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 742. Die Wesen werden also auf höchst unterschiedlichen Stufen geboren. Wenn sie zuvor nicht existiert hätten, könnten sie alle mit Leichtigkeit auf den höchsten Stufen geboren werden. Da die Tatsachen aber zeigen, dass die Wesen gerade nicht auf denselben Stufen geboren werden, muss die Natur eine Absicht hierbei haben. Diese Absicht kann, wie wir gerade gesehen haben, absolut nicht bloß die sein, das Dasein für die nachfolgenden Wesen heller zu machen. Wir müssen daher zu unserer oben geschilderten Analyse der Entwicklung von Talenten zurückkehren, um zu jener Enthüllung der Wahrheit zu kommen, die wirklich eine hundertprozentige Einsicht in den wirklichen, wahren kosmischen Zweck, Plan oder Sinn gibt, der hinter dem Hervortreten der Wesen in mentalen Stufen liegt, und in die daraus folgenden ungleichen Schicksale der Wesen in ihrem derzeitigen physischen Leben.
Wie wir gerade gesehen haben, kann der Zweck der Entwicklungsleiter oder der mentalen Stufen nicht bloß der sein, das Dasein für die nachfolgenden Wesen vollkommener zu machen, wenn die heutigen Wesen „tot" sind, gleich „Nichts" geworden sind. Wenn die Talententwicklung kein Resultat des Denkens, der Erfahrung und Übung wäre, sondern vielmehr durch ein mystisches, wundersames Machtgebot einer allmächtigen Vorsehung aus „Nichts" hervorgebracht wäre, könnten ja alle existierenden Wesen, wie schon erwähnt, mit Leichtigkeit auf den höchsten Stufen geboren werden, es könnten alle ohne Ausnahme geborene Genies sein. Aber die Tatsachen zeigen in verschwenderischer Fülle, dass dies nicht der Fall ist, sondern dass die Wesen eben nicht allein höchst ungleiche Begünstigungen repräsentieren, was die Mentalität und Begabung betrifft, sondern auch eine entsetzlich ungleiche Begünstigung zum Ausdruck bringen, was alle anderen schicksalsmäßigen Erscheinungen betrifft. Manche schwelgen in allen Bereichen in verschwenderischem Wohlergehen und andere gehen in Schrecken und Leiden unter, erleben die Kulmination der raffiniertesten, Gemüt und Körper zerstörenden Details der Hölle in ihrem eigenen Fleisch und Blut und Gedankenbereich. Eine Vorsehung jedoch, die behauptet, „allmächtig" zu sein, aber trotz dieser Allmacht Behagen dabei empfindet, lebende, denkende und erlebende Wesen zum Spielball dieser ihrer nicht nur zufälligen und planlosen, sondern auch geradezu sadistischen Launen zu machen, bekommt hier eine bedenkliche Ähnlichkeit mit dem Wesen, das sonst in unserer Schulweisheit unter der Bezeichnung das „Böse" oder „Satan" zum größten Feind der Gottheit oder der Vorsehung erhoben wird. Nur - wer ist wirklich gefährlicher für die Wesen, die allmächtige Gottheit, die uns auf „wundersame Weise" aus dem „Nichts" Leben „eingehaucht" hat und keine andere Regel oder kein anderes Fundament für jenes Leben und jenes Schicksal kennt, das sie jedem einzelnen gibt, als Zufall und Planlosigkeit, oder das Wesen, das unter dem Begriff das „Böse", „Teufel" oder „Satan" versucht, uns zu Erscheinungen zu „verführen", die in einer „ewigen Hölle" resultieren? Ist es nicht so, dass dieses letztgenannte Wesen das weniger gefährliche ist? Von diesem Wesen heißt es doch, dass wir ihm unseren Willen mit Erfolg entgegensetzen und siegen können. Dem „Allmächtigen „gegenüber wäre das jedoch völlig ausgeschlossen.
Wenn das Lebewesen vor seinem derzeitigen Dasein nicht existiert hat, kann es auch nicht den leisesten Hauch von bestimmender Natur oder bestimmendem Einfluss auf sein derzeitiges Schicksal gehabt haben, ganz gleich, wie hell oder dunkel es auch sein mag. An den Leiden und Schrecken, die das derzeitige Schicksal einiger Wesen von der Wiege bis zur Bahre aufweist, haben diese Wesen somit nicht nur nicht die geringste Schuld, sie sind ihnen gegenüber auch noch absolut wehrlos gewesen. Wie bezeichnet man einen Menschen, der einem vollkommen wehrlosen Lebewesen gegenüber aus keiner anderen Motivation als einer besonderen Laune heraus Schrecken und Leiden zufügt? Ist es nicht der Ausdruck „Verbrecher", mit dem wir ein solches Wesen bezeichnen? Ist die Gottheit selbst denn ein solcher „Verbrecher"? Sind die verschiedenartigen unglücklichen Schicksale der Lebewesen eine Reihe von „Verbrechen", erschaffen von den Launen dieses Wesens? Wer wagt, dies zu glauben? Kann eine zukünftige wirkliche Liebeskultur auf einem Gottesbegriff aufgebaut werden, der so zerbrechlich in seiner logischen Konsequenz ist? Wird hier nicht zur Tatsache, dass der Gottesbegriff in der kirchlichen christlichen Struktur in seiner logischen Konsequenz vom wirklichen Leben vollkommen abgeschnitten ist?

Die Voraussetzungen, die bewirkten, dass das Christentum eine Lebenserkenntnis werden konnte, auf welcher die Kultur der Humanität beginnen konnte, ans klare Tageslicht zu kommen

743. Wenn das Christentum trotzdem eine so göttliche Kraft ist und zu einem so überwältigendem Segen für die Menschheit wurde, wie es der Fall ist, so liegt das ausschließlich an dem Umstand, dass der Mensch nicht allein mit der Intelligenz wahrnimmt, sondern vielmehr innerhalb eines gewissen Bereiches fast ausschließlich mit Hilfe eines außerordentlich dominierenden Gefühls wahrnimmt. Das Christentum hat der Menschheit durch seine Urheber und diejenigen, die es tragen, so ungeheuer viel gegeben in Form großer kosmischer Fazite im Interesse der Gerechtigkeit und Liebe, wie z.B. „Was der Mensch sät, wird er ernten", „Er wird jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen", „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" usw.; all dies sind Fazite, deren vollkommen logische Wurzeln in der lebendigen Wirklichkeit selbst liegen und die ausgezeichnete Objekte für die Glaubensfähigkeit der Wesen sind, die aufgrund der Sättigung von den primitiven Lebensmethoden der Barbarei begonnen haben, nach Humanismus zu hungern. Und aufgrund dieses Hungers nach Humanismus konnte sich das Christentum mit der Gefühlseinstellung der Wesen verbinden und eine so ausgedehnte Autorität im religiösen Bereich werden, wie es der Fall ist, insbesondere da die Allgemeinheit in einem früheren Stadium keine besonders herausragende Intelligenz hatte und gerade deshalb überwiegend mit dem Gefühl wahrnehmen musste. Dass sie die oben genannten fundamentalen Fazite nicht in Intelligenz- oder verstandesmäßigen Analysen darlegen konnten, war für sie kein Hindernis, das Christentum anzunehmen. Die Sehnsucht nach Humanität war dabei, in den Wesen so stark zuzunehmen, dass man die bloßen Fazite rein gefühlsmäßig akzeptierte und ihre verstandesmäßige Darlegung oder Analyse als etwas verstand, was der Gottheit selbst vorbehalten war. Hier kommt der Ausdruck „Gottes Wege sind unerforschlich" her. Man versteht also, dass dadurch das Christentum gute Voraussetzungen hatte, die erstrebte Lebenserkennung werden zu können, auf der die Kultur der Humanität beginnen konnte, ans klare Tageslicht zu kommen.

744. Aber der Erdenmensch blieb nicht dabei, in diesem überwiegenden Ausmaß allein mit dem Gefühl wahrzunehmen. Allmählich entwickelte er ein immer größeres Begehren danach zu wissen. Dieses Begehren entwickelte, zusammen mit dem besonderen Kampf der Wesen um die Existenz oder das tägliche Brot, die Intelligenz. Und da diese anfing, sich auf die Probleme der Religion einzustellen, war die Religion allmählich größeren oder kleineren mentalen Erdbeben ausgesetzt, die sie in der mehr oder weniger falschen und unbeholfenen Gefühlseinstellung ihrer Glaubensanhänger dementsprechend in größerem oder kleinerem Ausmaß rissig werden ließ. Mutmaßungen und Deutungen über die wirklichen christlichen oder universellen Fazite wuchsen als einzig seligmachende Sammlungspunkte für deren Urheber und Anhänger hervor. Zweifel und Freidenkertum wurden zum Sammlungspunkt für andere Gruppen. Und so kam es, dass die Fazite selbst immer mehr zu Unterscheidungspunkten als zu Sammlungspunkten wurden, die wieder für die Religion mehr die Bedeutung von Auflösungs- als von Stabilisierungsmomenten hatten. Dadurch treffen wir heutzutage das Christentum und andere große Hauptreligionen in Form Hunderter von kleinen religiösen Gemeinschaften und Sekten an, die mit einer gegenseitigen, mehr oder weniger intoleranten Einstellung versuchen, einander zu unterminieren und zu bekriegen, genau wie es die rein materiellen Staaten oder Nationen gewohnheitsmäßig tun.

Indem sie die Reinkarnation verneinen, verbleiben die kirchlichen Autoritäten ohne das logische Zwischenglied, das die großen religiösen Fazite mit der Wirklichkeit verbindet. - Ein ewiges Leben nach dem Tod kann die derzeitigen unverschuldeten Leiden der Wesen nicht rechtfertigen, genauso wie ein ewiges Leben nicht etwas ist, was entstehen kann. - Die Kreuzigung eines unschuldigen Wesens für die Sünden der Schuldigen kann das fehlende logische Glied zwischen den überlieferten Faziten und dem wirklichen Leben auch nicht ersetzen, ja sie wird sogar als eine Besudelung der allliebenden reinen Gottheit immer sichtbarer

745. Aber mitten in diesem kirchlichen Auflösungsprozess strahlen die ewigen Fazite weiter unerschütterlich vor demjenigen, der die Fähigkeit hat, sie zu sehen, und sie sind ebenso leuchtend und unveränderlich wie zu dem Zeitpunkt, als sie vom Munde ihres großen Urhebers ausgingen. Und das sollen sie eigentlich auch, wenn es nach dem tiefsten inneren Wunsch aller streitenden Parteien geht. Aber bei der noch zarten beginnenden intelligenzmäßigen Darlegung der Echtheit und Berechtigung der Fazite durch diese Parteien stoßen sie alle auf eine scheinbar unüberwindliche Mauer. Diese Mauer ist die Frage der Unsterblichkeit. Da man in der kirchlichen christlichen Religion den Wesen absolut nichts über die Wiedergeburt beibringt, ja, man verneint geradezu ihre Existenz, hat man hier das logische Zwischenglied entfernt, das die ewigen Fazite mit der lebendigen Wirklichkeit oder der allmählich recht ansehnlich wachsenden Erfahrungssammlung der Wesen verbindet. Und je mehr die Priester der Religion oder ihre autorisierten Diener versuchen, diese Wiedergeburt zu verneinen, desto mehr werden sie ihre Religion aus der leuchtenden Bahn der Intellektualität entgleisen lassen. Dass sie in ihrer vorläufigen Hilflosigkeit glauben, sie könnten diese Entgleisung ausgleichen, indem sie ein „ewiges Leben" nach dem derzeitigen lehren, kann die Wesen niemals auf die genannte intellektuelle Bahn zurückbringen, die das unerschütterliche Fundament der genannten Fazite ist. Ein „ewiges Leben" nach dem Tod kann die derzeitigen, völlig unverschuldeten Leiden der Wesen nicht rechtfertigen, ganz abgesehen davon, dass ein „ewiges Leben" nicht etwas ist, was entstehen kann. Ein Leben, das entstehen kann, kann nicht ewig sein, sondern muss sich damit begnügen, eine zeitliche Realität zu sein. Es muss wie alle anderen zeitlichen Dinge ein Alter repräsentieren. Und ebenso können die derzeitigen, besonders lieblosen oder schmerz- und todbringenden Handlungen gegenüber anderen Wesen auch nicht dadurch ausgeglichen werden, dass ein anderes Wesen für diese Sünden gekreuzigt oder bestraft wurde, und des Weiteren kann dieser Umstand denn auch nicht die Gottheit in einem besonders günstigen Licht erscheinen lassen. Wenn er Menschen von Strafe ausnehmen kann, indem er ein einzelnes Wesen kreuzigen lässt, kann er doch wohl auch die Wesen ohne diese Kreuzigung von Strafe ausnehmen? Zu verlangen, dass ein unschuldiges Wesen geopfert werden muss, damit die Schuldigen frei kommen können, ist doch eine Forderung, die eines normalen Erdenmenschen nicht würdig sein kann. Wie kann sie dann einer Gottheit würdig sein? Glaubt man nicht, dass hier noch ein wenig die Stimme der Barbarei des Heidentums oder der Vergangenheit zu hören ist?

746. Wie wir hier gesehen haben, wurden große Anstrengungen inszeniert, um eine intellektuelle Brücke von den großen Faziten hinüber zur rein verstandesmäßigen Auffassung der Wesen schaffen zu können, jedoch ohne dauerhaftes Resultat. Die Glaubenseinstellung der Wesen befindet sich jetzt mehr als je zuvor in starkem Verfall. Und ihr besonderer Hunger im religiösen Bereich richtet sich nicht auf Worte oder neue Glaubensformeln, sondern vielmehr auf pure Logik oder konkretes Wissen. Es sind also nicht bloß akzeptable Wahrscheinlichkeiten, sondern wissenschaftliche Fazite, nach denen die Wesen zur Zufriedenstellung ihres intellektuellen Hungers suchen. Der religiöse Hunger der Wesen kann daher nicht mehr außerhalb der Intelligenz zufriedengestellt werden. Die heutige mentale Nahrung der Wesen kann nur aus realen Analysen jener Wirklichkeit bestehen, die die großen Fazite zu so einleuchtenden Faktoren machen kann, dass sie im Wahrnehmungsbereich der betreffenden Wesen lebendige Wurzeln bekommen, so dass diese Wesen mit Hilfe ihrer eigenen Intelligenz ihre unerschütterliche Verbindung mit den Erscheinungen in ihrem eigenen praktischen Alltagsleben sehen können. Aber damit dies geschehen kann, muss das Fazit, das ausschließlich das fehlende Glied zwischen den anderen großen kosmischen Faziten und dem praktischen Leben ist, wieder in die kosmische Analysenreihe des Universums eingefügt werden. Dieses Fazit ist die Unsterblichkeit der Wesen und die hieraus folgende Reinkarnation oder physische Wiedergeburt. Und wie bekannt, beinhaltet das „Livets Bog" auch dieses Fazit und dessen verstandesmäßige Analyse in Form der Beschreibungen des Ich's und seines Überbewusstseins.

747. Durch unsere Analyse der Entwicklung  der Talente konnten wir sehen, wie sich das rein praktische Leben mit den großen Faziten als natürliche Realität verbindet und dadurch zum höchsten Ausdruck für eine in kulminierender Gerechtigkeit und Liebe hervortretende, geniale, göttliche Schöpfermacht wird. Und durch diese Analyse der Entstehung der Talente haben wir gesehen, in welcher Weise das derzeitige Leben und Schicksal des Wesens ein vollkommenes, durch die Handlungsweise, Wünsche und Sehnsüchte des Wesens in einem früheren Leben geformtes, fortwährendes Erleben des Lebens ist. Und wir haben dadurch des Weiteren gesehen, wie das Wesen auf diese Weise mit seiner derzeitigen Handlungsweise, seinen derzeitigen Wünschen und Sehnsüchten bereits beginnt, sein zukünftiges Schicksal in kommenden Leben zu gestalten und zu prägen. Wir haben gesehen, dass die Tatsache, dass die Wesen in Stufen hervortreten oder einer Entwicklung unterworfen sind, nicht dafür bestimmt ist, glücklichere Verhältnisse für „zukünftige" Wesen zu schaffen, sondern ausschließlich nur, um für die jetzt lebenden Wesen selbst in ihrem „eigenen" Schicksal in kommenden Leben lichte und vollkommenere Verhältnisse zu schaffen. Und damit wurde das Schicksalsproblem der Wesen hundertprozentig als etwas sonnenklar oder offensichtlich, was mit jener Gerechtigkeit oder Liebe in kulminierendem Kontakt steht, mit der die Natur in allen anderen Erscheinungen ihre Macht offenbart. Wir haben gesehen, dass die unwiderstehliche Sehnsucht nach einer höheren bewusstseinsmäßigen Position oder einem vollkommeneren Dasein, die in jedem Wesen steckt, dadurch einen Sinn bekommt, denn diese Sehnsucht kann dadurch befriedigt werden und kann es bleiben. Das Wesen, das sich eine solche Position gewünscht, auf eine solche Befriedigung hingearbeitet und darauf trainiert oder in dieser Richtung geübt hat, kann also das Erleben dieser Befriedigung nicht versäumen, selbst wenn sein derzeitiger physischer Organismus untergeht.

Der Segen der Reinkarnation oder Wiedergeburt

748. Ja, ein solcher Untergang ist sogar nicht nur notwendig, sondern auch in großem Ausmaß geradezu eine Verbesserung. Was denkt man über einen Menschen mit einem defekten oder körperbehinderten Organismus? Ist es nicht ein göttlicher Segen für ein solches Wesen, der Möglichkeit zur Schaffung eines neuen, fehlerfreien oder vollkommenen Organismus entgegen sehen zu können? Gilt nicht auch dasselbe für Wesen mit Körpern, die sie an den Zustand eines Greises binden? Für Wesen mit einem solchen alten und verschlissenen Körper ist die Wiedergeburt ja geradezu eine Auferstehung in einem neuen verherrlichten Körper, der ihnen wieder das Erleben einer neuen strahlenden Jugend geben kann, die in einem neuen schaffenden Mannesalter zur Geltung kommt und in einem neuen seligen Alter ausruht. Es ist aber nicht nur diese verschwenderisch fließende Fülle an göttlichem Segen, die die Wiedergeburt in ihrem Schoß trägt. Sie offenbart auch in Vollkommenheit das strahlende Gerechtigkeitsgesetz des  Universums oder dies, dass das Universum kulminierende Liebe ist. Mit dem Erleben der Fähigkeit des unsterblichen Ichs, durch sein ewiges Überbewusstsein immer wieder einen defekten, beschädigten oder verschlissenen Organismus durch einen neuen ersetzen zu können, weicht der dichteste Schleier des ganzen Schicksalsmysteriums vor unserem Blick wie der Tau vor der Sonne. Und wir sehen nun dieses Schicksal in einem allesüberstrahlenden himmlischen Licht. Die vorher so dichten, undurchdringlichen dunklen Schatten, die wir uns als Ungerechtigkeit, Hölle, Teufelswerk oder das Böse vorgegaukelt haben, werden nun in allen Details in diesem überirdischen Licht vollständig gebadet. Und wir sehen, dass wir uns heute, jeder für sich, genau mitten in - nicht nur einem ewigen Dasein, sondern auch - unserem eigenen Resultat dieses unseres ewigen Seins befinden. Wir sehen, dass unser derzeitiges Schicksal und der hieraus folgende tägliche,  mehr oder weniger glückliche oder unglückliche Zustand kein bloßes Resultat unseres jetzigen kurzen physischen Erdenlebens sind und auch kein Resultat von Zufälligkeiten sein können, sondern an sich nur als ein dominierendes Resultat einer vorausgegangenen   Unendlichkeit  von  Schöpfungsprozessen, Willensauslösungen und Wunscherfüllungen existieren können, die wir selbst inszeniert und erlebt haben. Das physische Schicksal ist das Erbe, das das unsterbliche Ich oder ewige Wesen - aufgrund des Liebesgesetzes, das das Universum trägt - sich selbst in jedes neue physische Leben mitgibt. Und durch dieses unser Klarsehen wird die derzeitige mentale Stufe jedes Wesens eine Selbstverständlichkeit, genauso wie zur Tatsache wird, warum nicht alle Wesen in ihrem der derzeitigen Lehen auf derselben Stufe geboren wurden oder dieselbe mentale Begabung oder Intellektualität haben und warum sie nicht dasselbe glückliche oder lichte Schicksal bekommen haben.   

Das Schicksal des Wesens ist seine eigene, von ihm selbst erschaffene Himmelsbahn durch die Licht-, Raum- und Zeitsphären des Universums oder durch die Mentalität der Gottheit selbst

749. Das Schicksal ist ja die durch das unsterbliche Wesen selbst erschaffene Himmelsbahn oder der Weg durch die allesüberstrahlende Mentalität der Gottheit oder durch die Licht-, Raum- und Zeitsphären des ewigen Universums. Da diese Bahn nur als „Kosmische Chemie" existieren kann -d.h. als Reaktionen jener Energiekombinationen, die das Wesen selbst zur Zufriedenstellung seiner Begehren, Wünsche und Willensauslösungen manifestiert hat -, ist die eigene bewusste frühere Lebensführung des Wesens die absolut unerschütterliche Grundlage für den Charakter des Schicksals dieses Wesens in seinem derzeitigen Leben. Der eigene Wunsch und das eigene Gebot des Wesens sind also das unerschütterliche Fundament für die Ausgestaltung seiner derzeitigen Passage durch Zeit, Raum und Licht. Es befindet sich mitten in seiner eigenen Schöpfung der Kolorierung seines eigenen Lebens, in seiner eigenen Platzierung von Licht und Schatten, in seiner eigenen Schöpfung des Grades an äußerer Vollkommenheit und Schönheit seines eigenen Seins, wie auch in seiner eigenen Schöpfung der Kapazität seiner inneren Geistesfunktion oder Intellektualität. Und damit ist die Mystik des Schicksals der Wesen vollständig aufgehoben und die Logik oder Liebe vollkommen offenbart. Wenn das derzeitige Schicksal der Wesen eine Reaktion der Zufriedenstellungen von Wünschen ist, die die Wesen in vorausgegangenen Leben gehabt oder durchlebt haben, kommt plötzlich ein Sinn in das Hervortreten jedes Wesens. Dass sie in ihrem derzeitigen Leben nicht dasselbe Schicksal haben oder dasselbe Wohlbefinden oder Leiden erleben, wird nun selbstverständlich. Während diese Verschiedenartigkeit im Schicksal der Wesen früher, als man die Wiedergeburt nicht akzeptierte, wie eine auf einer Perversität der Gottheit basierende Ungerechtigkeit aussah, wird diese Verschiedenartigkeit im Schicksal nun Ausdruck für höchste Gerechtigkeit oder die Kulmination der Liebe selbst. Da die Wesen in früheren Leben nicht einheitlich gedacht, gewünscht und gehandelt haben, können die Reaktionen. die ihr Hervortreten in diesem früheren Leben geführt haben, auch nicht einheitlich  sein. Da die Reaktionen das ewige Wesen gezwungenermaßen prägen, ist es klar, dass wir Zeuge dessen werden, dass die Wesen auch nicht einheitlich hervortreten. Und was wäre nun natürlicher oder gerechter, als dass diese oder jene Manifestationsart, mit der sich ein Wesen in früheren Leben beschäftigt hat, sichtbar werden muss und vom Überbewusstsein des unsterblichen Wesens hinter dem Organismus auf das derzeitige Leben und den derzeitigen Organismus eine Reflexion zurückwirft oder sich dort widerspiegelt. Hat es in früheren Leben edle und für Seele und Körper gesundheitsfördernde Manifestationen, Wünsche und Sehnsüchte gehabt, dann ist es selbstverständlich, dass sein späteres Leben nicht umhin kann, hierdurch geprägt zu sein. Mit anderen Worten, jedes neue Leben ist faktisch nur eine Fortsetzung des vorherigen. Jene Wünsche und Sehnsüchte, die das Wesen im letzten Leben nicht befriedigen konnte, setzen sich eben im neuen Leben weiter fort und eilen dort ihrer Befriedigung entgegen. Das bedeutet wie gesagt, dass sich jedes Wesen mitten in seiner ewigen Schöpfung befindet und damit in seiner ewigen Bewusstseinsfunktion oder seinem ewigen Erleben des Lebens.

750. Da also hier das derzeitige Erdenleben jedes Wesens als ein Bruchstück dieses ewigen Erlebens des Lebens sichtbar wird, wird das Schicksal jedes Wesens gerechtfertigt. Es ist selbstverständlich, dass das Wesen Wünsche und Sehnsüchte von solchen Formaten nährt, dass diese nicht in einem solchen Bruchstück wie dem oben genannten befriedigt werden können, sondern mehrere sich fortsetzende Leben für die totale Vollendung ihres Kreislaufs erfordern. Und dass die einzelnen lokalen Leben dieser Wesen oder „Bruchstücke" ihres ewigen Daseins nicht alle hundertprozentiges, strahlendes Wohlbefinden sein können, ist ebenfalls ganz natürlich. Das hängt ausschließlich davon ab, mit welchen bewusstseinsmäßigen Erscheinungen sich das Wesen in früheren Leben beschäftigt hat; und das betreffende lokale Leben ist eine Fortsetzung dessen. Es kann in diesen früheren Leben Begehren, Wünsche und Sehnsüchte gehabt haben, deren Erfüllung nicht gerade von gesunder Natur für das Bewusstsein und Seelenleben war. Es kann sich sehr unglückliche Gewohnheiten angeeignet haben, deren sehr beschwerliche Bekämpfung eine größere oder kleinere Störung seines derzeitigen Lebens ist oder es sogar zu einer wahren Leidenskulmination macht. Es kann aber auch in früheren Leben glänzende Gewohnheiten und Neigungen eingeübt haben, Erscheinungen, die in keiner Weise etwas anderes bedeuten können, als ein außerordentlich gesundes bewusstseinsmäßiges und körperliches Hervortreten im derzeitigen Leben, ja, die die Kulmination des Wohlbefindens selbst sind.
Wenn aber somit das Schicksal jedes Wesens in seinem derzeitigen Leben eine Reaktion, eine Nachwirkung oder ein Resultat seiner Gedanken und seines willensmäßigen Hervortretens in früheren Leben ist, wird sein Gedanken-und willensmäßiges Hervortreten in seinem derzeitigen Leben doch genauso von entscheidender Bedeutung für die Schaffung seines Schicksals in zukünftigen Leben sein. Wir bekommen also hier bestätigt, dass das Wesen der absolute Schöpfer seines eigenen Schicksals ist. Sein unsterbliches Ich in Verbindung mit seinem Überbewusstsein überlebt seine physischen Erdenleben und überführt Erfahrungen und die unbefriedigten Wünsche und Sehnsüchte in nachfolgende Leben. Dass diese Erdenleben dadurch als Stufen oder Grade in einer Skala an Vollkommenheit hervortreten müssen, ist ebenso selbstverständlich. Die Leben müssen zwangsläufig mit jedem Leben, das vergeht, immer vollkommener werden, solange die Wünsche und Sehnsüchte des Wesens seine Willensführung zur Schöpfung von Dingen führen, die zu einer höheren bewusstseinsmäßigen Position oder zur Genialität selbst führen können, was in diesem Fall dasselbe ist wie hundertprozentige Intellektualität.
Dass das Wesen diese Stufen nicht umgehen kann, dass vielmehr jedes einzelne Wesen sie durchlaufen muss, um die Genialität oder die absolute Vollkommenheit zu erreichen, ist auch selbstverständlich, da die Genialität oder Vollkommenheit nichts anderes ist als ein Ausdruck für den Grad eines Könnens und dieser wiederum nur als Resultat einer vorausgegangenen Übung, eines Trainings oder einer Erfahrung existieren kann. Und da jedes normale Erdenleben eben eine Stufe oder einen Vollkommenheitsgrad darstellt, ist es dadurch als Tatsache sichtbar, dass dieses Wesen ein vorausgegangenes Dasein gehabt hat. Wie sollte es sonst die Übung, das Training oder die Erfahrung erlebt haben, deren Resultat seine derzeitige Stufe ist und ohne die diese Stufe also unmöglich wäre.
Wenn also alle Erscheinungen im Alltagsleben es zur Tatsache machen, dass das Wesen der absolute Schöpfer oder Urheber seines eigenen Schicksals ist und dass dieses Schicksal ausschließlich Reaktionen der gedanklichen und willensmäßigen Manifestationen des Wesens sind, wird das alte Wort „Was der Mensch sät, wird er ernten" zur lebendigen unumstößlichen Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit ist das elfte Grundfazit des Lebensmysteriums.

751.    Auf Sternfigur Nr. 11 des Symbols sehen wir wieder in Form eines Dreiecks das Symbol des Lebewesens. Von diesem  Dreieck  ausgehend  ist  eine  Kreisbahn  gezeichnet. Durch eine punktierte Linie und zwei Pfeile wird angegeben, dass diese Bahn von dem Dreieck ausgeht, zu dem sie durch ihre Kreisform wieder zurückkehren muss. So wie diese Bahn in einem Kreis verläuft und damit wieder auf ihren Ausgangspunkt trifft, genauso verläuft jede Auslösung, jede Manifestation, die überhaupt von einem Lebewesen ausgehen kann, in Bögen und kommt damit unausweichlich zu ihrem Ausgangspunkt, d.h. also zu ihrem Urheber, zurück. Es sind die Reaktionen des Zurückkommens dieser Energiebögen, die wir „Schicksal" nennen. Kein Lebewesen kann sich manifestieren, ohne dass diese Manifestation für den Charakter des späteren Lebenserlebens dieses Wesens bestimmend wird.
Da eine „Gerade", wie wir später im „Livets Bog" noch sehen werden, nicht existieren kann, ohne zugleich ein Bruchstück eines Kreises zu sein, kann keine Bewegung oder Energieauslösung existieren, ohne sich eben in Kreisbahnen zu bewegen. Kraft dieses Gesetzes ist jedes Wesen also ausschließlich einziger realer Urheber seines eigenen Schicksals. Es kann buchstäblich bewusstseinsmäßig nicht umgehen, „das zu ernten, was es gesät hat".

Was uns die Enthüllung des Lebensmysteriums gezeigt hat. Das Universum ist kulminierende Logik und damit intellektueller Gedanke, intellektuelles Bewusstsein und intellektueller Wille oder kulminierende Liebe

752.    Hiermit sind all die Schleier entfernt, die vorher das Leben zu einem Mysterium gemacht haben. Wir haben einen ausreichenden Einblick in die tragenden Realitäten der Existenz unseres eigenen Ich's oder Selbst bekommen und haben unser ewiges Sein gesehen. Aber es ist nicht allein unser ewiges Sein, dessen wir Zeuge wurden. Wir wurden auch mit der ungeheuren technischen, mathematischen Vollkommenheit vertraut, mit der sich unser wahres himmlisches Vaterland und unsere Lebenszone „Weltall" offenbarte. Ja, es war sogar so vollkommen, dass nicht eine einzige noch so mikroskopisch kleine Möglichkeit für Zufälligkeiten existierte. Alles war bis zu einem solchen Grad planmäßig manifestiert, dass es in verschwenderischer Fülle kulminierende Logik und damit Gedanken, Bewusstsein und Willen enthüllte. Aber dadurch wurde das sonst als tot vermutete Weltall zu einer für uns so durchdringenden Lichtoffenbarung, dass diese das leuchtende und wärmende Feuer der Intellektualität und damit der Liebe direkt in die allerinnersten und dunkelsten Winkel unseres Wesens hinein platziert hat und jeglichen Gedanken an Ungerechtigkeit, Hölle, Tod und Untergang entfernt hat. Ja, wir haben buchstäblich die Verwitterung dieser tausendjährigen Früchte des Aberglaubens gegenüber dieser leuchtenden Atmosphäre der Intellektualität. Ja, diese Verwitterung wurde sogar eine großartige göttliche Sicht. Die vorher so finsteren Resultate oder Erscheinungen der Unwissenheit und des Aberglaubens - die tödlichen Schrecken des Hasses und des Krieges, unglückliche Schicksale und blutige Unrechtsmanifestationen, Verfolgung, Krankheit und Wahnsinn - wurden vor unseren verwunderten Blicken in kristallklare und durchsichtige intellektuelle Tautropfen verwandelt, das göttliche Licht in tausendfacher Offenbarung widerspiegelnd, gleich der Vervielfältigung des Sonnenlichtes in den Tautropfen an einem frühen Sommermorgen. Und hier in dieser Lichtflut, wo selbst die Schatten vor Intellektualität und Liebe funkelten und strahlten, sahen wir die wahre Identität und das wahre Aussehen des Universums oder unserer himmlischen Heimat.

Die Gottheit wird zur Tatsache. Uns wird der Zugang zur Gottheit eröffnet und wir können mit, ihr reden, wie man mit seinem Nächsten redet. Unser Nächster ist das Sinneswerkzeug der Gottheit und gegenüber.

753. Und mit dem Erleben einer so verschwenderischen Fülle an kulminierender Intellektualität sowohl in den Schatten- als auch in den Lichtregionen wurde darüber hinaus für uns eine lebendige wirkliche Gottheit zur Tatsache. Ohne Gedanken, Willen oder Bewusstsein kann keine Intellektualität manifestiert werden. Intellektualität kann nur als Bewusstseinseigenschaft existieren. Wenn das Universum kein Bewusstsein wäre, dann wäre ja jede Form von Intellektualität in seiner Manifestation absolut unmöglich. In der Lösung des Lebensmysteriums sind wir also der wirklichen lebendigen wahren Gottheit und ihrer besonderen Bewusstseinsentfaltung uns gegenüber sowie unserer eigenen Reflexion auf diese Entfaltung begegnet. Wir haben erlebt, dass unser Leben eine persönliche Kommunikation mit der Gottheit war. Ja, uns wurde der Grund oder das Fundament dafür gelegt, dass diese unsere Kommunikation mit der Gottheit oder das, was wir unser Schicksal nennen, beginnen kann, ein lebendiges bewusstes Gespräch mit diesem unserem ewigen Vater zu werden, und unser ganzes Dasein somit ein bewusstes persönliches Zusammensein mit ihm werden kann, ein lebendiger gegenseitiger Gedankenaustausch werden kann, der genauso persönlich und lebendig ist wie jener, der zwischen einem normalen physischen Vater und seinem Sohn stattfindet. Ja, uns wurde der Zugang dazu eröffnet, auf eine Art mit der Gottheit persönlich zusammenzuleben, auf die wir sonst normalerweise nur mit unserem Nächsten zusammenleben. Gott wurde sogar in Fleisch und Blut sichtbar, da wir entdeckten, dass er eben dieser unser Nächster war und dass seine Stimme, seine Rede an uns, seine Liebe, Erziehung und sein Unterricht wie auch die Erbauung ausschließlich nur durch diesen Nächsten manifestiert werden kann. Was wir also diesem Nächsten gegenüber tun, tun wir Gott gegenüber. Erschweren wir diesem Nächsten das Leben, so erschweren wir der Gottheit die Erfüllung unserer eigenen Wünsche, Sehnsüchte und Ziele, denn Gott kann diese Erfüllung nur durch unseren Nächsten manifestieren. Unser Nächster ist das Manifestationswerkzeug der Gottheit, ihr Organismus, ihre physischen Sinnesorgane und ihr physisches Bewusstsein.
Da dies vor uns lebendig wurde, wurde der Weg aus der Finsternis, die in Wirklichkeit nur unsere eigene Unwissenheit ist, also offenkundig und damit leichter zugänglich und gut passierbar. Dass wir diesen Nächsten lieben sollen wie uns selbst, wurde selbstverständlich, da dies nämlich auch die einzige Art und Weise war, auf die wir mit dem Urheber des Universums in wirklichen Kontakt kommen und ihm unsere Liebe zeigen konnten. Die Sinne unseres Nächsten sind  die absolut einzigen, durch die die Gottheit unsere Existenz, unsere Wünsche und Sehnsüchte überhaupt wahrnehmen oder spüren kann. Was wir unserem Nächsten gegenüber tun, das tun wir wie schon gesagt der Gottheit gegenüber. Und was wir der Gottheit gegenüber tun, kann sie nicht umhin uns zu beantworten. Das Liebesgesetz wirkt so verschwenderisch im eigenen Körper Gottes, dass die überlieferten Wahrheiten „Was der Mensch sät, wird er ernten"- „Bittet, dann wird euch gegeben" - „Sucht, dann werdet ihr finden"-„Klopft an, dann wird euch geöffnet „zu wissenschaftlichen Tatsachen wurden.

Unser Verhältnis zu unserem Nächsten ist dasselbe wie unser Verhältnis zur Gottheit und bildet die Basis für die Reaktion der Gottheit uns gegenüber. Eine „telepathische" Verbindung mit der Gottheit ist nicht immer erforderlich

754. Mit der Enthüllung der Identität unseres Nächsten als Sinneswerkzeug der Gottheit uns gegenüber wird klar, dass unser Verhältnis zu diesem Nächsten unser wirkliches und wahres Verhältnis zur Gottheit ist. Unser Verhältnis zu diesem Nächsten ist unser wahres Verhältnis zur Gottheit im Ausdruck unseres Wesens, der direkt auf die Sinne der Gottheit trifft. Dieses unser direktes Wesen unserem Nächsten gegenüber ist unsere direkte Hinwendung oder unser besonderes Verhältnis zur Gottheit. Und was ist selbstverständlicher, als dass diese unsere direkte Hinwendung an die Gottlheit in erster Linie zur Basis für die Reaktion oder die Erwiderung der Gottheit uns gegenüber wird?
Da die Erdenmenschen normalerweise ihr Verhältnis zu ihrem Nächsten nicht als identisch mit ihrem Verhältnis zu Gott ansehen, ist es nicht verwunderlich, dass ihre Kommunikation oder Wechselwirkung mit dieser Gottheit sehr verpfuscht und primitiv ist, ja, dass sie noch wie das reine Heidentum erscheint. Dass diese Wesen nicht immer in ihrer Hinwendung zu Gott „erhört" zu werden scheinen, wird hier leicht verständlich, denn was sind das für Hinwendungen, die sie manifestiert haben? Ist es nicht so, dass sie in vielen Fällen weit um die Sinne herumgegangen sind, durch die die Gottheit sie wahrnehmen sollte? Dass es Augenblicke gegeben hat, in denen sie in Verzweiflung den Himmel angerufen haben, lange Ströme von Worten und Gebeten manifestiert, haben, der Gottheit Buße und Besserung gelobt haben, wenn. sie nur erhört würden, oder der Gottheit Lobgesänge, Freudenbezeichnungen und Huldigungen über erlebtes  Glück  und Wohlbefinden gesandt haben, ist natürlich schon eine Art Hinwendung an die Gottheit, sie kann aber niemals mehr als die Stärke einer geflüsterten Manifestation erreichen, solange die Betenden die Identität ihres Nächsten mit der Gottheit nicht erkennen oder akzeptieren, was hier bedeutet, ihren Nächsten zu lieben. Es gibt also zwei Arten von Hinwendung an die Gottheit, nämlich die gewöhnliche Form des „Gebets" und dann das alltägliche Verhältnis des Wesens zu seinem Nächsten. Da diese letztgenannte Form ganz allgemein überhaupt nicht als ein Verhältnis zur Gottheit akzeptiert wird, ist es oft so drastisch lärmend, bluttriefend und zerstörerisch, dass sich die erstgenannte Form der Hinwendung an die Gottheit, d.h. also das mündliche Gebet des Wesens an die Vorsehung, in diesem mentalen Erdbeben ganz verliert oder von ihm übertönt wird. Und der Betende bekommt anscheinend keine Antwort auf dieses sein Gebet. Aber wie glaubt man, wäre es, wenn wir uns einem unserer Mitmenschen mit diesem oder jenem sanften, geflüsterten mündlichen liebevollen Gebet zuwenden würden und zugleich auf andere Weise diesen Nächsten unserem tödlichen Lärmen und Toben, unserer Entrüstung und Wut aussetzen würden? Glaubt man nicht, dass es für diesen Nächsten schwierig wäre, unsere geflüsterte Hinwendung an ihn zu erfassen? Und was glaubt man, wie sehr er unsere Worte in dieser Hinwendung ernst nehmen könnte, solange sie von unserer Entrüstung und Wut oder unseren lieblosen Handlungen übertönt werden? Glaubt man nicht, dass die Antwort auf diese unsere geflüsterte Hinwendung ziemlich negativ ausfallen würde? Weshalb sollte die Antwort auf eine solche geflüsterte Hinwendung an die Gottheit selbst in einer ähnlichen Situation nicht auch negativ ausfallen? Wäre es nicht zu viel verlangt, eine Antwort auf eine Anrede oder ein Gebet zu erwarten, wenn wir selbst alles getan haben, um zu verhindern, dass die Gottheit das Gebet hört?
Hier wird man vielleicht behaupten, dass doch die Gottheit unabhängig von Lärmen und Leiden ist und unser Gebet auf telepathischem Weg erfassen kann. Aber weshalb sollte die Gottheit ausschließlich auf eine Art telepathischem Weg dort zu sprechen sein, wo sie sehr leicht auf physischem Weg zu erreichen ist? Telepathie ist eine göttliche Eigenschaft mit deren Hilfe man eventuell mit Mitwesen in Verbindung kommen kann, die verreist sind oder sich auf andere Weise außerhalb der Reichweite unserer gewöhnlichen physischen Sinne befinden. Aber eine solche telepathische Verbindung, d.h. psychische Gedankenüberführung, ist absolut nicht in Situationen erforderlich, in denen wir reichlich physischen Zugang zum Sinnesapparat der Gottheit haben. Und dieser Zugang ist bei der physischen Hinwendung zu unseren Mitmenschen in weit größerem Ausmaß vorhanden, als man im Allgemeinen anzunehmen gewohnt ist. 

Wenn die telepathische Verbindung mit der Gottheit erforderlich ist. Die sinnesmäßige Begrenzung unseres Nächsten ist die Begrenzung dessen, was die Gottheit durch ihn erleben kann

755. Nach dem, was wir als Kinder gelernt haben, heißt es: „Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten". Diese Vorschrift ist natürlich vollkommen korrekt, wenn die Rede davon ist, den bewusstseinsmäßigen oder intimsten persönlichen Kontakt des Jüngers mit dem höchsten Wesen selbst zu stabilisieren. Was ist diese Anweisung anderes als eben ein Ausdruck für z.B. jene Meditation, durch die wir gerade zur Erkenntnis der Lösung des Lebensmysteriums selbst gekommen sind? Die „Kammer", von der hier die Rede ist, ist nicht nur ausschließlich ein Raum mit vier Wänden und einer verschlossenen Tür. Das wäre in diesem Kali ziemlich traurig für die vielen Menschen, die in unseren Tagen weder eine Kammer noch ein Zuhause haben. Wenn die Vorschrift auf eine solche Kammer hinweist, dann natürlich, um zu erkennen zu geben, dass man besser in einer Kammer beten sollte, als sein intimes Gebet, d.h. seine Meditation oder besondere mündliche Hinwendung an die Gottheit, auf der Straße, in Gassen oder an anderen öffentlichen Orten oder in Versammlungen zur Schau zu stellen, so wie es in großem Ausmaß innerhalb der religiösen Bewegungen Mode oder Sitte und Brauch geworden ist. Aber die genannte Vorschrift hat noch einen anderen und wichtigeren Zweck, wenn sie auf die Kammer hinweist, nämlich zum Ausdruck zu bringen, dass der Betende und die Gottheit in einen solchen Kontakt miteinander kommen müssen, dass das Gebet tatsächlich ein persönliches intimes Gespräch zwischen ihnen wird - ohne Einmischung störender oder konträre Wesen, die nichts damit zu tun haben. Die Vorschrift führt also zu einer direkten persönlichen Hinwendung an eine unsichtbare Vorsehung oder eine Gottheit, ganz ohne das Mitwirken eines bekannten sichtbaren Mitwesens. Die Vorschrift ist daher besonders in einer solchen Situation ermutigend oder stimulierend, wo unser Gebet eine so intime oder verborgene Gedankenart oder einen solchen Wunsch enthält, dass man sich weigert, sich selbst seinem besten Freund oder größten Vertrauten mitzuteilen, da man schon im Voraus weiß, dass man dort kein Verständnis finden wird. Hier ist die intime Einstellung auf die Gottheit nicht nur berechtigt, sondern auch absolut notwendig, wenn ein Erhört werden überhaupt zu erreichen sein soll. Diese unsere Hinwendung ist nämlich imstande, wie wir später sehen werden, eine telepathische Verbindung mit der Gottheit herzustellen.
Hier wird man vielleicht einwenden, dass - da der Nächste derselbe ist wie die Gottheit - keine Situation entstehen kann, in der man sich weigert, sich diesem seinem Nächsten gegenüber zu äußern. Eine solche Weigerung wäre ja dasselbe, wie sich der Gottheit gegenüber zu verweigern. Das ist aber nicht ganz richtig. Dieser unser Nächster, von dem die Rede ist, stellt nicht die Ganzheit der Gottheit dar, sondern bringt vielmehr nur eine ganz bestimmte Wahrnehmungsfähigkeit in der Mentalität der Gottheit zum Ausdruck. Und durch diese Wahrnehmungsfähigkeit des Nächsten kann die Gottheit unmöglich etwas anderes erleben, als genau das, was dieser Nächste erfassen oder verstehen kann. Die sinnesmäßige Begrenzung dieses Nächsten ist die Begrenzung dessen, was Gott durch ihn erleben kann. Wenn wir uns nun z.B. in einer solchen Situation befinden, dass wir einen mentalen Bereich, eine Gedankenart oder einen Wunsch repräsentieren, den niemand in unserer Umgebung verstehen oder erfassen kann, so wird die Gottheit diesen unseren mentalen Zustand durch diese Umgebung oder mit ihrer Hilfe auch nicht erfassen oder spüren können, da sie nicht das rechtmäßige Sinneswerkzeug der Gottheit in dem betreffenden Bereich sein kann. Dass dies richtig ist, wird eben durch jenes Missverständnis, jene Antipathie oder Verfolgung zur Tatsache, der uns die genannte besondere Situation aussetzen würde, falls wir sie diesen Wesen enthüllen würden.

Das persönliche Gebet an die Gottheit hinter verschlossenen Türen basiert auf Telepathie. Telepathie ist eine psychische Gedankenüberführung zu psychischen Wesen, die die Aufgabe haben, dem zu dienen, der sich in Form eines Gebets an die Gottheit wendet. Der Einsatz dieser Wesen liegt dem zugrunde, was wir „Wunder" nennen

756. Wenn sich alle Mitmenschen in unserer Umgebung, so wie in der oben genannten Situation, nicht als die Spezialsinne erweisen, durch die Gott unsere besondere Einstellung erleben kann, wohin sollen wir uns dann wenden und durch welche Art von Nächstem soll er dann unsere intime Hinwendung an ihn wahrnehmen? Ja, genau hier muss die telepathische Verbindung etabliert werden. Wenn keine sichtbaren, fleischlichen Mitwesen in unserer Umgebung dazu gebracht werden können, uns zu begreifen oder zu verstehen, sind wir scheinbar vollkommen allein in dem großen Weltraum. Und viele Wesen begehen in einer solchen Situation Selbstmord, weil sie glauben, dass ihnen alle Wege versperrt sind und damit jede Hoffnung zunichte gemacht ist. Aber das ist ein sehr großes Missverständnis. Wir sind nämlich niemals in irgendeiner Situation von Gott verlassen und sind somit niemals und in keinem Fall allein im Universum. Und genau dies ist der Fall, in dem man, anstatt zu verzweifeln oder Selbstmord zu begehen, ins „stille Kämmerlein „gehen und „zum Vater beten" muss, d.h. sich in besonderem Maße der durch das Vaterunser angewiesenen direkten persönlichen Einstellung zur Gottheit oder Vorsehung bedienen muss. Und dann wird dieser Vater oder diese Gottheit, die auch „das Verborgene sieht", d.h. die auch im stillen Kämmerlein anwesend ist, unsere Hinwendung wahrnehmen oder spüren. Die Möglichkeit, dass dies geschehen kann, basiert eben auf Telepathie. Da es keine physischen Wesen in unserer Umgebung gibt, die in der gegebenen Situation das vollkommene Sinneswerkzeug für Gottes Erleben unserer Hinwendung sein können, muss die Gottheit sie durch irgendwelche anderen unserer Mitwesen erleben, d.h. also Wesen, die sich auf der Daseinsebene befinden, auf der Telepathie eine alltägliche natürliche Gedankenüberführungsmethode ist. Da diese Ebene eine psychische Ebene ist, sind ihre Bewohner auch psychische Wesen oder Wesen, die nicht in physischer Materie inkarniert sind, Wesen, die nicht mehr in physischem Fleisch und Blut auftreten. Solche Wesen bevölkern millionenfach eine Sphäre, die an die physische Ebene angrenzt, und sie sind durch ihre entwickelte telepathische Wahrnehmungsfähigkeit in großem Ausmaß hilfreich für alle physischen Wesen, die sich genau in der oben beschriebenen Situation befinden. Da diese Wesen zusammen alle Entwicklungsstufen in der Spirale repräsentieren, kann auf der physischen Ebene oder für den Erdenmenschen keine Situation entstehen, die nicht verstanden werden kann und der nicht von der psychischen Ebene oder der genannten Sphäre aus abgeholfen werden kann. Und die Bewohner dieser Ebene sind damit Gottes Spezialsinneswerkzeuge in dem besonderen Bereich, in dem der gegenseitige Kontakt der physischen Wesen in den gegebenen Situationen zerrissen ist und durch physischen Einsatz nicht mehr etabliert werden kann. Wenn ein physisches Wesen in eine Situation kommt, die von niemandem in seiner Umgebung verstanden oder akzeptiert werden kann, und es sich in dieser Situation, in der viele normalerweise verzweifeln, direkt an den Vater wendet, d.h. seine an die unsichtbare Vorsehung gerichteten Gedanken in die Worte fasst „Vater unser, der du bist im Himmel" oder auf andere intime persönliche Weise seine Anrede formuliert und dann aus der Tiefe seines Herzens seine Sorgen und Nöte ausdrückt, so kann eine solche Hinwendung niemals in irgendeinem Augenblick, dank der Telepathie und der unsichtbaren Schar von Wesen auf der psychischen oder geistigen Ebene, der Aufmerksamkeit dieser Vorsehung entgehen. Diese Wesen stellen wie „Schutzgeister" die Spezialsinneswerkzeuge der Vorsehung für jenen besonderen Bereich dar, der die Grundlage für die Entstehung des betreffenden Gebetes war. Und es geschieht denn auch in vielen, vielen Fällen, dass die Vorsehung so umgehend und direkt mit einer Erhörung antwortet, dass sie geradezu als „Wunder" bezeichnet wird, d.h. als eine Erscheinung bezeichnet wird, die mit Hilfe des Einsatzes von Kräften entstanden ist, die sich den allgemein bekannten physischen Gesetzen der Schöpfung oder Manifestation entziehen.

Das Auftreten eines „Wunders“ ist genauso natürlich wie jede andere Form von Schöpfung. „Schutzgeister“ oder „Engel“. Warum ein Gebet an die Gottheit nicht immer eine „wundersame“ Erhörung bewirkt. Gebete, die erhört wurden


757. Wie wir hier gesehen haben, bedeutet dieses Entziehen nicht, dass die Erscheinung ein „Etwas" ist, das plötzlich durch eine Zauberformel aus dem „Nichts" entsprungen ist, sondern es ist vielmehr eine Schöpfung, die mit Hilfe des Einsatzes psychischer Kräfte in einer Situation möglich wurde, in der die physischen Kräfte nicht ausreichten. Das Auftreten eines „Wunders" ist also eine genauso natürliche Sache wie  jede andere Form von Schöpfung, es könnte aber nicht ausgelöst werden, wenn die oben genannten psychischen Wesen jenseits der physischen Ebene nicht existierten. Die überphysischen Wesen - die im Übrigen auch von Christus erwähnt wurden, als er sagte „Sind all diese dienenden Geister nicht ausgesandt, um denjenigen zu helfen, die die Seligkeit erben werden"- stellen wie gesagt die Sinneswerkzeuge der Gottheit in Situationen dar, in denen die Sinnesbegabung der physischen Wesen schwindet. Diese Wesen sind es auch, die als „Engel" bezeichnet und zuweilen durch menschenähnliche Wesen mit Flügeln symbolisiert werden. Diese Flügel symbolisieren eben ihre überirdische Natur als Wesen, die sich zwischen ihrer Heimat, dem „Himmel", d.h. der oben genannten psychischen oder geistigen Sphäre, und der physischen oder irdischen Sphäre „bewegen" können.
Dank dieser unsichtbaren Heerschar von Wesen, die also in Wirklichkeit die physischen Sphären umgeben, kann kein Lebewesen von der Verbindung mit der Gottheit abgeschnitten werden. Diese Wesen stellen ja die Sinneswerkzeuge der Gottheit in all den Situationen dar, in denen wir kein Verständnis bei unseren physischen Mitwesen oder dort finden können, wo diese keine rechtmäßigen Sinneswerkzeuge der Gottheit uns gegenüber sein können. Die genannten psychischen Wesen sind also in besonderem Ausmaß die Sinneswerkzeuge, durch die die Gottheit unsere intime zurückgezogenen Hinwendung oder unser intimes Gebet an sie versteht. Dass diese zurückgezogenen Hinwendungen oder Gebete nicht immer umgehend eine „wundersame" Erhörung bewirken, ist natürlich klar. Wie wir früher schon angesprochen haben, übertönen oder neutralisieren wir oft diese Un-Hören intimen zurückgezogenen Hinwendungen an die Gottheit, durch eine allzu drastisch lärmende und leidbringende Natur unserem Nächsten gegenüber und machen die ersehnte Erhörung damit sehr schwierig. Aber in all den Situationen, in denen unsere intime Hinwendung an die Vorsehung nicht durch unsere Antipathie, Entrüstung oder Wut anderen Wesen gegenüber gestört wird oder mit unserer im Augenblick besonders hervortretenden Schicksalsbestimmung  kollidiert, wird jedes normale Gebet von der Gottheit erhört werden, d.h. von den genannten psychischen Wesen wahrgenommen werden. Und uns wird in all den Situationen geholfen, in denen uns nicht auf physischem Weg geholfen werden kann, wir bekommen Unterstützung und Führung.
In Wirklichkeit ist es deshalb richtig, wenn es heißt „Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet". Alle natürlichen oder normalen Gebete werden erhört, aber nicht immer so, wie der Betende es selbst will, sondern vielmehr wie Gott es will, was wiederum heißt: auf jene Weise, die auf die Dauer zum größten Segen für den Betenden selbst wird, völlig unabhängig davon, was er nun selbst im Augenblick über diese Erhörung denken oder glauben mag.

758. Wir sind also immer von Wesen umgeben, die in besonderem Ausmaß die Sinneswerkzeuge sind, durch die Gott uns wahrnimmt, und wir empfangen Antworten von ihm, selbst wenn diese Wesen nicht immer als Wesen innerhalb unserer gewohnten physischen Umgebung auftreten. Mit Hilfe dieser psychischen Wesen wird die intime Kommunikation mit der Gottheit möglich. Ohne diese Wesen wäre jede Form intimer Hinwendung an die Vorsehung oder Gottheit vollkommen vergeblich, da die Vorsehung oder Gottheit in diesem Fall ohne die Sinneswerkzeuge dastünde, durch die die genannte Kommunikation erlebt werden kann. Aber dank der Existenz dieser Wesen kann die intime Hinwendung an die Gottheit stattfinden und das Lebewesen oder den Gottessohn immer vertrauter mit dem Vater machen. Man kann nicht anders als mit dem Wesen vertraut werden, mit dem man oft spricht oder an das man sich oft wendet. Und allmählich wird das Resultat der intimen Wechselwirkung jedes Wesens mit der ewigen Vorsehung das sein, dass dieses Wesen schließlich nicht mehr umhin kann, diese Vorsehung als ein persönliches Wesen hervortreten zu sehen, dessen Willensführung sich so übermäßig zugunsten des Gottessohnes ausgewirkt hat und weiterhin auswirken wird, dass es ihm bei seinen zukünftigen Hinwendungen unmöglich sein wird, den Ausruf „Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe" zu unterlassen. Und hier beginnt die vollkommene Wechselwirkung zwischen Gott und dem Gottessohn. Hier beginnt der Sohn, das Leben des Vaters zu erleben und seinen eigenen Zustand als dessen „Ebenbild“. Dieses Erleben ist es, was wir als „Kosmisches Bewusstsein" bezeichnen. Und danach spricht der Gottessohn mit seinem ewigen Vater realistischer und wirklicher, intimer und innerlicher als mit irgendeinem anderen Lebewesen.

Die „intime" und die „körperliche" Hinwendung an die Gottheit

759. Das Verhältnis des Lebewesens zur Gottheit oder Vorsehung tritt also, wie hier gezeigt, in zwei verschiedenen Formen auf. Die eine der beiden können wir als „körperliche" und die andere als „mündliche" Hinwendung bezeichnen. Die „körperliche" kommt also durch unser alltägliches Zusammensein mit unserem Nächsten und unser Verhältnis zu ihm zum Ausdruck und stellt all die rein praktischen Erlebnisse dar, während die „mündliche" all das darstellt, was unter den Begriff „intimes Gebet" oder zurückgezogene direkte Hinwendung an Gott fällt. Allmählich, wenn Harmonie zwischen der „körperlichen" und der „mündlichen" Hinwendung an die Gottheit entsteht, beginnt sie, für den Gottessohn zur lebendigen Wirklichkeit zu werden. Aber bevor dies geschehen kann, muss die „körperliche" Wechselwirkung mit der Gottheit mit einem vollständigen Verständnis und der hierdurch bewirkten Toleranz oder Liebe der eigenen Umgebung oder dem Nächsten gegenüber identisch sein, während die intime oder „mündliche" Hinwendung in der ..Zurückgezogenheit" stattfinden muss, d.h. direkt auf die Gottheit selbst wie auf ein Lebewesen - und auf absolut nichts anderes - konzentriert oder eingestellt sein muss. Dieses andere, welcher Art es auch immer sein mag, gehört nämlich, zur „körperlichen" Hinwendung und kann damit die Konzentration oder intime Einstellung nur ablenken oder schwächen und behindert dadurch die Sinne des Wesens bei jener Reaktion, die das Erleben der Gottheit als wirkliches Lebewesen bedeutet. Dass es deshalb notwendig ist, während des intimen Gebets allein zu sein, versteht sich von selbst. Gebete, die in öffentlichen Versammlungen verrichtet werden, können niemals von so intimer oder innerlicher Natur sein wie diejenigen, die still in der Zurückgezogenheit verrichtet werden. Dass jedes Gebet dort, wo es ein Zeichen von pharisäerhafter Eitelkeit ist und wie eine öffentliche Parade auftritt, keinen Sinn oder keine logische Begründung hat, ist eine Selbstverständlichkeit. Es fällt in einem solchen Fall vollkommen mit unserem ganzen übrigen äußeren Wesen oder unserem Verhältnis zu unserem Nächsten oder der „körperlichen" Hinwendung an die Gottheit zusammen. Ohne dass diese äußere „körperliche" Hinwendung genauso bewusst auf die Gottheit selbst eingestellt wird wie die Hinwendung in der Zurückgezogenheit, kann man nicht erwarten, dass man ein wirklich lebendiges persönliches Verhältnis zwischen sich selbst und der Gottheit erleben wird. Was nützt es, dass man intim in der Zurückgezogenheit oder öffentlich in Versammlungen für dies oder jenes zu Gott betet, wenn man mit seiner Willenskraft und körperlichen Stärke selbst nur Egoismus, Wut, Hass und Verleumdung manifestiert, ja mordet und tötet, wenn auch keine Menschen, so doch massenweise Tiere unter dem Vorwand, dass dies für die tägliche Ernährung notwendig sei, obwohl dieses Töten in Wirklichkeit innerhalb einer wirklichen Kulturgesellschaft überhaupt keine Lebensbedingung mehr ist? Was nützt es, dass man in der Zurückgezogenheit mit einem autorisierten Gebet oder mit Schmeichelei oder Lob Gott von seinen Tugenden und guten Vorsätzen oder Absichten zu überzeugen versucht, wenn man mit seinem Alltagswesen in Form von Selbstsucht, Entrüstung und Verfolgung mehr oder weniger auf seinen Nächsten einschlägt und damit derselben Gottheit gegenüber die entgegengesetzten Erscheinungen zur Tatsache macht. Man muss immer daran denken, dass unser Nächster die absoluten realen Sinneswerkzeuge der Gottheit darstellt. Das, was wir diesen „Sinneswerkzeugen" gegenüber tun, ist das einzige wirkliche Material der Gottheit für ihre Analyse und Beurteilung unseres wahren Wesens und der Echtheit unseres autorisierten oder intimen Gebets.

760. Dass ein intimes Gebet etwas von seinem Glanz und seiner Innerlichkeit verliert und in vielen Fällen nicht erhört wird, wenn wir gleichzeitig in unserem Verhältnis zu unserem Nächsten mit allerlei Sorgen und Leiden hervorbringenden Erscheinungen auf jene Gottheit einschlagen, an die unser Gebet gerichtet ist, ist eine Selbstverständlichkeit. Es wird hier also leichter verständlich, weshalb das intime oder autorisierte Gebet in so vielen Fällen nicht erhört, werden kann. Man kollidiert schlicht mit der besonderen Technik  des Gebetes selbst. Wenn man sich Hoffnung auf ein wirklich intimes Verhältnis zur Gottheit und auf eine wirkliche Erhörung seiner geheimsten Wünsche machen will, so müssen diese Wünsche natürlich vor allen Dingen solche sein, die wir selbst unserem Nächsten gegenüber zu erfüllen bereit sind, unabhängig davon, dass dieser Nächste vielleicht im Augenblick von uns als Feind betrachtet wird, denn anderenfalls bäten wir Gott um etwas, was wir selbst der Gottheit absolut nicht geben wollten, wenn das Verhältnis umgekehrt wäre, wenn die Gottheit der Partner wäre, der uns um etwas bittet. Glaubt man nicht, dass es genügen würde, von der Gottheit zu verlangen, dass sie etwas für uns tun soll, was wir absolut nicht für die Gottheit tun wollten, wenn mir in die entsprechende Lage versetzt würden - dass also dies genügen würde, um das betreffende Gebet zu neutralisieren, ganz gleich, wie intim und innerlich die Hinwendung an die Gottheit in diesem Gebet auch gewesen sein mag? Es ist wichtig, sich jedes Mal an diese Analyse zu erinnern, wenn wir uns „zurückziehen", um uns intim an die Gottheit zu wenden. Jedes sogenannte „Gebet" ist wertlos, solange es nur eine Berücksichtigung Gottes im „stillen Kämmerlein" ist. Solange es keine wirkliche Berücksichtigung jedweden Nächsten ist - gleichgültig, wem wir auch gegenüberstehen mögen, und unabhängig davon, wie sich dieser Nächste uns gegenüber auch ausnehmen mag , wird sie in Wirklichkeit nur eine Kaschierung dieses unseres äußeren Wesens sein. Aber eine solche Kaschierung nützt der Gottheit gegenüber nichts, da sie ja sowohl im „stillen Kämmerlein" als auch in Gestalt unseres Nächsten dasselbe Wesen ist.

Eine Ergänzung zur Lösung des Lebensmysteriums, die diese noch mehr göttlich leuchtend und wärmend macht. Die Existenz jedes Lebewesens ist ein Gespräch mit der Gottheit. Das Verhältnis ist wie zwischen „Vater" und „Sohn"

761. Da aber die Gottheit somit keine Erscheinung ist, die es nur in einer intimen Zurückgezogenheit gibt, sondern die auch als real lebende Wirklichkeit in Fleisch und Blut auftritt, und da unsere Hinwendung an sie deshalb nicht bloß in der Zurückgezogenheit vor sich gehen kann, sondern auch durch unser Sein unserem Nächsten gegenüber in Erscheinung treten muss, haben wir hier eine Ergänzung zur Lösung des Lebensmysteriums bekommen, die diese Lösung noch mehr göttlich leuchtend und wärmend macht. Es kann doch nur göttlich sein, dass wir nicht nur ewige Wesen sind, der absolute Urheber unseres eigenen Schicksals sind, sondern, dass wir auch ewig mit dem Urheber des Universums verbunden sind oder hinter unserer ewigen Existenz einen ewigen Vater haben, an den wir uns ganz persönlich wenden können und von dem wir eine lebendige Antwort bekommen. Wir können also in absolutem Sinne nicht von diesem Vater oder dieser Gottheit getrennt leben. Da aber kein Lebewesen von der Gottheit getrennt leben kann, nicht wahrnehmen kann, nicht erleben kann, ohne die direkte Hinwendung der Gottheit zu erfahren, und sich auf keinerlei Weise manifestieren kann oder der Auslöser für selbst den geringsten, mikroskopisch kleinen Seufzer sein kann, ohne dass dies mit einer direkten Reflexion auf diese Hinwendung identisch ist, kann also kein Lebewesen existieren, ohne dass diese Existenz aus einem lebendigen wirklichen Gespräch zwischen der Gottheit und einem Gottessohn besteht. Dass dieser Gottessohn Stadien oder Perioden durchlebt, in denen er sich dieser Kommunikation nicht bewusst ist, verändert nicht das Prinzip, sondern enthüllt es vielmehr als das unerschütterliche himmlische Modell für die irdische Elternschaft. Auch hier sehen wir ja, dass das Kind ein Stadium durchlebt, in dem ihm der besondere Schutz und die Fürsorge der Eltern nicht bewusst sind. Aber das hebt ja nicht die Verwandtschaft zwischen den Eltern und dem Kind auf. Und die Verwandtschaft des Gottessohnes mit dem ewigen Vater steht und fällt genauso wenig mit dem speziellen Wissen des Gottessohnes auf diesem Gebiet.

762. Da die unwissenden oder primitiven Stadien gerade die notwendigen technischen Details sind, ohne die die Schaffung jenes Kontrastes, der das Erleben der bewussten Stadien bedingt, unmöglich wäre, sind sie genau wie alle anderen Stadien im Leben des Gottessohnes nur Ausdruck für hundertprozentige Zweckmäßigkeit und sind damit entsprechende Intellektualität, die wieder dasselbe ist wie kulminierende Liebe. Da aber jede Manifestation im Dasein somit keinesfalls existieren kann, ohne ein Verhältnis zwischen der Gottheit und einem Gottessohn zu sein, und dieses Verhältnis wiederum nur als unentbehrliches Glied in einer kulminierenden Liebesoffenbarung existieren kann, wird das zwölfte oder letzte Grundfazit „Alles ist sehr gut" hier zur Wirklichkeit.
Und hiermit sind mir zur höchsten Sichtweise des Lebens vorgestoßen.   DAS  Leben   in   Form   der  hier  manifestierten zwölf Grundfazite zu sehen, bedeutet, es in seinem allerhöchsten Hervortreten zu sehen. Es bedeutet, von den Höhen hinunterzuschauen. Wir sind hier auf die Zinnen des Lebens  hinaufgeführt worden, wir befinden uns auf Gottes eigenem Aussichtspunkt. Wir haben die ewige Heimat des Gottessohnes erreicht. Und von hier aus schauen wir über Welten, Planeten und Milchstraßen. Alles sind Sonnen und Sternennebel. Gottes Angesicht ist Licht. Wahrhaftig, Gottes Gebot „es werde Licht" dominiert das Universum. Wir sind alle funkelnde Sterne in Gottes ewiger Strahlenglorie.

ZITAT ENDE
www.martinus.dk
Sooooo, das war's wieder mal.Ich wünsche einen sonnigen schönen Tag und alles Gute auf der Reise durch die Schöpfung des Göttlichen.

Nochmal zu'r Erinnerung
 
Hier ist nochmal ein Wachmacher:
Ich gebe euch alles Gold der Erde alles Geld der Erde alle Diamanten und dann sage ich zum Geld zum Gold: Reinige den Fußboden in den 20 Villen der Superreichen. Koche die Suppe. Erfinde Wohltaten für die Menschheit. Baue Hochhäuser. Putze die Schuhe. Baue die Straße. Fahre das Auto. Erdenke neue Technologien. Repariere die Straßen. Erneuere Kleidung. Und so weiter bis zum Ende aller Wörter und Gedanken und Fantasien. Da wirst du sehen das Geld aber überhaupt für Garnichts benötigt wird. Das Gold Garnichts kann. Das Diamanten überhaupt bloß da liegen. Und das alles gemacht wird ausschließlich vom Menschen und zwar ohne Geld. Das war schon immer so und wird auch für immer so bleiben. Denn für Innovation und Kultur und Wirtschaft und Bildung ist aber überhaupt niemals Geld benötigt worden. Es ist eine Fiktion erdacht von den 666 dem Tiermensch in seiner abgrundtiefen Ignoranz und Unwissenheit, denn das Tier weiß ja überhaupt gar nicht was und wer es ist. Es ist unwissend und aus dieser Unwissenheit hat Er, Sie, Es, das Geldsystem aufgebaut. Das die ÜberGierigen ja erkannt haben das man Geld kontrollieren kann und ansammeln kann, da ja alle daran glauben und sich aber auch total unbewusst sind, das alles immer bloß der Mensch macht und zwar ohne Geld auf ewig immer ohne Geld. Und das alles bloß rudimentäre Gesellschaftsstrukturen der noch abgrundtief primitiven Menschen sind.
Also alles wird und wurde schon immer ohne Geld gemacht. Es ist Lüge Glaube Religion das Geld für irgendetwas  gebraucht wird, weil Geld gar nichts kann. Das müsst ihr bis heute doch wohl durchschaut haben. Und eure eigene SelbstVersklavung ablegen. Wie lange wollt ihr noch Sklaven eurer eigen Ängste Ignoranz und Dunkelheit sein. Denn das System Geld ist die Angst weil es ja von ängstlichen aufgebaut wurde. So kommen diese Ängste nun zum Vorschein und zeigen wie falsch das alles ist. Dass System Geld ist pure Existenzangst also Totalverblödung und daran glauben die 666 die Tiermenschen noch. So primitiv sind die Systeme an die ihr weiter glauben sollt.
Es ist eure Entscheidung. Nach wie vor sage ich übernehmt das System selber und entfernt die Lügen aus dem System .Entlasst die Bankermanager die ReligionsManager im Vatikan oder Protestanten entlasst die Politiker die rückgratlosen Ignoranten, entlasst die Firmenbesitzer, denn ihr alleine habt das aufgebaut, es ist mittlerweile mehr als euer Eigentum, aber lasst die Finger von Eigentum und Besitz, denn etwas zu besitzen ist abgrundtiefe Dunkelheit und Bindung an diese Erde und das ist schwere und Tod. Übernehmt die globale Struktur und dann entfernt das Geld. Und dann wird automatisch ein Gleichgewicht entstehen weil auch jeder sofort Arbeit hat, da die Nachfrage groß sein wird, aber alles schädliche sofort nicht mehr unterstützt werden braucht und das saubere nicht das falsche arbeitsmäßig oder schöner kreativmäßig unterstützt werden wird. Macht das alles ohne Blutvergießen. Macht das alles ohne Blutvergießen. Macht das alles ohne Blutvergießen.
Denn Geld, erstmal oberflächlich betrachtet, verhindert Qualität, denn Geld verhindert Innovation, denn Geld verhindert Wohlstand, denn Geld verhindert Freiheit, denn Geld verhindert Vernunft, denn Geld verhindert Verstand, denn Geld verhindert echte Bildung, denn Geld verhindert echte Politik, denn Geld verhindert echten Frieden, denn Geld verhindert echte Völkerverständigung ,denn Geld verhindert wahrhaftige Globalisierung, denn Geld verhindert bedingungslose Qualität. Aber Geld verhindert das alles und noch vieles mehr was ich hier jetzt nicht aufzähle.
Aber um das noch genauer präziser zu formulieren will ich folgendes nochmals beschreiben. Da Geld aber garnichts kann, ist es der Mensch der das alles verhindert. Und mit der Mensch deute ich an diejenigen Menschen global, die weiterhin das Geld System bis aufs Blut und morden verteidigen wollen und werden. Aber wer weiterhin das Geld verteidigt bleibt und ist ein Raubtier. Er kann nicht zu einem wahrhaftigen Menschen werden. Er muss ein RaubTier bleiben. Deswegen ist ja auch die Erde so vergiftet und wird mehr zerstört als aufgebaut und lebendiger gemacht. Also alle Menschen die abgrundtief durch Zwang oder Gewohnheit oder Gier und HabGier mitten in diesem Geld regiert die Welt Irrensanstalt Phantasie Salat leben sind unterbelichtete RaubTierMenschen geblieben. Da helfen keine Professuren und Doktortitel und Spezialisten Universitätshütchen oder sonst welche sogenannte gesellschaftliche Gewohnheiten. Denn wir leben hier im Kosmos und Universum Gottes und nicht der RaubTierMenschen. Und genau da soll es hingehen nämlich in das innerliche Himmelreich Gottes und nicht das oberflächliche RaubTierMensch Geld und Macht Dilemma das es bis jetzt geworden ist und von den Besitzenden bis auf ewig so aufrechterhalten werden soll.
Selbstverständlich bin ich mir bewusst, das es sehr, sehr, sehr, viele Menschen geben wird, die sich der Ignoranz des Geldsystems und also derjenigen Menschen die das aufgebaut haben, bewusst sind ,und letztendlich in diesen Gesellschaften leben und wirken, weil es noch nicht anders geht, sonst wäre ja verhungern das Resultat oder keine Wohnung und der ganze minderwertige armselige dumpfe All-Tag im Universum und der Galaxie Gottes.
Und auch wenn Gott das „Göttliche“ nun nicht erwähnt werden würde. Und es bloß die Angelegenheit dieser globalen Menschheit wäre. Also ohne dem göttlichen. Angenommen das gäbe es. Jesus, Buddha Laotze ,die ZenMeister die Echten, und alle anderen Weisen und Erleuchteten, hätte es nicht gegeben, würde ohne diese historischen Menschen und auch die jetzigen Weisen und Erleuchteten auf der Erde, diese Menschheit, in einer noch viel, viel, schlechteren Verfassung bis heute leben müssen, angenommen es gäbe das alles nicht. Auch dann muss das Geld aus der menschlichen Gesellschaft genommen werden. Damit diese besitzenden RaubTierMensch zu mindest zu Menschen werden. Damit alle Menschen auf der Erde angstlose Qualität leben können und dadurch eine Weiterentwicklung machen können. Mit Geld geht das nicht. Weil Geld eine materielle Barriere ist. So wie eine StahlWallGrenze die Donald der unterbelichtete zu Mexiko schweißen lassen will. Es sind diese Sorte Menschen die RaubTierMenschen die das verhindern. Global.
Nochmals Adeeeee und Jippppyyeeaaaah
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