestaltet haben in denen die Rehe gerne knabbern und ruhen.
Der Baumbestand an diesen Wiesenstellen wird immer wieder zerschnitten. Alle paar Jahre schneiden sie Teile der Bäume ab. Und es kann kein dichter Bewuchs entstehen. Auch die Hecken die wenigen an einigen Feldern werden alle Paar Jahre reduziert. Die maschinelle Bearbeitung zerschneidet sehr vieles und zerfetz die Hecken oft mit großen Löchern. Die Hecken sind über die letzten 10-15-20 Jahren immer durchsichtiger geworden immer dünner. Nun schneiden sie schon fast jedes Jahr maschinell da herum. Die Hecken bieten nun bei weitem nicht mehr den Schutz den sie vor 15-20 Jahren hatten. Auch am Lohrbach werden immer öfter die Schwarzen Erlen abgesägt. Und der Lohrbach wird dadurch ungeschützter gegen HitzeSommer. Verdunstung wird so unterstützt. Die KlimaVeränderung verlangt eine natürlichere Sichtweise der Natur.
Keine BüroNaturIgnoranz.
沒有辦公室性質的無知。
사무실 성격 무지가 없습니다.
Das ist zum Beispiel der 2020 Schnitt.
Es soll wohl eine Ikea Natur entstehen.
Aber Menschen werden so blöde durch Gewohnheit.
Aber die Gewohnheit ist der schlimmste Feind gegen das Bewusstsein.
Als ich 1980 oder so in Tunesien war mit einem kleinen hellblauen R4 .Da war ich in der Oase Tozeur. Die Oase Tozeur, steht für den südlichen Teil von Tunesien, sie ist die Tür zur Sahara. Hier gibt es keine Dünen, aber eine sich weit erstreckende Wüstenlandschaft und in der Ferne erkennt man den Salzsee Chott el-Dscherid. Der Palmenwald von Tozeur gilt als der schönste in ganz Tunesien. In ihm gab es mehrere superklare kleine Bäche.
Im Frühling, wenn die schreckliche Hitze die Umgebung noch nicht völlig ausgetrocknet hat, zeigen die Palmen, die Obstbäume und die unterschiedlichen Kulturplantagen ihr sattes Grün und man hört das Plätschern der zweihundert Brunnen, die die Oase bewässern. Damals war diese Stadt noch nicht so bevölkert wie heute .Jedenfalls wuchsen an der Hauptstraße diese schönen sehr sehr alten Eukalyptusbäume sehr viele von denen. Eines Morgens wir wollten ein Sand Sahara Omelette als Frühstück dort an der damals kleinen Hauptstraße zu uns nehmen ,gingen wir also zu Fuß von der Palmen Bach Oase zur Stadt und siehe da, es gab keinen einzigen der wunderschönen sehr großen Eukalyptusbäume mehr die wohl hunderte Jahre da gewachsen waren. Auf Anfrage warum die weg waren sagten sie sogar stolz" Der Präsident Bourguiba kommt nächste Woche zu besuch. Habib Bourguiba (arabisch الحبيب بورقيبة al-Ḥabīb Bū Ruqaiba, Tunesisch-Arabisch Ḥabīb Būrgība; * 3. August 1903 in Monastir; † 6. April 2000 ebenda) war zwischen 1957 und 1987 der erste Präsident der Tunesischen Republik. Er verfolgte einen autoritären Regierungsstil, durch den er nahezu alle Lebensbereiche seiner Untertanen zu regeln versuchte. Vergleichbar mit Mustafa Kemal Atatürk sah Bourguiba Islamisten als existentielle Bedrohung für das Wesen des tunesischen Staates. Die Förderung des Säkularismus sah er eng verbunden mit dem Auftrag und der Natur des Staates. Und weil Islamisten mit ihm in diesem fundamentalen politischen Prinzip nicht einer Meinung waren, wurde ihnen der Zugang zum politischen System in Gänze verweigert. Bourguiba hatte hier keine Neigung zu Kompromissen: nach Bombenattentaten in Urlaubsgebieten setzte er sich für Hinrichtungen von Islamisten im großen Stil ein. Er war auch oft ein Gegner muslimischer religiöser Traditionen, so sprach er vom Schleier als einem „abscheulichen Fetzen“. Nachdem er zur Macht gekommen war, enteignete er Grundbesitz in den Händen islamischer Einrichtungen, überführte die von religiösen Normen bestimmte Gerichtsbarkeit in ein säkulares Rechtssystem und erließ ein säkulares Zivilrecht.
1961 wurde Bourguibas erste Ehe geschieden und im darauffolgenden Jahr heiratete er Wassila Ben Ammar (verstorben 1999), die aus einer einflussreichen tunesischen Familie entstammte. Diese Ehe wurde 1986 geschieden, zuvor jedoch übte Ammar faktisch die tunesischen Amtsgeschäfte aus, da Habib Bourguiba zunehmend aus Altersschwäche nicht mehr am politischen Leben teilnahm.
1981 wurde die Einparteienherrschaft abgeschwächt und Oppositionsparteien zugelassen.
Ja alle diese schönen schattenspendenden duftenden mächtigen Bäume einfach so abgesägt.
Bloß weil der Bougerdibadibdiduuuda kommen würde.
Also diese Art von Büro Blödheit lebte da auch.
Und nicht nur dort lebt diese Büro und Laborblödheit der Menschen.
そして、そこだけでなく、このオフィスと人々のラオボールの愚かさは生きています。
그리고이 사무실과 라오 보르 사람들의 어리 석음이 살고있는 것이 아닙니다.
而且不僅有這個辦公室和老百姓的愚蠢生活。
Dort wo der Lohrbach von Wiesen und Felder umgeben ist wachsen hauptsächlich schwarze Erlen.
Ab und an mal eine Eiche oder Weide Trauerweide.
Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa), auch in der Schreibweise Schwarzerle, ist ein mittelgroßer Laubbaum aus der Gattung der Erlen und gehört damit zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Weitere gebräuchliche Namen für die Schwarz-Erle sind Eller oder Else. Weil sich frisch geschnittenes Holz rot färbt, wird sie auch Rot-Erle genannt – ein Name, der jedoch auch für die in Nordamerika beheimatete Rot-Erle (Alnus rubra) verwendet wird.
Die Schwarz-Erle ist in ganz Europa verbreitet und fehlt nur im Norden Skandinaviens und auf Island. Sie ist durch ihre zäpfchenartigen Fruchtstände, die über den Winter am Baum bleiben, durch die vorne abgerundeten bis eingekerbten Blätter, die kahlen Triebe und durch die schwarzbraune, zerrissene Borke älterer Bäume einfach zu erkennen. Ihr vergleichsweise niedriges Höchstalter von 120 Jahren, ihr rasches Wachstum und das hohe Lichtbedürfnis junger Bäume weisen die Art als Pionierbaumart aus. Auf den meisten Standorten ist sie damit der Konkurrenz anderer Arten auf Dauer nicht gewachsen.
Sie ist jedoch anderen Laubbäumen auf ausgesprochen nassen, grundwasserbeeinflussten oder zeitweise überschwemmten Standorten überlegen und bildet dort auch Reinbestände, so zum Beispiel im Spreewald südlich von Berlin.Da man die Erle häufig in feuchten, auch sumpfigen Gebieten findet, die als unheimlich galten, wird sie im Volksglauben häufig mit dem Teufel und Hexerei in Verbindung gebracht. Erlenholz ist unter Wasser äußerst beständig. Es wurde daher schon in der Jungsteinzeit für Pfahlbauten verwendet. Auch Venedig wurde auf Eichen- und Erlenholz errichtet.Die Schwarz-Erle wurde in Deutschland zum Baum des Jahres 2003 bestimmt.
Ein bisschen Verwuselung und Ranken oder Lianen hilft der verwirrten Logik die ein Kunstprodukt ist.
약간의 엉망진창과 덩굴손 또는 덩굴손은 인공물 인 혼란스러운 논리를 돕습니다.
一點點的混亂和卷鬚或藤本植物有助於混淆這是人工製品的邏輯。
少しの混乱と巻きひげまたはつる植物は、アーティファクトである混乱した論理を助けます。
Die Chromosomenzahl der Schwarz-Erle beträgt 2n = 28.
Die Schwarz-Erle vermehrt sich generativ durch Samen. Sie keimt epigäisch und bildet zwei kleine, eiförmige Keimblätter, sehr selten werden drei Keimblätter ausgebildet. Die schon wechselständig angeordneten Primärblätter sind gekerbt und wie alle sechs Blätter des ersten Jahres noch zugespitzt. Die Schwarz-Erle vermehrt sich auch vegetativ durch Stockausschlag, bildet jedoch keine Wurzelbrut. Das Vermögen, sich durch Stockausschlag zu vermehren, bleibt bis zu einem Alter von 60 Jahren erhalten.
Verbreitungsgebiet der Schwarz-Erle
Die Schwarze Erle hat die letzte Eiszeit wahrscheinlich nicht nördlich der Alpen überdauert, sondern überstand die Kälteperiode großräumig am Mittelmeer. Von dort wanderte sie westlich und östlich der Alpen wieder nach Mitteleuropa ein, besonders schnell entlang der größeren Flüsse. Großflächig ist sie erst spät, gegen Ende der frühen Wärmezeit, in Mitteleuropa vertreten. Gründe dafür waren der Konkurrenzdruck, die noch nicht abgeschlossene Verlandung der Seen und die noch nicht weit genug fortgeschrittene Bildung von Niedermooren. Erst in der mittleren Wärmezeit kam es zu einer starken Ausbreitung auf feuchten und nassen Standorten. Durch Entwässerungsmaßnahmen und durch das Anlegen von Wiesen wurde der Bestand durch den Menschen jedoch wieder zurückgedrängt.
Die Schwarz-Erle ist in ganz Europa verbreitet, kommt aber auch in Asien und Afrika vor. Im Norden endet die Verbreitung dort, wo die Monatsmitteltemperaturen mehr als ein halbes Jahr unter null Grad Celsius liegen. In Schweden liegt die Grenze bei 65,5 Grad nördlicher Breite, in Russland im Gebiet um den Ladogasee und dem Onegasee. Die Ostgrenze in Asien verläuft vom westlichen Sibirien nach Süden bis ins westliche und nördliche Anatolien und durch den Nord-Iran bis nach Gorgan am Kaspischen Meer. Im Süden reicht ihr Verbreitungsgebiet bis ins nordafrikanische Atlasgebirge. In Deutschland gibt es große zusammenhängende Wälder im Norddeutschen Tiefland, zum Beispiel im Spreewald bei Berlin. In die Vereinigten Staaten und nach Südafrika wurde sie aus Europa eingeführt.
Die Schwarz-Erle wächst meist in tiefen Lagen, man findet sie aber bis in Mittelgebirgslagen, so in den Nordalpen bis in 1150 Meter Höhe, in den Pyrenäen bis in 1200 Meter und in den Zentralalpen bis in 1800 Meter Sie besiedelt nasse Standorte und gilt als Moor- und Sumpfgehölz. Sie gedeiht in Bruchwäldern, auf Feucht- und Nasswiesen und an Sumpfstandorten und bevorzugt halbschattige, kühle Standorte. In den Allgäuer Alpen steigt sie kaum über 1100 Meter Meereshöhe auf.
Die Schwarz-Erle wird in der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (Least Concern) geführt.
Die Schwarz-Erle ist ein Grundwasserzeiger, Torfbildner, Stickstoffsammler und ein Tiefwurzler und Intensivwurzler.
Erlenbruchwald
Die Schwarz-Erle gedeiht auch auf nassen und häufig überfluteten Standorten und ist hier anderen Baumarten gegenüber konkurrenzfähig. Dabei dominiert sie die folgenden Waldgesellschaften (nach Erich Oberdorfer):
Frankia alni, Aktinorrhiza, Wurzelknöllchen
Die Schwarz-Erle bildet Wurzelknöllchen, in denen der elementare Stickstoff der Luft gebunden und so für die Pflanze verwertbar wird. Das geschieht durch eine als Aktinorrhiza bezeichnete Symbiose mit dem Bakterium Frankia alni. Das Bakterium lebt in den Wurzelknöllchen und wird durch die Erle ernährt; im Gegenzug stellt es der Wirtspflanze Stickstoffverbindungen zur Verfügung, die es durch das Enzym Nitrogenase direkt aus dem Stickstoff der Luft bilden kann. Werden Erlen ohne Knöllchen in einer stickstofffreien Nährlösung kultiviert, sterben sie ab; Erlen mit Knöllchen entwickeln sich hingegen annähernd normal. Die Menge des jährlich gebundenen Stickstoffs hängt vom Stickstoffgehalt des Bodens ab, die Symbioseleistung nimmt für stickstoffarme Böden zu. Das Ausmaß der Knöllchenbildung hängt auch vom pH-Wert des Bodens ab und erreicht bei einem pH-Wert von 5 das Maximum. Für einen intakten Erlenbruchwald wurde eine jährliche Stickstofffixierung von etwa 70 Kilogramm je Hektar gemessen. Dabei wurden 70 % des Stickstoffs der Biomasse durch die Fixierung von Stickstoff aus der Luft gewonnen. Andere Untersuchungen ergaben maximale Werte von 200 bis 300 Kilogramm je Hektar. Der Anteil an Stickstoff in den Blättern beträgt etwa 3 %. Die Stickstoffverbindungen werden am Ende der Vegetationsperiode nicht aus den Blättern abgezogen und gelangen daher beim Abwerfen des Laubes in den Boden und erhöhen dessen Stickstoffgehalt.
Mit mehreren Gattungen von Bodenpilzen geht die Schwarz-Erle eine Wurzelsymbiose (Ektomykorrhiza) ein, so mit Täublingen (Russula) wie dem Erlen-Täubling, Milchlingen (Lactarius) wie Großsporiger Erlen-Milchling (Lactarius cyathuliformis) und Olivbrauner Erlen-Milchling (Lactarius obscuratus), Sumpfschnitzlingen (Naucoria), Haarschleierlingen (Cortinarius) und Kremplingen (Paxillus). Auch der Erlengrübling ist ein typischer Mykorrhiza-Partner. Selten treten Endomykorrhizen oder arbusculäre Mikorrhizen auf.
Wurzelhalsfäule verursacht durch Phytophthora alni
Die Schwarz-Erle ist besonders durch das erst zum Ende des 20. Jahrhunderts auftretende sogenannte Erlensterben gefährdet. Der Eipilz Phytophthora alni verursacht besonders an der Schwarz-Erle, aber auch an der Grau-Erle, der Grün-Erle und der Herzblättrigen Erle eine Wurzel- und Stammfäule. Die Stammfäule kann schon nach mehreren Monaten zum Absterben von Bäumen führen, sie kann sich aber auch über Jahre hinziehen.Die Krankheit wurde erstmals 1993 in Südengland beschrieben. Inzwischen hat sie sich auch nach Deutschland (erstmals 1995 beobachtet), Österreich, Frankreich, Belgien, Italien, Irland, Ungarn, den Niederlanden und Schweden ausgebreitet. Symptome sind eine geringe Belaubung, tote Äste und besonders kleine und helle Blätter. Typisch sind schwarzbraune, meist nässende Flecken, die sich am Stammgrund zeigen. Das unter den angegriffenen Stellen liegende Holz ist dunkelbraun bis rotbraun verfärbt und grenzt sich deutlich vom gesunden hellen Holz ab. Die Infektion erfolgt über Wunden am Stammgrund, über das Haarwurzelsystem oder durch Korkporen. Analysen haben gezeigt, dass der Erreger Phytophthora alni erst in jüngerer Zeit durch Hybridisierung entstanden ist.
Das durch Phytophthora alni ausgelöste Erlensterben muss vom „klassischen“ Erlensterben unterschieden werden. In der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts traten an 5- bis 20-jährigen Erlen vermehrt Schäden durch den Erlenwipfelpilz Valsa oxystoma auf. Der Befall bewirkte eine Verlangsamung des Wachstums, verbunden mit einer vermehrten Bildung von Zapfen, die zu früh zur Reife gelangten. Das nachfolgende Absterben der Bäume ging dann von den Wipfeln und nicht von der Stammbasis aus (Zopftrocknis). Als Grund für das gehäufte Auftreten der Krankheit wurden später abiotische Gegebenheiten in Verbindung mit falscher Herkunftswahl des Pflanzgutes genannt.
Durch den Schlauchpilz Taphrina tosquinetii wird eine Kräuselkrankheit ausgelöst, die zu blasenartigen Auftreibungen und zu muschelförmigen Verkrümmungen der Blätter und zu Verformungen der Triebe führt. Als Schwächeparasiten treten der Gemeine Hallimasch (Armillaria mellea) und der Erlen-Schillerporling (Inonotus radiatus) auf.
Von den Insektenarten kann der Erlenrüssler (Cryptorrhynchus lapathi) durch Fraß unter der Rinde und im Holz erhebliche Schäden anrichten. Larven des Blauen Erlenblattkäfers (Agelastica alni) können ganze Bäume kahlfressen. Der Erzfarbene Erlenblattkäfer (Melasoma aenea) bewirkt kaum Schäden.
Die Schwarz-Erle gehört zur Gattung der Erlen (Alnus) in die Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie wird in der Gattung Alnus der Untergattung Alnus zugeordnet, zu der auch die Grau-Erle zählt. Der wissenschaftliche Artname Alnus glutinosa setzt sich aus dem Gattungsnamen „Alnus“, dem lateinischen Namen der Erle, und dem Epitheton „glutinosa“ zusammen, dem lateinischen Ausdruck für „klebrig“. Es bezieht sich dabei auf den klebrigen Wachsüberzug der Knospen und der jungen Blätter.
Die Schwarz-Erle wird in vier Unterarten gegliedert:
Blätter der Unterart Alnus glutinosa subsp. barbata
Dabei ist die Einordnung der Unterart barbata nicht eindeutig, sie wird von manchen Autoren auch als eigene Art angesehen.
Die Schwarz-Erle kann mit mehreren Arten der Untergattung Alnus Hybriden bilden:
Aus gelenkter Kreuzung entstanden Hybriden aus Rot-Erle und Schwarz-Erle (Alnus rubra × Alnus glutinosa) und aus Schwarz-Erle und Färber-Erle (Alnus glutinosa × Alnus hirsuta).
Es werden mehrere Kulturformen unterschieden, unter anderen:
Die Erle kommt schon im fünften Gesang in Homers Odyssee vor. Odysseus gelangt auf seinen Irrfahrten zur Insel Ogygia, auf der neben anderen Arten auch die Erle wächst. Dort trifft er die Nymphe Kalypso, die ihn sieben Jahre von der Weiterfahrt abhält. In den Metamorphosen des Ovid überredet Phaeton seinen Vater Helios, den Sonnenwagen lenken zu dürfen. Da Phaeton den Wagen jedoch nicht in Gewalt hat und die Erde zu verbrennen droht, tötet ihn Jupiter durch einen Blitz. Aus Gram darüber verwandeln sich die Schwestern des Phaeton, die Heliaden, in Bäume.Laut den Eklogen des Vergil (70–19 v. Chr.) handelt es sich dabei um Erlen.
Im 6. Jahrhundert wurden nach altfränkischem Recht (Lex Salica) über dem Kopf eines Verurteilten vier Erlenstäbe zerbrochen und in verschiedene Richtungen geworfen. Damit wurde er aus der Gemeinschaft verstoßen und die Lossagung des Betroffenen von Haus und Familie symbolisiert. Auf diese Vorgehensweise geht die heutige Redensart über jemanden den Stab brechen zurück.
„Blutende“ Schwarz-Erle
Da Erlen beim Fällen „bluten“ und weil sie auf sumpfigen, unwegsamen und oft gefährlichen Standorten wachsen, galten sie seit eh und je als unheimlich. Im germanischen Glauben zählte das Moor zu den Wohnorten der Toten, wovon der mecklenburgische Ausspruch zeugt: „Hei is bie'n liewen Herrgott im Ellernbrauk“ („Er ist beim lieben Herrgott im Erlenbruch“). Wanderer fürchteten das Erlenweib, das Irle oder Else genannt wurde. Sie wohnte im Morast und versuchte durch Hinterlist Menschen in den Sumpf zu locken. Sie galt als Verkörperung der Erle und wurde mit Hexerei in Verbindung gebracht, wovon sich mehrere Sprichwörter ableiten, etwa folgende: „Rotes Haar und Erlenloden wachsen nicht auf gutem Boden“ oder „Erlenholz und rotes Haar sind aus gutem Grunde rar“. Auch in der Wolfdietrichsage aus dem 13. Jahrhundert wird eine Erlenfrau erwähnt, welche die Zauberei beherrschte.In Pommern wird das „Bluten“ der Erle durch einen Streit zwischen dem Teufel und seiner Großmutter erklärt. Der Teufel habe seine Großmutter mit einem Erlenknüppel blutig geschlagen, so dass der Knüppel rot wurde. In Mecklenburg wird die rote Farbe mit dem blutenden Christus in Verbindung gebracht, der an einem Kreuz aus Erlenholz gestorben sei. Sowohl das Holz als auch der Baum versinnbildlichen dabei das Böse. Im Volksglauben basieren Schutzmittel häufig auf dem Prinzip des Gegenzaubers, wodurch die Erle als Baum des Teufels eine große Bedeutung erlangte. In Thüringen wurden noch zum Ende des 19. Jahrhunderts von den Bauern am Karfreitag Kreuze und Kränze aus Erlenzweigen hergestellt. Erlenzweige wurden auch zum Schutz gegen Hexen in der Walpurgisnacht in Stall und Haus aufgehängt. Bei der Aussaat wurde das Getreide durch Erlenkränze geschüttet, um die Saat vor Vögeln zu schützen. Ähnliche Ringzauber gab es in Niederschlesien und in Schwaben. In der Schweiz sollte der Befall durch Mehltau mit Erlenzweigen verhindert werden, in Posen, Böhmen und Mähren glaubte man an die Wirkung gegen Maulwürfe, in Hessen gegen Mäuse. Da die jungen Erlenzweige klebrig sind, wurde ihnen auch eine Wirkung gegen Flöhe und Wanzen zugeschrieben.
Erlkönig
Der Ausdruck Erlkönig wurde von Herder 1778 in die Literatur eingeführt, als er die dänische Volksballade Herr Oluf ins Deutsche übersetzte. Dabei hat er das dänische Wort Ellerkonge für Elfenkönig als Erlkönig übersetzt. Das Stück handelt vom jungen Oluf, der auf dem Weg zu seiner Hochzeit ist. Während der nächtlichen Wanderung begegnet er der Tochter des Elfenkönigs, die ihn zum Tanz auffordert. Er lehnt ab, worauf ihn das Mädchen von sich stößt. Am nächsten Morgen wird er von seiner Braut nur noch tot aufgefunden. Goethe nimmt den Ausdruck in seiner Ballade Erlkönig wieder auf. Er beschreibt jetzt jedoch das Zusammentreffen des Erlkönigs mit einem Vater und seinem Kind, das für den Knaben tödlich endet (Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?).
Mehrere Orte mit den Präfixen erl-, erle- und erlen- sind nach der Erle benannt, so Erlach, Erlbach oder Irlach. Es wird vermutet, dass einige dieser Orte auf keltische Kultstätten zurückgehen, da die Kelten die Erle verehrten.Auch weisen die niederdeutschen Präfixe els-, -else und elsen- (niederländisch: zwarte els – Schwarzerle) in Ortsbezeichnungen wie Elsbruch, Elsebeck, Elstal auf die Erle hin. Ähnliches gilt für die slawischen Formen (olsz-, oels-, jelš-).
Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für die Schwarz-Erle sind oder waren: Aeldern, Aeller, Aerl (Siebenbürgen), Alder, Alhorn, Aller (Siebenbürgen bei Hermannstadt), Arila (althochdeutsch), Arla, Edlholz (Pressburg), Eelsa (mittelhochdeutsch), Eila (Ungarn im Heanzenland), Eisenbaum (Elsass), Elder (Göttingen), Eldern (Göttingen), Elerne Bom (mittelhochdeutsch), Elern (Grafschaft Mark), Elira (althochdeutsch), Eller (Schleswig-Holstein, Unterweser, Waldeck und zwischen Altmark und Livland), Ellerenbom (Hannover), Ellern (Göttingen), Ellernboom (von der Weser und Waldeck bis Livland), Ellernbaum, Ellernbrok (niederdeutsch), Elre (mittelhochdeutsch), Else (Mark, Niederlausitz, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Pommern, Waldeck, Altmark), Elst (Schlesien), Elsterbaum (Schlesien), Elten (Schlesien), Erdelen (Eifel), Erelpaum (mittelhochdeutsch), Erila (althochdeutsch), Erile (althochdeutsch), Iarlbaam (Oberpfalz), Erl (Siebenbürgen, Tirol), Erla (althochdeutsch), Erlaubaum (mittelhochdeutsch), Erle (Schlesien, althochdeutsch), Erlein (mittelhochdeutsch), Erlenbaum (Elsass, Schlesien), Erlenbom (mittelniederdeutsch), Erli (mittelhochdeutsch), Erlinbom (mittelhochdeutsch), Etter, Herilun (althochdeutsch), Hoschenboom (im Sinne von Holzschuhbaum, Delmenhorst), Irle (althochdeutsch), Irl (Oberpfalz), Oelder, Oelderlen, Oeldern, Oerlen, Orle, Older, Olten, Orlinbaum, Orlingsbaum, Ottenbaum, Otter, Otterbaum, Roterle, Urle und Vignbaum (althochdeutsch).
Erlenpollen sind neben den Pollen von Birke und Hasel die wichtigsten Auslöser von Baumpollenallergien. Dass eine Allergie nur auf Erlenpollen zurückzuführen ist, ist jedoch nicht bekannt; meist besteht zusätzlich eine Sensibilisierung gegenüber den Pollen von Birke, Hasel, Hainbuche und Eiche. Auch ähneln sich die Hauptallergene von Erle, Birke, Eiche und Hainbuche in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften. In Mitteleuropa ist die Sensibilisierung auf Pollen frühblühender Bäume nach Allergien auf Gräserpollen die häufigste Pollenallergie: Etwa 20 bis 30 % der Menschen mit Pollenallergie leiden an Frühblüherpollinosis. Allergiker auf Pollen frühblühender Bäume haben häufig auch Nahrungsmittelallergien, sogenannte Kreuzallergien. Etwa die Hälfte der Menschen mit Frühblüherpollinosis vertragen auch Nüsse, Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Pflaumen und Kirschen schlecht. Selten werden auch Früchte wie Kiwi, Litschi und Avocado nicht vertragen.
Einige Bestandteile der Erle werden auch als Heilmittel verwendet. Offizinell wird die Rinde der Schwarz-Erle für Tees und Lösungen eingesetzt. Dabei steht die äußerliche Anwendung bei Haut- und Schleimhauterkrankungen im Vordergrund. Bei Angina und Pharyngitis werden Abkochungen zum Gurgeln verwendet, bei Mundaphthen und Zahnfleischbluten zum Spülen. Die Wirkstoffe sind Gerbstoffe, die bis zu 20 % in der getrockneten Rinde enthalten sind, Flavonoide wie Hyperosid und β-Sitosterin.
Pedanios Dioskurides erwähnte in seiner Materia medica die Schwarzerle nicht. Plinius schrieb in seiner Naturalis historia: „Die Blätter der Erle sind mit heißem Wasser ein Mittel gegen die Geschwulst (tumor).“ In der Hildegard von Bingen zugeschriebenen Physica, die uns durch Abschriften aus dem 14. bis 15. Jh. überliefert ist, wurde die Erle als Sinnbild der „Nutzlosigkeit“ bezeichnet, eine Auflage von jungen frischen Blättern wurde jedoch zur Behandlung von geschwüriger Haut empfohlen (Buch III, Kap. 29). Eine südwestdeutsche Handschrift von 1478 beschrieb diese Anwendung der Erlenblätter ausführlich. Frisch ausschlagendes Erlenlaub sollte man trocknen und pulverisieren. Dieses Pulver diente aufgestreut dazu Wunden zum Eitern zu bringen und zu reinigen. In der 2. Auflage 1546 seines „Kreütterbuchs“ schrieb Hieronymus Bock, dass der „feuchte Erlenbaum“ mit Laub, Rinde und Blumen in der Arznei wenig genutzt werde, das grüne Erlenlaub jedoch als Auflage bei „hitzigen Schäden“ angewendet werden könne. In der posthum erschienenen Auflage 1595 des Bock’schen Kräuterbuchs fügte Nicolaus Agerius hinzu, dass eine gute Handvoll der mittleren Rinde der Erlenwurzel in einem Maß Wasser gesotten ein gutes Spül- und Gurgelmittel gegen Zahnschmerz und Rachenmandelentzündung sei. Die schulmedizinischen Werke des 17. und 18. Jh. wiederholten die bei Bock und Agerius angegebenen Anwendungsempfehlungen für Erlen-Blätter und -Rinden.
Das Holz der Schwarz-Erle ist weich und von gleichmäßiger, feiner Struktur. Es hat eine Rohdichte von 550 kg/m3 bei einer Holzfeuchte von 12 bis 15 % und gehört damit zu den mittelschweren einheimischen Holzarten. Das Holz ist wenig fest und wenig elastisch und in diesen Eigenschaften vergleichbar mit Lindenholz. Der Witterung ausgesetzt oder bei Kontakt mit der Erde ist es wenig dauerhaft, hat aber unter Wasser verbaut eine ähnlich hohe Dauerhaftigkeit wie Eichenholz. Das Holz ist einfach zu bearbeiten und kann mühelos gesägt, gemessert und geschält werden und es lässt sich gut fräsen, drechseln und schnitzen. Schrauben halten gut und es kann gut verleimt werden, jedoch ist das Holz wenig nagelfest und neigt beim Nageln zum Splittern. Die Oberflächenbehandlung, zum Beispiel durch Polieren, Beizen oder Lackieren, ist unproblematisch. Bei Kontakt mit Eisen entstehen bei Feuchtigkeit graue Verfärbungen, auch das Eisen selbst korrodiert. Auch verhält sich Erlenholz stark reaktiv in Kontakt mit Zement.
Die extreme Haltbarkeit des Erlenholzes unter Wasser wurde schon vor mehr als 4000 Jahren von den Erbauern der jungsteinzeitlichen Pfahlbauten am Bodensee und am Federsee erkannt und genutzt. In den schlammigen Grund gerammte Erlenstämme bildeten das Stützgerüst der Pfahlbausiedlungen. Auch Venedig und Alt-Amsterdam stehen zum Teil auf Erlenstämmen. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit wurde Erlenholz häufig zur Herstellung von Holzschuhen verwendet. Die Schwarz-Erle wurde daher im Oldenburgischen auch „Holschenboom“ genannt.
In jüngerer Zeit geht die wirtschaftliche Bedeutung des Erlenholzes zurück. Die Bestände werden durch den Menschen auf Standorte zurückgedrängt, die nur schwer zu bewirtschaften sind. Erlenholz wird auch zunehmend durch andere Materialien ersetzt. So wird im Wasserbau kaum mehr Holz verwendet, und Schuhe aus Holz werden nur noch für Trachtengruppen hergestellt. Auch in anderen Bereichen ging der Gebrauch von Erlenholz zurück, sodass die Schwarz-Erle trotz der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten heute als Wirtschaftsbaumart eher eine Randerscheinung ist.Das Holz der Schwarz-Erle wird jedoch als Massivholz in der Kunst- und Möbeltischlerei verwendet. Die Erle liefert ein hochwertiges Blindholz für Möbel und Innenausbauten. Weil es sich gut beizen lässt, wird Erlenholz auch zur Imitation von Edelhölzern verwendet. Aus Erlenholz werden spezielle Varianten von Holzkohle hergestellt, die als Zeichenkohle, Lötkohle und Laboratoriumskohle eingesetzt werden. Auch bei der Herstellung von Bleistiften wird neben dem Holz der Zeder und der Weymouth-Kiefer Erlenholz verwendet. Es wird zur Herstellung von Spanplatten eingesetzt. Für die Papierherstellung eignet es sich jedoch durch die starke Färbung aufgrund von Oxidationvorgängen nicht.
Erlenzapfen im Aquarium
Die Rinde und die Blütenstände werden aufgrund ihres Gerbstoffgehalts zum Gerben verwendet, aus den Zapfen wurde Tinte hergestellt. Die Schwarz-Erle zählte zu den traditionellen Färbebäumen; aus den Blüten wurden grüne und aus den Zweigen braune Farbstoffe gewonnen. Die Borke wurde zusammen mit Eisenteilen über Wochen in Wasser gelagert und mit der daraus entstehenden Substanz wurde Leder schwarz gefärbt.
Zapfen und untergetauchte Zweige werden in der Aquaristik als beständige und das Wassermilieu günstig beeinflussende Dekorationselemente verwendet, wenn ein Schwarzwasserbiotop nachgebildet werden soll.
Aufgrund der tiefreichenden Wurzeln werden Schwarz-Erlen zur Verhinderung von Wassererosion gepflanzt und dienen auch der Befestigung von Bach- und Flussufern. Durch die bodenverbessernden Eigenschaften werden sie auch in landwirtschaftlichen Mischkulturen eingesetzt, so zum Beispiel zusammen mit Hirse. Schwarz-Erlen werden auch zur Rekultivierung von alten Deponien in Nachsorge als Pionierpflanzen eingesetzt, um möglichst schnell ein tiefreichendes und den Boden stabilisierendes Wurzelsystem auszubilden.
So unter diesem Wald und Wiesenweg fließt der Lohrbach Richtung Schwalm.
Hier endet die erste Fotoetappe.
Dort unten an der Straßenunterführung fing die Wanderung ja an.
Ende der ersten Etappe zu den Quellen oder Entwässerungshängen von Lohrbach und Tiefenbach
der in den Lohrbach mündet.
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