Und so trotzt der der abgesägte Baum in einem letzten Akt der verzweifelten Aufnahme von Nährstoffen dem endgültigen Ende und damit dem Tode mit süßem süßem BaumSaftBlut
Im Foto oben der Blick nach links oder Osten im März 2011und im Foto unten die Position des Blicks nach rechts oder Osten und der Blick über den wachsenden See rüber nach Borken
Und hier im Foto unten der Blick von der obigen Position nach rechts oder Westen im März 2011
Das Wasser des wachsenden GombethSees in Ufernäher ist 2011 noch klar und unbelastet von den umgebenden konventionellen Landwirtschaftsdüngungen mit Gülle oder Monsantogiften Pestiziden, Insektiziden und anderen tötenden Chemikalien. Aber umso mehr der See wuchs und damit höher stieg, umso mehr kam das Wasser dem Grundwasser der Felder entgegen und damit der Vergiftung der Chemikalien also der Überdüngung und damit dem aufblühen der Veralgung des Ufer Wassers dieses zur zeit noch "glasklaren" GombethSee Ufer Wassers.
Es gab einige im Lössboden lebende Hummeln.Hier gräbt sich eine Hummel gerade in den Erdboden.
Diese Bucht dieser Canyon diese Bucht an der NordSeite wird bis 2020 noch nicht ausgefüllt sein.Mir wurde erzählt das der See etwa 2025 voll sein würde.Aber ich las 2020 dass der See 2030 seinen Fülle Höchststand erreicht haben wird.
Im Netz ist inzwischen folgendes zu lesen:
Der Gombether See ist ein künstlicher See südwestlich von Gombeth, einem Stadtteil von Borken, und nordöstlich der Kernstadt Borken im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen, Deutschland. Er liegt in der westhessischen Senke und ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel.
Der See ist im Zuge der mittlerweile abgeschlossenen Braunkohlegewinnung im Borkener Braunkohlerevier im Entstehen begriffen und soll im Jahre 2028 seine geplante Fläche von rund 80 ha erreichen. Er wird 18 bis 20 Meter tief sein und 16 Millionen Kubikmeter Wasser fassen. Er ist hervorgegangen aus dem ehemaligen Braunkohle-Tagebau "Grube Gombeth" und entsteht im Zuge der Rekultivierung seit 1988 durch den Zulauf von Grund- und Regenwasser.
Schreibt mal wieder der Edwin Wikipedia.
Aber die Tiefe des Sees die stimmt bestimmt nicht.Der See wird mindestens 30-40 Meter erreichen da ich ihn von Anfang an begleitete.Das sind mehr als 18-20 Meter.
Unter :https://www.borken-hessen.de/freizeit-tourismus/freizeit-und-sport/borkener-seenland/gombether-see/
steht:
Ein See entsteht - der Gombether See
Der Gombether See ist ein künstlicher See südwestlich von Gombeth, einem Ortsteil von Borken (Hessen) gelegen. Der See ist im Zuge der mittlerweile abgeschlossenen Braunkohlegewinnung im Borkener Braunkohlerevier im Entstehen begriffen.
Durch den Einlauf von Grund- und Regenwasser soll sich der See bis ca. 2030 füllen. Er wird dann eine Größe von ca. 80 ha erreicht haben und eine maximale Tiefe von ca. 20 Metern haben.
Das Gelände des Gombether Sees darf nicht betreten werden, da der Rückbau des Braunkohletagebaus noch nicht abgeschlossen ist. Baden, Angeln und jeglicher Wassersport sind verboten.
Nach der Entlassung aus dem Bergrecht, ca. im Jahre 2032, plant die Stadt Borken (Hessen) den See als Freizeitgelände für die Öffentlichkeit freizugeben.
Hier werden alte "Brücken" die von Spaziergänger gefertigt wurden schon weggespült.Und es gab mehrere neue Inselchen.Wie auf den folgenden Fotos gut zu sehen ist.
Im obigen Foto ist noch der alte Weg zu sehen der einmal um den See ging und nun aber schon durch Wasser getrennt wurde und zum alten Kraftwerk führte. Die neuen Inseln die entstanden waren aber niemals Brutplätze wurden für Wasservögel Gänse Uferläufer oder dem sehr seltenen großen roten Wasserkängeruh.
Der Blick rüber zur Westseite, dem alten Kraftwerk und links unten am See der schöne Birkenwald in dem die Bussarde viel Jahre Nachwuchs hatten.
Vom Grundwasser gespeist entstanden dann auch viele kleine neue Tümpel in denen Frösche tobten. Wasserinsekten jodelten. Und der Kiebitz ab und an pfiff oder der Eisvogel mal kurz vorbeischaute. Zaunkönige hopsten manchmal am Ufer entlang auf der Suche nach noch existierenden Insekten in 2011. Und den Kaninchen wurde es nun des Öfteren zu feucht wenn ihre Höhlenapartments zu nahe waren. Das Hermelinchen flitzte hier ab und an vorbei. Auch die Flussuferläufer waren am Ufer interessiert flogen aber meistens ungesehen frühzeitig davon wenn ich als WanderFotograf oder Prinz dort entlang ging.
Im März 2011 ist der See am Ufer noch glasklar. Und sobald das Wasser wärmer wurde konnten diese großen Schwärme Moderlieschen gesehen werden die den See nun total erobert hatten. Es konnten auch noch Karpfen gesehen werden die von Anglern eingesetzt wurden und die GoldOrfen oder die große Muschel und Wasserschnecken. Oder der größte Wasserkäfer der Gelbrandkäfer wuselte da herum. Es war immer sehr interessant die Entwicklung rund um den wachsenden See zu erleben. Ich war sehr oft dort. Es war einer der wenigen Plätze wo das Leben sich frei entfalten konnte ohne die Ignorante Wissensignoranz der Wissenden. Wissenschaftler sind nun mal auch sehr blöde. Und deren Gläubige auch! Ho!Ho!Ho!
Die noch vorhandenen Löß Schluchten wurden allmählich mit Wasser gefüllt. Und in ihnen schwammen dann im warmen Wasser die Abermillionen Jungfischchen der Moderlieschen und freuten sich an ihrem Leben. Denn kein Lebewesen will getötet werden, denn es hat einen evolutionären Plan zu erfüllen.
Von der Südseite über den See schauend. Mit seinen großen Schluchten in denen Flussuferläufer nach Nahrung suchten oder auch der Flussregenpfeifer war noch dort und bekam dort Nachwuchs. Aber die würden bald dort nicht mehr wiederkommen. Sie würden neue Brutplätze um und an den vielen Kiesabbaugebieten in der nähern Umgebung finden. Dort waren einfach viel mehr Steine und Tümpel gab es dort auch. Aber jetzt 2011 wippten sie dort noch herum auch der Kiebitz versuchte dort zu brüten, war aber wohl nicht passend genug. Und auch die Trauerseeschwalben kamen jedes Jahr und schauen sich den wachsenden See genau an, blieben 2-3 Tage und waren dann wieder weg. Später wenn der See 2030 volle Größe erreicht hat könnten dafür Brutplätze im See befestigt werden denn es gab keine Seerosen Felder oder die Gelbe Teichrose mit ihren dichten Blätter Feldern auf denen sie nisten könnten.
Von Jahr zu Jahr wurden die Schilfwälder größer, breiter, länger, in denen sich Rehe oft ausruhten. Viele Teich und Schilfrohrsänger jodelten dort und auch ab und an war ein Blaukehlchen dort zu finden. Bis 2018 würde das Schilf und auch die Flora Fauna der Umgebung des wachsenden GombethSees ihr volles Potenzial erreichen. Der dichteste Wald das größte Schilfvorkommen. Die schönsten Birkenwäldchen die dichtesten Buschwäldchen oder die größten Laubbäume überhaupt um den See. Ab dem Zeitpunkt in der Uhrzeit der Geschichte des lebendigen Lebens, wurden die Wälder und Schilffelder stark reduziert. Mit allem was dann daran hängt an der Reduzierung. Reduzierung von Lebewesen also. Heute 2020 gibt es keine Blaukehlchen mehr. Keine Flussregenpfeifer. Auch der Pirol ist von drei Paaren heute auf ein Paar reduziert und wird wohl schon bald ganz weg sein. Da der Baumbestand stark reduziert wird wegen der wachsenden Seewassermenge.
Dieses Stahlrohr leitete Wasser weiter und wird heute 2020 wohl ein SchlupfRohr für Monsterwelse oder Krebse und andere RohrHöhlenbewohner sein.
Der wachsende GombethSee in seiner Klarheit Reinheit und Philosophischen Genügsamkeit lächelt winkt reizt und Furzt erbärmlich im Dreivierteltakt der musikalischen Schöpfung des Universums.
Denn das hier ist das Universum.
Das obige PanoramaFoto machte mein PanoramaProgram Photostitcher sehr schön obwohl dort bloß eine Birke stand.Aber schön sieht die Szenerie trotzdem aus.Ist ja bloß ein Foto.
Dier Südseite des wachsenden GombethSees hat diesen abgerundeten einfachen hinunterblaser einer Imaginären Einheit die zur Vielheit deformiert wird durch die Zerteilung in den Köpfen der Geldgeilmonster auf der Oberfläche dieser heißen Erde. Hurrrah. Würden die Niemands sagen und pfeifen ein sagenhaftes Lied der Schönheit in der Schöpfung Gottes dem Göttlichen. Bilbo lässt grüßen!
Da drüben, hinüben, hininten, bei den Zwergen, den Häslein, am Niederrhein in Gombeth, singen sie alle das CoronaFrei Leben herbei im Jahr 2020. Aber heute, auf diesem Foto gab es zwar den fleischfressenden Menschen den Töter den Ermorder den Wüstling im fressen und vernichten von Werten und Gemeinschaften des Friedens und der Glückseligkeit. Glücklicherweise kann Glückseligkeit Niiiiie, zerstört werden, denn das was du bist ist monströse monströse fette Glückseligkeit. Oleeeeeee.
Hier haben WanderBrückenbauer wieder mal eine weitere Brücke durch Brett erschaffen. Auf dieser Südseite des wachsenden GombethSees ist der größte Anteil an Schluchtenlandschaften, die langsam im Wasser zerfallen und eine glatte sehr gefährliche "TreibsandSumpfigkeit" haben, in die nicht nur "Niemand" sondern auch „Jeder" nicht hineintreten darf. Denn das Resultat wäre sehr schnelles tiefes versinken in diesen dann sehr sehr weichen Untergrund. Also zum Schwimmen ist diese Phase des Seeufers aber sowas von Gefährlich. Weil der weiche Lössboden keinen festen Halt bietet und tiefes tiefes versinken passiert. Ich habe das mal getestet und war sehr flink und flott wieder zurückgewichen. Es war bodenloses einsinken.
Also „forget it“ vergesst es dort zu schwimmen.
Black Beach wird auch langsam schmaler.
Dieser schwarze Schlacke Strand hatte diese seltene Heuschrecke die aber sowas von gut getarnt war und erst durch ihr auffliegen gesehen wurde. Außer ich kniete mich hin und schaute entspannt intensiv den Schlacke Strand ab. Dann konnte ich sie krabbeln sehen. Huflattich blühte da immer sehr früh weil es dort so schön warm war am Black Beach SüdUfer des wachsenden GombethSees im März 2011
In diesem wunderschönen GeästUrwäldchen fanden die jungen Moderlieschen Schutz. Und später mit höherem Wasserstand würden Blässhühner oder Haubentaucher dort nisten und schnarren und krächzen. Diese Weide war nochmal entstanden nachdem ihr Baumstamm abgesägt war. Weiden sind echte lebensliebende Lebewesen. Wie alle Lebewesen .Keines will getötet werden. Es ist also noch ein langer Weg mit vielen Wiedergeburten bis wir Menschen so weit sind nicht mehr zu töten.
Hier am SüdUfer des wachsenden GombethSees kann nochmal die Klarheit des Wassers gesehen werden. Ohne Überdüngung Algenwuchs. Aber das wird noch kommen.
Und im obigen Foto ist gut erkennbar wie die ehemals tiefen Schluchten zerfallen und eine glatte Oberfläche im Wasser entsteht. Und unten in Bild dieser Stein dieser schöne Stein. Er sieht aus als ob er bewegungslos ist. Aber in Wirklichkeit rasen die Atome in monströser Geschwindigkeit innerhalb dieser Masse herum und singen und singen und singen. Denn das Universum singt. Denn alles ist aus Tönen aus Musik erschaffen.
Die WestSeite hatte weniger Schluchten die im Wasser versinken würden. Neben dieser Schlucht ging ein Pfad runter zum Seeufer. Oben sind zwei Zementrohre in denen ab und an ein wieselflinkes Wiesel Hermelin herumtobte wenn es sich unbeobachtet wähnte. Und ein Wanderer hatte auf diesem Pfad seinen schönen SteinTempel zusammengestellt der auch später im Wasser versank während er steinbeißermäßig lächelte.
Gegen Ende des Rundgangs um den wachsenden GombethSee nochmal ein Blick rüber über das blaue Wasser hin zu Gombeth.
Gombeth ist ein Stadtteil von Borken im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Im Jahr 2007 konnte der Ort sein 1200-jähriges Bestehen feiern.
Die Gemarkung Gombeth hat eine Größe von etwa 569 Hektar. Das Dorf ist von allen Seiten vom ehemaligen Braunkohlebergbau umgeben.
In Richtung Borken zeigen der Singliser See und der entstehende Gombether See noch heute wie es rund um Gombeth zu Zeiten des Bergbaus ausgesehen haben muss. Die restlichen Tagebaue wurden im Zuge der Renaturierung der Preußen Elektra wieder verschüttet.
Aus der Ortsgeschichte
Inmitten der fruchtbaren Schwalm Aue liegt Gombeth, das erstmals im Jahr 807 in einer Urkunde als "Guntbotere marca in pago hessim" genannt wird. Der ursprüngliche Kernbereich des Dorfes lag außerhalb des Überschwemmungsgebietes der Schwalm und scharrte sich um die Kirche. Später dehnte sich die Bebauung Richtung Schwalm aus. Im Mittelalter kam der Deutschorden durch den Kauf einer Reihe von Gütern zu umfangreichem Eigentum in Gombeth. Das Dorf gehörte seit etwa 1430 zum Amt Borken.
Im Jahre 1537 gab es in Gombeth 29 Häuser, diese Zahl erhöhte sich bis 1585 auf 40 Haushalte. Der Dreißigjährige Krieg forderte auch in Gombeth erhebliche Opfer, was nicht verwundert, denn die von Süden östlich an Borken vorbeiführende Heerstraße überquerte bei Gombeth die Schwalm. Nach dem Mannschaftsregister von 1639 lebten damals 9 verehelichte Männer und 4 Witwen mit ihren Familien im Ort. An Vieh waren noch 3 Kühe, 5 Pferde und 2 Stiere vorhanden. Die Einwohnerzahl entwickelte sich danach stetig von 101 (1724) über 331 (1783) und 607 (1834) sowie 988 (1950) nach oben. Heute wohnen in Gombeth 817 Personen. Nordöstlich des Dorfes am Südhang des Hütters Berges war vom 14. bis Mitte des 18. Jahrhunderts ein Eisenbergwerk in Betrieb.
Bei der Bildung der Kreise im Jahr 1821 wurde Gombeth überraschend dem Kreis Fritzlar zugeschlagen. Diese Entscheidung wurde aber schon bald im Jahre 1843 revidiert und Gombeth dem Kreis Homberg zugewiesen.
Im Jahre 1900 wurde an der Straße nach Borken ein Braunkohlebergwerk eröffnet, das aber 1908 wegen eines Wassereinbruchs geschlossen wurde. Die Förderung des Tiefbaubetriebes, der 1906 durch ein Gleis an den Bahnhof Borken angeschlossen war, betrug insgesamt ca. 80.000 Tonnen. Von der zweiten Borkener Braunkohlenbergbauperiode wurde Gombeth verhältnismäßig spät, aber dann umso härter betroffen. Für die Tagebaubetriebe Altenburg 2, Altenburg 3, Singlis, Gombeth, der Abraumhalde Dosenberg, sowie dem Tiefbau Altenburg 2 und Schwalm mussten weite Teile der 569 Hektar großen Gemarkung zur Verfügung gestellt werden. Mehrere größere landwirtschaftliche Betriebe wurden deshalb von der Preußen-Elektra umgesiedelt.
Nach Einrichtung von Hochwasserrückhaltebecken am Oberlauf der Schwalm haben die fast alljährlich in Gombeth auftretenden Hochwasser ihren Schrecken verloren.
Seit dem 1. Januar 1972 ist die ehemals selbstständige Gemeinde Gombeth Stadtteil von Borken.
Jubiläumsjahr 2007
Gombeth wurde erstmals 807 urkundlich erwähnt und somit feierte das Dorf 2007 das 1200-jährige Jubiläum.
Dazu fand vom 8. bis zum 10. Juni 2007 ein Jubiläumswochenende statt. Vom Kommers bis zum Festzug war alles dabei. Und am Samstag fand das erste Gombether Entenrennen auf der Schwalm statt.
Mühlen
Zu Gombeth gehören zwei Schwalm-Mühlen. Die unmittelbar südlich des Ortes befindliche Dorfmühle und die etwa 800 Meter flussaufwärts gelegene Neue Mühle.
Die Dorfmühle ist die ältere Mühle, sie wurde 1434 erstmalig erwähnt.
Die Neue Mühle besteht nachweislich seit Ende des 17. Jahrhunderts. Beide Mühlen sind aber seit Jahrzehnten nicht mehr in Betrieb. Die Neue Mühle wurde in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts abgerissen.
Gombeth ist eingebunden in die Hessischen Radfernwege R 4 (Weser-Odenwald) und R 5 (Upland-Werra) sowie in den Schwalm-Radweg, der auf einer Länge von 104 Kilometern von der Quelle bei dem Lautertaler Ortsteil Meiches im Vogelsberg bis zur Mündung nach Felsberg-Rhünda führt.
Fläche: 5,5 km²
Schreibt mal wieder der Edwin Wikipedia
Langsam erschienen die Singvögel aus dem Süden oder aus Norden. Da ja inzwischen einige Vogel Sorten nach England segeln gleiten fliegen wegen der Klimaveränderung. Ich denke es ist der Feldschwirl da auf den Foto oben und unten. Er war in 2011 noch ein häufiger Mitbewohner dieser noch offenen Landschaft. 2020 hörte ich noch einen Vogel in den Jahren davor keine mehr.
Ich denke und sehe es ist wohl eher eine Heckenbraunelle
Auch das singen vom Schilfrohrsänger war sehr häufig zu hören. Ab und an wurde ich von dem Eichelhäher getäuscht wenn er wieder mal ein auf "Bussard" machte. Er ist ein sehr guter Stimmen Imitator.
Der Autofahrer kam bis zum Ende der ehemals durchgängigen Straße um den wachsenden Gombethsee. Wenn ich mich richtig erinnere war der Fahrer jemand der eine Wasserprobe für irgendeine Institution nahm.
In dieser Jahreszeit ohne Blätter an den Bäumen sind nichtvögelnde Vögel gut zu erkennen.
So wie der Kirchturm der GombethGemeinde.
Der Gänsebestand erhöhte sich von Jahr zu Jahr. Diese beiden Kanadagänse waren noch Raritäten auf dem wachsenden GombethSee. Die vordere Kanadagans könnte eine Mischung aus Kanadagans und Weißwangengans sein. Oder es ist sogar eine Weißwangengans obwohl ihr braunes Gefieder eher zur Kanadagans gehört. Die Weißwangengans oder Nonnengans ist eine Art der Gattung Meergänse in der Familie der Entenvögel. Sie wird nicht in Unterarten, jedoch in drei getrennte Populationen aufgeteilt. Die Weißwangengans brütete früher ausschließlich an der russischen Eismeerküste.
Wissenschaftlicher Name: Branta leucopsis
Sagt mal wieder der Edwin Wikipedia
Es gab damals dieses kleine große Waldameisen Gebilde.Das bis heute 2020 Bestand hat.
Und sehr langsam wächst da ihre Umgebung kein Wald ist.
Rehe lebten dort ziemlich ruhig.Bis der Jäger kam.Ein Relikt aus der Vergangenheit.Jemand der die Tradition mehr anbetet als die Evolution in der Gegenwart.Mit all ihren liebenden Möglichkeiten.
Oben das könnte ein Rohrammer Weibchen sein. Und unten der Gegenpol das Rohrammer Männchen.
Die Rohrammer, auch Rohrspatz genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Ammern. Sie ist ein Brutvogel von Europa und Nordafrika bis Ostasien und fehlt nur auf einigen Mittelmeerinseln. Sie ist besonders häufig in Schilf- und Seggen Gebieten anzutreffen. Sie ist in Mitteleuropa ein Teilzieher.
Es erschienen immer mehr Seidenreiher. Es gab Tage da waren 4-7 dort an dem Seeufer.Sie stolzierten auch durch das Grasland um den See herum und suchten Nahrung.Eidechsen, Frösche, Mäuse, Grashüpfer.
Das Weißsternige Blaukehlchen. Es gab mehrere Paare in 2011 um den wachsenden See herum. Da ich bloß ein SpaziergangFotoPrinz bin ,habe ich auch bloß diese beiden Fotos .Insgesamt habe ich bloß drei Fotos von Blaukehlchen hier vom GombethSee. Sie wurden von Jahr zu Jahr weniger weil der Buschbestand alle Zwei Jahre etwas abgeschnitten wurde, in der Nähe des Wassers. Heute 2020 habe ich keine Blaukehlchen mehr hier gesehen. Und auch die Beutelmeisen gibt es schon länger nicht mehr hier. Und dann noch der Insektenschwund da werden immer weniger Vögel überhaupt Nahrung finden.
Aber so sind die Tatsachen.Selbst in dieser ohne Chemie behandelten Flächen um den wachsenden GombethSee würden die Insekten auf einmal stark reduziert sein.
Das Blaukehlchen ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper. Namensgebend ist die auffallende Blaufärbung von Kehle und Vorderbrust, die das Männchen im Brutkleid zeigt. Je nach Unterart befindet sich auf diesem Grund ein zentraler weißer oder roter „Stern“. Die zehn Unterarten werden daher in zwei Gruppen geteilt, das Weißsternige und das Rotsternige Blaukehlchen (Tundrablaukehlchen). Bei manchen Unterarten fehlt der Stern jedoch.
Das Blaukehlchen besiedelt busch- oder röhrichtbestandene Biotope meist an sehr feuchten Standorten und ernährt sich überwiegend von Insekten. Es kommt in weiten Teilen der Paläarktis vor und hat jenseits der Beringstraße auch einen Teil Nordalaskas besiedelt. In Europa ist das Verbreitungsgebiet stark zergliedert und die Art vielerorts durch Mangel an geeignetem Lebensraum bedroht.
Das Blaukehlchen ist ein Zugvogel. Die europäischen Blaukehlchen überwintern in Südspanien, Nordafrika, südlich der Sahara und in Südasien, wobei das Weißsternige Blaukehlchen eher ein Kurz- oder Mittelstreckenzieher und das Rotsternige Blaukehlchen Langstreckenzieher ist.
Wissenschaftlicher Name: Luscinia svecica
Erhaltungszustand: Ungefährdet (Stabil) Encyclopedia of Life
Gewicht: 17 g (Erwachsener) Encyclopedia of Life
Höhere Klassifizierung: Luscinia
Silberreiher schimpfen intensiv wenn sie von Menschen gestört werden. Ihre nörglerische krächz Stimme ist gut erhörbar wenn sie ihren Platz zum jagen verlassen müssen wegen Menschen Besuch oder Marder Besuch oder Waschbär Besuch oder Hunde Besuch. Es ist amüsant das zu hören.
Der noch übriggebliebene Buschbestand im Wasser wurde dann gerne als WasserNistPlatz genommen. Es waren Haubentaucher oder Blässhühner. Die Nester von den kleinen Zwergtauchern waren gut im Schilf versteckt. Denn es gab ja diesen Bussard der jahrelang dort Familienarbeit machte. Solange der Baumbestand dafür geeignet war.
Auch der Froschbestand wuchs. Es gab schöne AbendKonzerte und auch TagesKonzerte. Das brachte mehr GrauReiher an den wachsenden See.
Diese schöne Zauneidechse war eine von vielen die dort ihre "Heimat" hatten. Im Spätsommer-Herbstanfang gab es viele junge Eidechsen zu sehen.
Die Zauneidechse ist ein vor allem in Mittel- und Osteuropa sowie Vorderasien verbreitetes Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen.
Im deutschsprachigen Raum erreichen Zauneidechsen Gesamtlängen von etwa 24 cm. Besonders große Tiere weisen hier Kopf-Rumpf-Längen von etwa 9,5 cm und Schwanzlängen von etwa 14 cm auf. Die größte bekannte Kopf-Rumpf-Länge von 11,5 cm stammt von einer Zauneidechse aus dem Kaukasus. Generell haben die Weibchen längere Rümpfe, die Männchen dagegen längere Köpfe und geringfügig längere Schwänze. Im Vergleich zur Waldeidechse und zur Mauereidechse wirkt das Tier plumper und viel kräftiger. Die Schnauzenseiten sind steil und hoch und enden nach vorne abgestumpft. Der Oberkopf ist abgeplattet und durch eine von den Augen bis zu den Nasenlöchern reichende Kante von den Seiten abgegrenzt. Der Hinterkopf ist etwas breiter als der Hals und daher von diesem abgesetzt. Der Schwanz ist an seiner Wurzel wesentlich höher als breit und verjüngt sich allmählich; die Spitze ist nicht sehr lang ausgezogen. (Ein nachgewachsener, regenerierter Schwanz ist meist deutlich kürzer und weniger gezeichnet.)
Die Färbung und Zeichnung ist je nach Individuum, Geschlecht, Altersstadium und Jahreszeit (Männchen!) sehr variabel. Oft verläuft auf der Rücken- und Schwanzmitte ein „leiterartiges“ Zeichnungsmuster aus hellen Seitenlinien (Parietalbänder) und dunkelbraunen „Quersprossen“ (Dorsalflecken) mit braunen Zwischenräumen. Mittig sowie seitlich über die Dorsalflecken verlaufen zudem meist weißliche, unterbrochene Längsstriche (Occipitallinie sowie Parietallinien). Auch die Grundfarbe von Oberkopf, Schwanz und Gliedmaßen ist bräunlich und die Flecken der Flanken sind ebenfalls weißkernig. Die Männchen zeigen zur Paarungszeit (bis Juni/Juli) grün gefärbte Kopf-, Rumpf- und Bauchseiten; besonders in Südwestdeutschland kommen auch Tiere vor, die nahezu insgesamt grün erscheinen. Eine weitere Besonderheit sind rotrückige Exemplare. Die Unterseite ist bei den Weibchen gelblich und fleckenlos, bei den Männchen grün mit schwarzen Flecken. Die Jungtiere besitzen eine bräunliche Färbung, oft mit auffälligen Augenflecken auf Rücken und Seiten.
In Mitteleuropa beginnt die Überwinterung, sobald ausreichende Energiereserven angelegt wurden. Adulte Männchen verschwinden meist Anfang August, die Weibchen im September, Jungtiere ziehen sich im September oder Oktober zurück. Ab Anfang März erscheinen zunächst die Jungtiere und/oder die Männchen und einige Wochen später die Weibchen an der Oberfläche. Bei schönem Wetter wird am Morgen zunächst ein Sonnenbad genommen, um den wechselwarmen (poikilothermen) Organismus auf „Betriebstemperatur“ zu bringen. Anschließend gehen die Tiere auf Nahrungssuche. Zum Beutespektrum zählen vor allem Insekten, beispielsweise Heuschrecken, Zikaden, Käfer und deren Larven, Wanzen, Ameisen sowie Spinnen und Regenwürmer. Sie trinken von Tau- und Regentropfen. Bei großer Hitze, schlechtem Wetter sowie nachts verkriechen sich Zauneidechsen in ihren Unterschlüpfen.
Zu ihren natürlichen Feinden gehören viele Vögel und Säugetiere, aber auch andere Reptilien. Sie werden u. a. von Greifvögeln, Rabenvögeln, Staren, Fasanen, Amseln, Mardern, Füchsen, Igeln und Schlingnattern gejagt. Die Eier werden unter anderem von Maulwurfsgrille und Laufkäfer gefressen. Eine besondere Bedrohung durch streunende Hauskatzen wird oftmals genannt. Hierfür fehlen jedoch Belege, auch die Verbreitungsschwerpunkte der Zauneidechse in Gebieten mit lockerer Wohnbebauung sprechen dagegen. Belegt sind hingegen Gefährdungen durch oft in großen Mengen ausgesetzte Fasane. Wildschweine können durch ihre Wühltätigkeit Überwinterungsplätze zerstören, diese schafft aber auch offene Bereiche und Eiablagestellen. Bei Bedrohung kann die Eidechse einen Teil des Schwanzes an einer von mehreren „Sollbruchstellen“ abwerfen, damit der Feind von dem zuckenden Anhängsel abgelenkt wird. Später bildet sich der Schwanz neu aus; allerdings bleibt er dann kürzer.
Nach der ersten Häutung (in Mitteleuropa etwa Ende April) beginnt die Paarungszeit, die bis Ende Juni andauert. Treffen Männchen aufeinander, kann es zu ritualisierten Droh- und Imponiergebärden (Kommentkämpfen) kommen. Fühlt sich das Weibchen noch nicht paarungsbereit, beißt es das Männchen und versucht so, es fernzuhalten. Bei der Paarung ergreift das Männchen mit den Kiefern zunächst die Schwanzmitte des Weibchens. Danach verbeißt es sich in der Flanke und krümmt seinen Körper so, dass sich die Kloaken beider Tiere treffen und der Hemipenis eingeführt werden kann. Diese Vereinigung dauert drei bis fünf Minuten und wird mehrmals nacheinander durchgeführt.
Die Eiablage erfolgt von Mitte Mai bis Ende Juli, vereinzelt auch noch im August. Dazu werden sandige Plätze aufgesucht, die von der Sonne erreicht werden. Das Weibchen gräbt kleine Löcher und setzt darin 5 bis 14 weichschalige Eier ab. Die Entwicklungszeit der Eier im Sandboden ist stark von der Umgebungstemperatur abhängig; bei 21 bis 24 °C beträgt sie zwei Monate. Die Schlüpflinge sind etwa 5-6 cm lang. Frisch geschlüpft müssen sie sich auch vor ihren eigenen Eltern in Acht nehmen, um nicht gefressen zu werden. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie nach anderthalb bis zwei Jahren. In Ausnahmefällen kann die Geschlechtsreife bereits nach der ersten Überwinterung mit einem Jahr erreicht werden.
Zauneidechsen sind bezüglich ihrer Lebensraumstrukturen anthropogen orientierte Lebewesen. Sie besiedeln Magerbiotope wie trockene Waldränder, Bahndämme, Heideflächen, Dünen, Steinbrüche, Kiesgruben, Wildgärten und ähnliche Lebensräume mit einem Wechsel aus offenen, lockerbödigen Abschnitten und dichter bewachsenen Bereichen. In kühleren Gegenden beschränken sich die Vorkommen auf wärmebegünstigte Standorte. Wichtig sind auch Elemente wie Totholz und Altgras.
Das Verbreitungsareal reicht von Zentralfrankreich über ganz Mittel- und Osteuropa sowie Südschweden, über das Baltikum, den Ladoga- und Onegasee bis zur Südspitze des Baikalsees im äußersten Osten. Die Britische Hauptinsel wird nur punktuell im Süden bewohnt. Die südliche Arealgrenze wird unter anderem von den Pyrenäen, der Nordabdachung der Alpen, dem Süden der Balkanhalbinsel und dem Kaukasus gebildet. Nicht besiedelt sind beispielsweise Nord- und Mittelskandinavien, Schottland und Irland sowie weitgehend der Mittelmeerraum.
Im Norden ihres Verbreitungsgebiets lebt die Zauneidechse vor allem im Flach- und Hügelland. Am Südrand ihres Areals ist die Art dagegen nur in höheren Gebirgslagen zu finden; die Höhenverbreitung erreicht im Süden stellenweise 2000 Meter NN. Das südlichste Vorkommen der Art liegt im griechischen Pindos-Gebirge.
Bestände der Zauneidechse werden vor allem durch die Zerstörung von Lebensräumen und Kleinstrukturen in der Landschaft dezimiert. Dazu gehören etwa die Rekultivierung von sogenanntem „Ödland“, die Wiederbewirtschaftung von Brachen, der Verlust von Randstreifen und Böschungen, allgemein eine intensive Landwirtschaft oder auch die Fragmentierung der Landschaft durch Straßenbau bzw. -verkehr und Siedlungsbau.
Im Zuge von Baumaßnahmen kann es erforderlich sein, Zauneidechsen umzusiedeln. Eine Anleitung dazu bietet Laufer (2014)
Gesetzlicher Schutzstatus (Auswahl)
Nationale Rote Liste-Einstufungen (Auswahl)
Wissenschaftlicher Name: Lacerta agilis
Erhaltungszustand: Ungefährdet (Abnehmend) Encyclopedia of Life
Familie: Echte Eidechsen (Lacertidae)
Schreibt mal wieder der Edwin ,der fröhliche, Wikipedia
Bei NABU steht folgendes:https://www.nabu.de/news/2019/12/27356.html
Anpassungsfähig und dennoch bedroht
Die Zauneidechse ist „Reptil des Jahres 2020“
Die Zauneidechse wurde von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum „Reptil des Jahres 2020“ ernannt. Ihre Männchen sind zur Paarungszeit leuchtend smaragdgrün und attraktive Werbeträger für die oft kritisch beäugten heimischen Reptilien.
05. Dezember 2019 – Zauneidechsen zählen zur Gattung der Smaragdeidechsen. Charakteristisch für die variabel gezeichneten Reptilien, die in Mitteleuropa meist 18 bis 20 Zentimeter Gesamtlänge erreichen, ist neben den prächtig grünen Flanken der Männchen eine braune Rückenfärbung mit dunklen Flecken und drei oft nur angedeuteten weißen Linien. Es gibt auch Farbvarianten wie „Schwärzlinge“, rotrückige und fast zeichnungslose Tiere.
Zauneidechsen besiedeln in mehreren Unterarten das zweitgrößte Verbreitungsgebiet aller europäischen Echsen. Es reicht von England bis zum sibirischen Baikalsee und von Mittelschweden bis Griechenland. Zauneidechsen sind relativ anpassungsfähige Reptilien (= Kriechtiere), die eigentlich keine hohen Ansprüche an ihre Lebensräume stellen. Sie bewohnen strukturreiche Flächen im Offenland, Saum- und Übergangsbereiche an Wald- und Feldrändern, als Kulturfolger auch gerne Lebensräume in naturnahen Gärten oder entlang von Straßen, Bahnstrecken und Zäunen – daher ihr deutscher Name.
In Deutschland kommt die Art in allen Bundesländern vor, wobei die Dichte im Nordwesten deutlich geringer als im Osten und Süden ist. Leider verschwindet die früher allgegenwärtige Art aus der zunehmend ausgeräumten Landschaft. In der bereits zehn Jahres alten deutschen Roten Liste befindet sich die Zauneidechse (Lacerta agilis) noch auf der sogenannten Vorwarnliste. Das bedeutet, dass sich ihre Lage in den nächsten Jahren verschlechtern könnte. Auf den oft aktuelleren Roten Listen der meisten Bundesländer wird die Zauneidechse tatsächlich inzwischen bereits als gefährdet oder sogar stark gefährdet eingestuft. Das wird sich sicher auch in der anstehenden neuen gesamtdeutschen Liste wiederspiegeln.
Zauneidechsen sind etwa die Hälfte des Jahres aktiv. Männchen verlassen die Winterquartiere meist im März/April und beenden ihre Aktivität oft im August. Weibchen erscheinen etwas später; am längsten sind Jungtiere zu beobachten, die sich oft erst im September zurückziehen. Zauneidechsen sind tagaktiv. Zum Aufwärmen suchen die Tiere gut besonnte Bereiche auf. Bei hohen Temperaturen bewegen sie sich dagegen im Schutz der Vegetation oder in feuchten Bereichen, sofern sie nicht ganz in ihrem Unterschlupf bleiben.
Zauneidechsen ernähren sich räuberisch, vor allem von Insekten und Spinnen. Heuschrecken und Raupen fressen sie besonders gerne. Umgekehrt werden Zauneidechsen von Vögeln, aber auch von Schlagen sowie von Säugetieren – von Mäusen bis zu Wildschweinen – gefressen.
Nicht nur die Art selbst ist streng geschützt. Da die Zauneidechse im Anhang der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union aufgelistet wird, ist es zudem verboten, ihre Lebensräume zu beschädigen oder zu zerstören. Dennoch sind Zauneidechsen bei großen Bauvorhaben oft die Leidtragenden und geraten durch teure Abfang- und Umsiedlungsaktionen in den Blick einer kritischen Öffentlichkeit. Anstatt solcher, nur selten erfolgversprechender Maßnahmen sind die Eingriffsvermeidung sowie Sicherung, Vergrößerung und Vernetzung vorhandener Lebensräume die bessere Lösung.
In 2011 gab es noch sehr viele Singvögel um den wachsenden GombethSee.
Sehr viele Zilpzalpe, sehr viele Fitisse.
Der Fitis, auch Fitislaubsänger genannt, ist ein Singvogel aus der Gattung der Laubsänger und der Familie der Laubsängerartigen. Es werden mehrere Unterarten unterschieden. Die Nominatform Phylloscopus trochilus trochilus ist in Mitteleuropa ein verbreiteter und sehr häufiger Brut- und Sommervogel
Der Zilpzalp oder Weidenlaubsänger ist eine Vogelart aus der Familie der Laubsängerartigen. Dieser Laubsänger besiedelt große Teile der Paläarktis vom Nordosten Spaniens und Irland nach Osten bis zur Kolyma in Sibirien.
Abgrenzung zum Zilpzalp
Vergleich Zilpzalp und Fitis.
In Mitteleuropa ist der Fitis leicht mit dem sehr ähnlichen und ebenfalls häufigen Zilpzalp zu verwechseln; es handelt sich um Zwillingsarten. Der Fitis ist etwas schlanker und langflügeliger als der Zilpzalp. Die Beine des Fitis sind meist deutlich heller, der Überaugenstreif ist vor allem hinter dem Auge länger und deutlicher ausgeprägt. Die Handschwingenprojektion, das heißt der Überstand der Handschwingen über die Schirmfedern, ist beim Fitis wesentlich größer. Weiterhin hat beim Zilpzalp die fünfte Handschwinge von innen eine Verengung an der Außenfahne, die dort beim Fitis fehlt. Dieses sichere Unterscheidungsmerkmal ist jedoch nur erkennbar, wenn man die Tiere in der Hand hält.
Anhand des Gesangs ist die Unterscheidung hingegen unproblematisch, denn dieser ist bei den beiden Arten sehr unterschiedlich. Der Fitis singt in etwas schwermütig abfallenden Melodien, wohingegen der Zilpzalp leicht an seinem zweisilbigen Zilp-Zalp-Gesang zu erkennen ist. Der Ruf ist beim Fitis deutlich zweisilbig ("hu-it") und in der Tonhöhe steigend und beim Zilpzalp kurz und hart ("huit").
Schreibt mal wieder der Edwin Wikipedia
Jedenfalls singt der ZilpZalp hier :
Ich wünsche einen angenehmen Tag
Einmal auf Japanisch
楽しい一日を
Und einmal auf Chinesisch
祝你愉快
Wir sind die Haubentaucher krächzten sie im Rhythmus von "Wir sind die Roboter" von Kraftwerke
Hier am Ende der ehemaligen Rundum Straße um den wachsenden GombethSee, an der Westseite gab es des Öfteren ein Sammelsurium von Wasservögel, GrauReiher, Kormorane, Graugänse, und sogar manchmal Silberreiher, oder Nilgänse, ebenfalls Blässhühner. Da der Fischbestand explodiert war folgte darauf dann das große Fisch Fiete essen.
Die Nilgans,unten, hatte nun den wachsenden See auch als ihr Abenteuer entdeckt.
Am Ende des Rundgangs um den wachsenden See ging es dann wieder auf den Weg an der Schwalm entlang, vorbei an den beiden Pferden,zurück zum Parkplatz
Es gab häufiger Silberreiher die im hohen Gras nach Insekten,Reptilien,oder Mäusen suchten.Und auch der Nestbestand von Blässhühner oder Haubentaucher war in dem Jahr umfangreicher.Denn es gab noch genügend kleine Büsche im Wasser in denen sie ihre Nester bauten.
Die Schafstelze war schon viel seltener am See.Dafür aber die Bachstelze viel häufiger.
Und eben die Kormorane hatten den See nun voll im FischVisier.
Die Schafstelze (Motacilla flava) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae).
Die Art ist sehr vielgestaltig. So unterscheiden sich mehrere Unterarten, Männchen, Weibchen und Jungtiere. Kehle und Brust sind bei allen Männchen leuchtend gelb und bei den Weibchen blassgelb. Der Rücken ist bei allen Unterarten blassgrün. Die Körperlänge beträgt bei adulten Tieren 15 bis 16 cm.
Schafstelzen ernähren sich hauptsächlich von Fliegen und anderen zarten Insekten, die von grasendem Vieh aufgescheucht werden. Während der Jagd läuft der Vogel mit zierlichen Schritten und wippt mit dem Schwanz, der im Vergleich zu den anderen europäischen Stelzen der kürzeste ist.
Die Art liebt feuchte Wiesen und Felder in der Nähe von Gewässern. Die Schafstelze ist in den meisten Regionen Europas und Asiens zu finden und sogar im nordamerikanischen Alaska gibt es Populationen. Während die Art in den klimatisch begünstigteren Zonen ein Standvogel ist, migrieren die nördlichen und östlichen Populationen im Winter nach Afrika und ins südliche Asien. Die amerikanischen überwintern weiter südlich am Pazifik
Der Gesang ist unauffällig. Das Männchen balzt jedoch mit aufgeplusterter Brust und Flügelzittern vor dem blasser gefärbten Weibchen. Die Schafstelze ist ein Bodenbrüter, ihr Nest liegt meist gut versteckt in einer kleinen Bodenvertiefung zwischen Grasbüscheln. Als Nestmaterial werden trockene Grashalme und Würzelchen benutzt, die halbkugelige Nestmulde ist fein geglättet und mit Tierhaaren ausgepolstert. Die Brutzeit ist Mai bis Juli. Im Nest lassen sich vier bis sechs weißliche Eier finden, die sehr dichte graubraune Flecken haben. Es gibt zwischen Mai und August ein bis zwei Bruten, die das Weibchen alleine 11–12 Tage lang ausbrütet. Die Brut wird häufig zur Nahrungssuche unterbrochen. Beide Eltern füttern die Nestlinge 11–13 Tage. Die Jungen verlassen das Nest schon lange, bevor sie flügge werden.
In Deutschland werden außer der heimischen Unterart (Motacilla flava flava) vier weitere Unterarten regelmäßig beobachtet. Die Männchen der einzelnen Unterarten sind (während Frühjahrszug und Brutzeit) so verschieden gezeichnet, dass man sie leicht unterscheiden kann:
Einige Autoren betrachten diese und andere Unterarten der Schafstelze als eigene Arten (Semi- bzw. Allospezies). Dementsprechend zählen in der Artenliste der Vögel Deutschlands (2005) nur die mitteleuropäischen Schafstelzen zur Art Motacilla flava und tragen dort den deutschen Namen Wiesenschafstelze.
Sang mal wieder der singende Edwin Wikipedia
Diese wippende Baumspitze mochten die Kormorane sehr gerne. Sie hatten wohl Freude daran herumgeschaukelt zu werden und den Balanceakt zu praktizieren. Es dauerte mehre Jahre bis der Baum im Wasser versunken war.
Der Wildrosenbestand erhöhte seine Daseinspräsenz von Jahr zu Jahr.
Das brachte Dorngrasmücken zum Lächeln und Singen
Der Blumenbestand erhöhte sich.Damit auch der Insektenbestand.
Die Gemeine Eichenheuschrecke musste schon intensiver gesucht werden.
Aber sie war dort und knabberte gerne.
Und war sehr optisch vorsichtig bei Annäherung.
Die Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum, Syn.: Meconema varium) gehört zu der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea) in der Unterordnung der Langfühlerschrecken (Ensifera)
Die Gemeine Eichenschrecke ist erwachsen 1–1,5 cm groß. Diese Art sieht aus wie eine kleinere, blassere Version des Grünen Heupferdes. Die Fühler haben etwa vierfache Körperlänge (!) und sind gelb mit braunen Ringen. Die Vorder- und Hinterflügel ragen knapp über die Hinterleibsspitze hinaus. Die Hinterleibsanhänge (Cerci) sind beim Weibchen nur schwach ausgebildet und beim Männchen länger und nach innen gekrümmt. Dadurch kann es sich bei der Paarung am Weibchen festhalten. Die Weibchen tragen einen fast körperlangen, leicht gebogenen Legesäbel. Eine Besonderheit unter den Laubheuschrecken ist das Fehlen von Stridulationsorganen bei beiden Meconema-Arten.
Die Gemeine Eichenschrecke hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa. Nach Osten geht sie bis zum Kaukasus, nördlich reicht ihre Verbreitung bis Großbritannien und Südskandinavien, südlich bis ins nördliche Südeuropa. In den USA wurde sie auf Long Island eingeschleppt. In Deutschland zeigt sie weder eine Verbreitungsgrenze, noch erkennbare Bestandszu- oder -abnahmen.
Der Lebensraum ist generell dort, wo Eichen oder andere Laubgehölze wachsen, in erster Linie also in Laubwäldern, Gärten, Parkanlagen und Streuobstwiesen, auch innerhalb von Ortschaften. Sie meidet geschlossene Fichten-, aber auch Buchenmonokulturen sowie baum- und straucharme Gegenden. Die Gemeine Eichenschrecke hält sich meist in den Baumkronen auf, oft auf der Unterseite von Blättern sitzend, nur nach starken Regenfällen und Stürmen findet man sie am Boden, von wo aus sie alsbald wieder die Bäume aufsucht. Durch ihre Flugfähigkeit fällt es dieser Art leicht, neue Lebensräume zu besiedeln. Die Tiere können aber auch sehr schnell laufen. Sie verirren sich oft in Wohnungen, denn sie sind auch nachtaktiv und kommen in der Dunkelheit oft ans Licht.
Ihre Nahrung besteht ausschließlich aus Insekten, und zwar meist Blattläusen oder kleinen Raupen.
Die Eichenschrecken haben eine besondere Art der Lautäußerung entwickelt, nämlich das Trommeln mit den Hinterbeinen auf Äste und derbere Blätter. Im Gegenzug haben sie die Fähigkeit zum Stridulieren mittels ihrer Flügel verloren. Entwicklungsgeschichtlich handelt es sich hierbei um eine sehr junge Entwicklung, die bei den nächsten Verwandten, der japanischen Gattung Nipponomeconema, noch nicht auftritt.
Die relativ großen Eier werden in der Borke von Laubbäumen oder auch an Gallen verschiedener Gallwespen abgelegt. Die Entwicklung kann ein oder zwei Jahre dauern. Die Eier sind sehr trockenheitsresistent, selbst beim Schlupf wird, im Gegensatz zu anderen Laubheuschrecken, eine reduzierte Luftfeuchtigkeit toleriert.
Wenn ich nun den Text hier lese und die Größe lese und weitere Beschreibungen,dann denke ich,das ist nicht die Gemeine EichenSchrecke,nein,es ist dann wohl eher das Grüne Heupferd.Obwohl etwas sehr klein für ein heufressendes Pferd.Naja!
Also hier nochmal die Edwin Wikipedia Beschreibung zum Grünen Heupferd.
Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), auch Großes Heupferd, Großes Grünes Heupferd, selten auch Grüne Laubheuschrecke genannt, ist eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken aus der Überfamilie der Laubheuschrecken (Tettigonioidea). Die Art gehört zu den häufigsten Laubheuschrecken Mitteleuropas.
Die adulten Tiere haben eine Körperlänge von 28 bis 36 Millimetern (Männchen) bzw. 32 bis 42 Millimetern (Weibchen) und sind damit deutlich größer als die nah verwandte und zum Teil im gleichen Verbreitungsgebiet vorkommende Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans). Die Legeröhre (Ovipositor) der Weibchen erreicht eine Länge von weiteren 23 bis 32 Millimetern. Die Imagines sind ebenso wie die Larven der sieben Stadien des Grünen Heupferde zumeist einfarbig grün, abgesehen von einer feinen braunen Längslinie auf dem Rücken; selten treten Tiere mit gelblicher Färbung von Beinen oder Körper auf. Der Ovipositor ist ab dem fünften Larvenstadium zu erkennen, die Flügel sind bei beiden Geschlechtern erst ab dem sechsten Stadium als zunächst kleine Ausstülpungen ausgebildet. Voll entwickelt sind sie sehr lang und reichen beim Weibchen bis über die Spitze des Ovipositors. In Ruhe verdecken die Vorderflügel die Hinterflügel vollständig. Das Grüne Heupferd ist im Vergleich zu anderen Laubheuschrecken ein guter Flieger.
Die Art ist paläarktisch verbreitet und kommt in Europa und Asien von der Atlantik- bis zur Pazifikküste vor. Im Norden erstreckt sich die Verbreitung bis in den Süden Englands, Norwegens, Schwedens und Finnlands, im Süden über den gesamten Mittelmeerraum. Im Alpenraum besiedelt das Grüne Heupferd vornehmlich Gebiete unter 500 m Meereshöhe, an günstigen Orten erreicht es 1500 m. Darüber kommt die Zwitscherschrecke vor.
Besiedelt werden Trockenrasen, Brachen, sonnige Weg- und Waldränder, ferner Gärten und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Als Kulturfolger lebt das Grüne Heupferd auch in menschlichen Siedlungsgebieten und sogar in Zentren von Großstädten, sofern eine geeignete Vegetation vorhanden ist. Intensiv genutzte Felder und Wiesen werden bestenfalls bei hochwüchsiger Vegetation als Singwarten verwendet und ansonsten nicht besiedelt. Bevorzugt werden Habitate, die warm, trocken und windgeschützt sind und eine mindestens 30 cm hohe Vegetation aufweisen, kühle Lebensräume werden gemieden. Die Larven halten sich in der Krautschicht auf, ebenso die frisch geschlüpften Adulten, die später im Jahr Sträucher und Bäume bevorzugen.
Sowohl die Larven als auch die geschlechtsreifen Grünen Heupferde ernähren sich hauptsächlich räuberisch von Insekten und deren Larven und von schwachen und verletzten Artgenossen. Ferner fressen sie an einer Vielzahl von Pflanzen und bevorzugen dabei weiche und krautige Pflanzen.
Nur die geschlechtsreifen Männchen äußern Gesänge, die sie mit ihren Stridulationsorganen bilden, die sich auf den Vorderflügeln befinden. Bei der Stridulation werden die beiden Vorderflügel gegeneinander bewegt und dabei kaum oder gar nicht angehoben. Den Weibchen fehlen solche Organe.
Bei den Vorderflügeln sind zwei morphologisch unterschiedlich gestaltete Teile zu erkennen. Der große ist der Teil des Vorderflügels, der dem Fliegen dient. Er stellt das Lateralfeld dar. Der andere Teil, der das Dorsalfeld repräsentiert, dient wie bei der Feldgrille der Stridulation. Im Vergleich zum Lateralfeld ist das Dorsalfeld klein, weshalb die Schall bildenden Strukturen auf einen eng begrenzten Bereich an der Flügelbasis konzentriert sind. Diese Strukturen sind braun gefärbt und heben sich dadurch vom grünen Teil des Flügels ab
Der Gesang der Männchen ist ein lautes Schwirren, bei dem jeweils zwei rasch aufeinander folgende Schallimpulse durch ein etwas längeres Intervall voneinander abgesetzt sind. Er ist etwa 50 m, maximal 100 m weit zu hören. Die untere Rufschwelle liegt bei 12–16 °C. In Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur sind die Männchen vom Nachmittag bis etwa 2 Uhr früh aktiv. Sie singen in der Vegetation von mindestens 30 cm hohen Singwarten und auch von Bäumen und Sträuchern.
Männchen und Weibchen besitzen Gehörorgane (Tympanalorgane), die sich in den Schienen der Vorderbeine befinden. Äußerlich stellt sich jedes Tympanalorgan als zwei längliche, dicht nebeneinander angeordnete Gruben dar. In jeder ist ein Trommelfell (Tympanum) ausgebildet. Durch die Verlagerung in Höhlen sind die Tympana vor mechanischen Verletzungen geschützt, außerdem wird dadurch das Richtungshören begünstigt. Die Tympana bestehen aus einem äußeren, sehr dünnen Integument und der Wand einer Trachee, die sich von innen an das Integument anlegt. Nach innen folgt der Sinnesapparat, die Hörleiste (Crista acustica), mit 32 Sinneszellen, die als Scolopidien in Reihe angeordnet sind. Die Anzahl der Sinneszellen ist artspezifisch und somit bei Männchen und Weibchen gleich
Die Weibchen legen 200 bis 600 Eier einzeln oder in kleinen Gruppen in den Boden, bevorzugt in Grünland ab. Diese sind 5,3 × 1,5 Millimeter groß und dunkelbraun gefärbt. Die Embryonalentwicklung dauert zwischen 1,5 und maximal fünf Jahren. Wegen der langen Entwicklung ist es wichtig, dass der Boden um die Eier in den darauffolgenden Sommern nicht zu stark austrocknet. Die Eier des Grünen Heupferds sind hier weniger empfindlich als die von T. cantans. Die Larven durchleben sieben Stadien bis zur Häutung zum adulten Tier. Sie schlüpfen etwa ab Ende April bis Anfang Mai. Mitte Juli treten die Larven des siebten Stadiums auf, danach bis Ende Oktober/Anfang November die adulten Heupferde.
Das Grüne Heupferd ist in Mitteleuropa weit verbreitet und hier die häufigste Art der Gattung und gilt daher als nicht gefährdet.
Die Blässhühner brüteten fleißig auf ihren Wellensicheren hohen Nestern.
Kuckuckslichtnelken gab es nun ziemliche viel um den wachsenden GombethSee und seinen Hängen.
Eine ganze Reihe von Pflanzenarten trägt den Kuckuck im Namen. Bei dieser Pflanzenart wird die Blütezeit im Mai, Juni mit dem Ruf des Kuckucks und mit dem Auftreten von „Kuckucksspeichel“ (s. u.) in Verbindung gebracht; so erklärt sich auch der Name.
Die Kuckucks-Lichtnelke ist ein Hemikryptophyt und eine wintergrüne Halbrosettenpflanze.
An ihren Stängeln findet man nicht selten weiße, schaumige Massen mit den Larven, der dort Pflanzensäfte saugenden Schaumzikade (Philaenus spumerius). Diese Schaumgebilde werden im Volksmund „Kuckucksspeichel“ genannt, weil sie mit der Rückkehr des Kuckucks Anfang Mai in Verbindung gebracht wurden. Das gleiche Phänomen findet sich beim Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis).
Die Blüten sind vormännliche „Stieltellerblumen“. Der Stängel unter den Knoten (Nodien) ist klebrig; das bewirkt einen Aufkriechschutz gegen kleinere Insekten.
Durch die zerteilten Kronblätter wird eine erhöhte Anlockung der Bestäuber erreicht. Die Nebenkrone, das „Krönchen“, ist eine Verlängerung der „Kronröhre“. Die freien Kronblätter werden durch die Kelchröhre röhrenartig zusammengeschlossen. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Wegen des tiefen Kelches sind dazu aber nur langrüsselige Insekten wie Schmetterlinge und langrüsselige Bienen in der Lage.
Auch Selbstbestäubung ist möglich.
Mit fünf nach außen gebogenen Zähnen springen die Kapselfrüchte bei Trockenheit auf und streuen die Samen als Wind- und Tierstreuer aus.
Blütenaspekt am Naturstandort
Vegetative Vermehrung geschieht durch Ausläufer; dies führt oft zu größeren, freilich genetisch einheitlichen, weil klonalen Pflanzenbeständen.
Die Kuckucks-Lichtnelke ist in den gemäßigten Gebieten Europas und Westasiens verbreitet. Sie gedeiht in Höhenlagen von bis zu 2000 Metern. Im 19. Jahrhundert wurde sie in die Neue Welt eingeschleppt. Sie ist dort wie auch in Japan ein Neophyt. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Kleinen Walsertal zwischen der Ifenhütte und Gottesacker in Höhenlagen bis zu 1720 Metern auf.
Sie gedeiht am besten in feuchten, mäßig fetten Wiesen, Mooren und Sümpfen. In stark überdüngten Wiesen findet man sie nicht, dafür aber in nassen, nährstoffarmen Gräben im Umfeld. Sie hat in Mitteleuropa ihren Verbreitungsschwerpunkt in Calthion-Gesellschaften. Sie ist eine Ordnungscharakterart der Molinietalia, kommt aber auch in feuchten Gesellschaften der Ordnung Arrhenatheretalia vor. In den ökologischen Zeigerwerten nach Ellenberg wird die Kuckucks-Lichtnelke als Halbschattenpflanze für mäßigwarmes Seeklima angegeben. Die angezeigte Bodenbeschaffenheit ist stark wechselnd feucht.
Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen (Basionym) Lychnis flos-cuculi durch Carl von Linné. Die Neukombination zu Silene flos-cuculi (L.) Clairv. wurde 1811 durch Joseph Philippe de Clairville veröffentlicht.
Es können folgende Unterarten unterschieden werden:
Die Anzahl der Libellen erhöhte ihre Präsenz.Hufeisenazurjungfern und andere dieser Sorten tänzelten über die Wasseroberfläche.Und es gab noch die Orchidee an der Südseite in dem feuchten Lössboden.
Der Mai war aktive Paarung und Paarzeit auf dem wachsenden GombethSee
Es gab noch die großen Robinienbäume an der Ostseite des Sees.Ihr Duft war immer eine Freude.Hummeln sausten häufig herum.Aber einige Jahre später waren auch diese Bäume abgesägt.
Denn der See wuchs und wuchs und wuchs.
Hier ein WanderBlick von der westlichsten Spitze des damaligen Sees Richtung NordOsten und unten dann die Westseite des wachsenden GombethSee.
Im Juni hatten die Wasservögel ihre Kinder und es gab ab und an Tohuwabohu und Huhu auf dem See. Bloß die Tafelenten benahmen sich unauffällig ruhig fast meditativ provokant. Auch die Haubentaucher hatten ab und an Meinungsverschiedenheiten. Die dann frei und zügig ausgetobt wurden. Aber am meisten tobten die Blässhühner gemeinsam da herum und schrien heftig. Aber kein Wildschwein hörte zu. Das wird erst Jahre später kommen so um 2017-18-19-20. Da hatte sich nämlich eine unverrottete Rotte in der OstSüdEcke in dem dichten Erlenwäldchen dort ihr Refugium gefunden. Und ich spazierte dann dort extra vorsichtig entlang, denn da waren einige große Pfunde dabei. Denn ab dann war der See praktisch nicht mehr leicht zu umrunden und ich musste in den Waldbestand gehen um die mit Wasser gefüllten Wege zu umgehen und dann wieder ans Ufer zu kommen. Ich war damals dann mehr oder weniger der Einzige der dann da noch herumwanderte und fotografierte. Die einfache Umwanderung war dann längst vorbei und der See wurde mit seinen sichtbaren Möglichkeiten um an den See zu kommen mit Baumstämmen und Geäst versperrt. Menschen sollten nicht mehr in die Nähe des Sees kommen. Es hatte WinterUnfall gegeben. Jemand ist mit seinem Hund auf den zugefrorenen See gegangen und Bingo. Es musste Rettung angefordert werden.Wurde mir erzählt in 2020.
Der Rostfarbene Dickkopffalter war ein häufiger Gast an den Hängen und Ufern des wachsenden Sees. Und es gab immer mehr schöne sehr grüne Wasserfrösche. Wasserpflanzen wuchsen noch in der Nähe des Ufers das noch unverblümt nicht blühte von der chemischen Überdüngung der konventionellen Landwirte. Sie waren noch nicht in diesen brühebraunen Algenmurks eingehüllt und dem absterben nahe.
Es gab immer mehr Lebendigkeit Leben im See mit sehr vielen Schnecken.
Da unten wohl die Spitzschlammschnecke.
Im Juni waren schon manche der vielen Gräser verblüht. Und manche blühten noch. Immer ein schönes Schauspiel diese goldenen Wogen der Gräser zu sehen. Glatthafer. Gewöhnlicher Glatthafer, Französisches Raygras, "Straußgras", Rote Straußgras, und viele andere große Gräser wuchsen an den Hängen des wachsenden Sees. Und wenn sie alle verblüht waren und bloß ihre trockene Hülle dort stand und im Sonnenlicht glänzte diese Vielfalt an Gräser um den GombethSee, dann war das immer ein sehr leuchtendes sehr schönes Erlebnis diese Gräser zu sehen.
Der SteinTempel stand noch an der WestSeite und in seiner Nähe raste ab und an dieses kleine flinke MausWiesel vorbei Mäuse oder Frösche oder Eidechsen für's AbendEssen suchend.
Auch der Schwarzhalstaucher, unten, gab seine Anwesenheit auf dem wachsenden GombethSee
Der Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae), der in Eurasien, Nordamerika und Afrika verbreitet ist. Als Brutvogel und Teilzieher kommt er im gesamten mitteleuropäischen Gebiet vor. Zusätzlich ist er hier Durchzügler und an geeigneten Standorten findet er sich als Wintergast ein.
Abweichend von den meisten Vertretern der Familie der Lappentaucher lebt er gesellig. Er brütet in Gruppen oder in Kolonien, die aus einigen hundert Paaren bestehen können. Charakteristisch für die Art sind starke Bestandsschwankungen sowohl von Jahr zu Jahr als auch in mehrjährigen Intervallen.
Erscheinungsbild
Der Schwarzhalstaucher erreicht ausgewachsen eine Körpergröße von 30 bis 35 Zentimeter und ein Gewicht zwischen 250 und 600 Gramm. Er ist damit kleiner als ein Blässhuhn, aber größer als etwa ein Zwergtaucher. Sein schmaler Schnabel ist leicht nach oben gebogen. Die Stirn ist steil und hoch. Es besteht kein auffälliger Geschlechtsdimorphismus.
Pracht- und Schlichtkleid adulter Schwarzhalstaucher
Im Prachtkleid sind der Kopf, der Hals, der Rücken und die Vorderbrust schwarz. Der untere Teil der Brust ist weiß mit braunen Flecken, der Bauch weiß. Die Körperseiten sind rötlichbraun. Die Iris ist auffallend rot. Am Hinterkopf befindet sich eine kleine Haube. Die Ohrenbüschel am Kopf sind gelb bis bronzefarben und bilden kein geschlossenes Dreieck, wie dies beim Ohrentaucher der Fall ist. Die äußeren Handschwingen sind schwarz-grau, die inneren weisen dagegen eine Beimengung von Weiß auf. Die Armschwingen sind überwiegend weiß, lediglich die innersten sind schwärzlich. Der Unterflügel ist weiß und der Unterschwanz ist rötlich oder rauchgrau.
Im Übergangskleid zum Schlichtkleid ist die rotbraune Färbung der Körperseiten reduziert. Die Kehle, der Vorderhals sowie die Brust sind hell.
Im Schlichtkleid sind die Körperoberseite, der Hinterhals und der Oberkopf graubraun. Hinter den Ohren befindet sich ein heller Fleck, die Haube fehlt. Die Körperunterseite sowie die Körperseiten, der vordere Hals, die Halsseiten und die Kehle sind weiß. In den Überwinterungsgebieten Westeuropas wechseln ausgewachsene Vögel vom Schlichtkleid ins Prachtkleid im Zeitraum Februar bis April. Bei Jungvögeln, die im Vorjahr geschlüpft sind, kann sich der Wechsel bis in den Mai hinziehen.
Küken und Jungvögel
Frisch geschlüpfte Daunenjungen sind am Rücken eintönig schwarzgrau, der Bauch ist hell. Der Kopf, der auf der Oberseite schwarz ist, weist zwei eckige helle Flecken auf. Die Kehle und der obere Hals sind hell mit einzelnen dunklen Flecken. Der Schnabel ist rot mit jeweils einer dunklen Binde in der Höhe der Nasenöffnung eine zweite vor der Schnabelspitze. Jungvögel gleichen den adulten Vögeln im Schlichtkleid. Allerdings sind bei Jungvögeln die hellen Flecken an den Kopfseiten deutlicher. Die Vorderbrust ist bei ihnen grau und die Iris ist anders als bei Adulten braun. Daunenjungen haben auf der Stirn nackte Hautstellen, die für die Aufrechterhaltung ihrer Körpertemperatur von großer Bedeutung sind. Sind die Jungen stark überhitzt, sind diese Stellen stark durchblutet und leuchten dann rot. Bei Abkühlung der Jungen werden diese Stellen dagegen blass.
Verhaltensmerkmale
Der Schwarzhalstaucher lebt das ganze Jahr über gesellig. Sein Ruf ist ein ansteigendes huit. Außerhalb der Brutzeit hält er sich gerne an Salzseen und an Brackgewässern auf. Dort sammeln sich dann bis zu tausend Vögel. Häufig schließen sie sich auch Lachmöwenkolonien an. Offenbar profitieren die Schwarzhalstaucher dabei von den wachsamen Möwen.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Schwarzhalstauchers reicht lückenhaft von Westafrika und Mitteleuropa bis nach Mittelasien. Die Art kommt außerdem isoliert in Ost- und Südafrika sowie im nördlichen Ostasien und Nordamerika vor.
Er ist ein Kurzstreckenzieher mit Streuungswanderungen. Im Süden des mitteleuropäischen Verbreitungsgebietes ist er wohl auch ein Standvogel. Sein Winterquartier sind die Küsten- und Binnengewässer im Süden Großbritanniens, die Niederlande bis Biskaya, das Mittelmeergebiet sowie Nordafrika und Vorderasien. Hier ist er vor allem an den Seen der Türkei, des Irans und des Kaspisgebietes zu sehen. In Mitteleuropa überwintert er vor allem am Genfer See sowie am Bodensee.
Der Zug in die Überwinterungsquartiere erfolgt in südwestlicher bis südöstlicher Richtung. Nichtbrüter verlassen ihr Areal bereits im Sommer und auch der Großteil der brütenden Schwarzhalstaucher verlassen noch vor der Mauser im Juli bis Mitte August die Brutgewässer. Er zieht wie alle Lappentaucher während der Nacht. Während der Mauserzeit kommt es an einigen Gewässern des Alpenvorlands zu Mausertrupps, die mehrere hundert Individuen umfassen können. Zu den Gewässern, an denen solche Ansammlungen zu beobachten sind, gehört unter anderem der Bodensee, das Ismaninger Teichgebiet und der Kochelsee. In die Brutgebiete kehren die Schwarzhalstaucher ab Anfang April zurück.
Lebensraum
Während der Brutzeit lebt der Schwarzhalstaucher an Süßwassergewässern. Er bevorzugt dabei nährstoffreiche Seen und Teiche, die sich durch einen dichten Uferbewuchs auszeichnen und über möglichst viele untergetauchte Pflanzen verfügen. Gelegentlich brütet er auf flachgründigen Fischteichen oder auf langsam fließenden Steppenflüssen. Sein bevorzugtes Brutgewässer weist eine Tiefe von 40 bis 80 Zentimetern auf. Im Kaukasus werden brütende Schwarzhalstaucher noch in einer Höhe von 2000 Metern angetroffen. In Kirgisien reicht ihre Höhenverbreitung über 3000 Meter und im Altai kommen sie auf 1500 Meter über NN vor. Sie überwintern an Küsten und auf großen Binnenseen sowie in den Niederungen großer Flüsse und auf Stauseen.
Nahrung
Die Nahrung des Schwarzhalstauchers besteht vor allem aus Insekten und deren Larven sowie kleinen Crustaceen und Mollusken. Fische spielen in der Ernährung des Schwarzhalstauchers nur eine untergeordnete Rolle. Schwarzhalstaucher finden ihre Nahrung überwiegend tauchend. Die Tauchdauer beträgt meist mehr als 30 Sekunden, die Tauchtiefe gewöhnlich weniger als 2,5 Meter, ausnahmsweise bis zu 5,5 Meter. Schwarzhalstaucher stecken häufig ihren Kopf bis knapp über die Augen ins Wasser, um nach Nahrung Ausschau zu halten. Sehr selten picken sie Nahrung von der Wasseroberfläche auf oder durchschnattern die Wasseroberfläche.
Fortpflanzung
Ihre Geschlechtsreife erreichen Schwarzhalstaucher bereits im ersten Lebensjahr. In Schleswig-Holstein stellen einjährige Schwarzhalstaucher zwanzig Prozent der Brutpopulation. Die Paarbildung erfolgt in den Überwinterungsgebieten und während des Frühjahrszuges. Zu Partnerwechseln kommt es aber auch noch nach Brutbeginn.
Schwarzhalstaucher sind Koloniebrüter. Solche Kolonien können aus einigen wenigen Nestern bestehen, aber auch bis zu 400 Nester umfassen.
Balz
Während des Zuges zeigen Schwarzhalstaucher nicht das volle Balzverhalten. Charakteristisch ist eine Gruppenbalz, bei der zwei bis vier Posen und Rufe in der Stunde wechseln. Paare bleiben während einer Brutsaison zusammen (sogenannte monogame Saisonehe), gelegentlich auch noch die anschließende Wintersaison.
Das vollständige Balzverhalten wird kurz nach der Ankunft in den Brutgebieten gezeigt. Es setzt sich aus einem aggressiven Verhalten, einer Balz auf dem Wasser sowie eine Werbung um den Partnervogel auf der Nestplattform zusammen. In den meisten Fällen balzen Schwarzhalstaucher in Gruppen von zwei bis vier Paaren. Eingeleitet wird die Balz meist durch einen Vogel, der sich aktiver als die anderen Vögel verhält und pausenlos Pfiffe von sich gibt, die in schneller werdende Triller übergehen. Dieses erregte Verhalten überträgt sich dann auf andere Vögel. Sie zeigen dann primär ein aggressives Verhalten, bei dem sie nach anderen Vögeln hacken oder sich mit vorgestrecktem Kopf verfolgen.
Bei der Balz auf dem Wasser zeigen Schwarzhalstaucher ähnlich wie Haubentaucher die sogenannte Geisterpose, bei der ein Brutvogel vor dem anderen langsam auftaucht. Zur Balz gehört auch ein Präsentieren von Nistmaterial, der sogenannte Pinguintanz, bei dem die Vögel ihren Oberkörper weit aus dem Wasser erheben während sie gleichzeitig heftig mit den Füßen Wasser treten, die sogenannte Katzenpose, bei der Schwarzhalstaucher die Flügel anheben, die Schulterfedern aufplustern und die Haube aufstellen, Parallelschwimmen und ein Fluglauf. Diese Balzposen gleichen in vielem dem des Haubentauchers.
Die Werbung auf der Nestplattform beginnt mit einer Paarungsaufforderung auf dem Wasser in unmittelbarer Nähe der Nestplattform. Dieser folgt eine Paarungsaufforderung auf dem Nest. Die Kopulation erfolgt auf dem Nest.
Nest und Jungvögel
Schwarzhalstaucher errichten ihre Nester häufig auf überschwemmten Flächen, häufig in der Nähe von Kolonien von Lach-, Sturm-, Silber- oder Zwergmöwen oder von Seeschwalben wie Trauer-, Weißflügel- und Flussseeschwalbe. Sie bauen auch Schwimmnester, die sich im Unterschied zu anderen Lappentaucher zwischen lichter Überwasservegetation befindet. Charakteristisch für die Art ist, dass sie mit dem Bau von zwei bis fünf Nestern beginnen, aber nur eines fertig bauen und dieses zum Brüten nutzen. Am Bau der Nester sind beide Elternvögel beteiligt.
In geeigneten Lebensräumen ist der Abstand zwischen einzelnen Schwarzhalstauchernestern sehr gering, verteidigt wird nur in eine Umgebung von etwa 0,6 Meter um das Nest. Unterschreitet ein anderer Schwarzhalstaucher diese Entfernung, reagieren die Revierbesitzer darauf mit einem Vorstrecken des Kopfes und einem geöffneten Schnabel. Die Haube wird erregt aufgestellt und gesenkt.
Der Legebeginn ist ab Mitte April/Anfang Mai und zieht sich bis Juni hin. Ersatz- und Zweitgelege werden bis Ende August gelegt. Die Gelege umfassen in der Regel drei bis vier Eier. Frisch gelegte Eier sind zunächst mattweiß. Durch das feuchte Nistmaterial werden sie bald grünlich, grünlich braun oder sogar dunkelbraun. Die Eiablage erfolgt in der Regel täglich, das Brutgeschäft wird ab dem 2. Ei aufgenommen. Die Brutdauer beträgt 20 bis 22 Tage. An der Brut sind beide Elternvögel beteiligt. Das Gelege wird immer nur für sehr kurze Zeit verlassen. Bei Beunruhigung etwa durch einen sich nähernden Menschen bedecken sie die Eier mit Nistmaterial und gehen dann aufs Wasser, wo sie sich unweit in der Vegetation verstecken. Auf die Annäherung von anderen Lappentauchern oder Seeschwalben reagieren sie mit einem drohenden Kopfvorstrecken und Zischlauten. Die Eier werden von dem brütenden Elternvogel alle 20 bis 40 Minuten gewendet. Während der Schlupfzeit erheben sich Schwarzhalstaucher alle 10 bis 15 Sekunden vom Nest.
Die Küken schlüpfen in einem Abstand von etwa einem Tag. Sobald ihr Daunenkleid trocken ist, klettern sie auf den Rücken der Altvögel. Sie verbringen dort in der Regel ihre ersten acht Lebenstage und werden auch dort gefüttert. Selbständig sind die Jungvögel in einem Alter von 21 Lebenstagen.
Negative Einflussfaktoren
Offen liegende Nester werden von Aaskrähen und Rohrweihen zerstört. Aus diesem Grund ist auf Gewässern, wo Schwarzhalstaucher immer wieder durch den Menschen beunruhigt werden und deswegen ihre Nester verlassen, der Bruterfolg geringer. Nester werden aber auch durch Wellengang zerstört oder die Elternvögel geben ihre Brut auf, weil der Wasserstand während der Bebrütung stark zurückgegangen ist.
Aktueller Bestand
Der Brutbestand in Europa beträgt zwischen 53.000 und 96.000 Brutpaare. Etwa 75 Prozent leben im europäischen Südwesten Russlands sowie der Ukraine. In Mitteleuropa brüten zwischen 7.100 und 10.000 Brutpaare. Der mitteleuropäische Verbreitungsschwerpunkt liegt in Deutschland und Polen. Auf dem schleswig-holsteinischen Lanker See ist mit rund 250 Brutpaaren die größte Kolonie in Mitteleuropa beheimatet. In Tschechien, wo früher zahlreiche Schwarzhalstaucher vorkamen, sind die Bestände stark zurückgegangen. Deutlich größer ist der Bestand in Nordamerika, wo etwa 1,5 Millionen Brutpaare vorkommen.
Typisch für den Schwarzhalstaucher sind lokal erhebliche Fluktuationen der Bestandszahlen. Zu Massenvermehrungen trägt unter anderem die Neigung bei, in Kolonien zu brüten. In Jahren mit zu hohem oder zu niedrigem Wasserstand oder eine Abwanderung an attraktivere Brutplätze kann es lokal zu drastischen Einbrüchen an etablierten Brutstandorten. Zur Neuansiedlungen von Schwarzhalstauchern kommt es besonders häufig in Kolonien von Lachmöwen und Sumpfseeschwalben.
Störungen in den Brutgebieten sowie in den wichtigen Mausergebieten etwa durch starke Freizeitaktivitäten können sich erheblich auswirken. Intensive Fischzucht bedeutet für diese Art eine erhebliche Nahrungskonkurrenz. In einzelnen Regionen besteht auch eine Abhängigkeit von Lachmöwenkolonien. Wo diese Kolonien zusammenbrechen kommt es häufig auch zu einer Abwanderung von Schwarzhalstauchern.
Bestandsentwicklung
In Mitteleuropa gab es in dem Zeitraum zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts bis etwa 1930 eine Ausbreitungswelle, bei der viele Regionen neu besiedelt wurden. Diese Bestände gingen in den letzten Jahrzehnten wieder zurück, es kam stattdessen zu einem Bestandsanstieg und Arealausweitung in Nord- und Westeuropa. In den vormals wichtigen Brutgebieten Mitteleuropas in Tschechien, Polen, Österreich und Ungarn kam es jedoch zum Teil zu starken Bestandsrückgängen. So gingen die Bestände in Tschechien in den 1980er und 1990er Jahren um achtzig Prozent zurück. In Österreich brüten nur noch zwischen zwanzig und sechzig Brutpaare. In Deutschland nahmen die Bestände zum Teil sehr stark zu. Hauptverbreitungsgebiete sind Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo Eindeichungen zu neuen Überschwemmungsflächen geführt haben, die dieser Art geeigneten Lebensraum bieten. Auch in Baden-Württemberg und am Bodensee sind die Bestände gestiegen. Gleiches gilt für einige Regionen in Bayern und Brandenburg sowie im Süden Polens. In Hessen, wo die Bestände zu Beginn der 1960er Jahre erloschen waren, kam es seit den 1980er Jahren zu einer Wiederbesiedelung. In den Niederlanden, wo der Bestand in den 1970er Jahren weniger als 70 Brutpaare betrug, hat sich der Bestand wieder auf 300 bis 500 Brutpaare erholt.
Bestandsprognose
Der Schwarzhalstaucher gilt als eine der Arten, die vom Klimawandel besonders betroffen sein wird. Ein Forschungsteam, das im Auftrag der britischen Umweltbehörde und der Royal Society for the Protection of Birds die zukünftige Verbreitungsentwicklung von europäischen Brutvögeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte, geht davon aus, dass sich bis zum Ende des 21. Jahrhunderts das Verbreitungsgebiet des Schwarzhalstauchers deutlich verändern wird. Das Verbreitungsgebiet wird sich nach dieser Prognose um etwa achtzig Prozent verkleinern. Das Verbreitungsgebiet wird sich auf das Baltikum konzentrieren. Zum Verbreitungsgebiet gehören dann auch die atlantische Küste Norwegens sowie Südschweden. Prognostiziert wird, dass der Schwarzhalstaucher nach wie vor zum Brutbestand Mitteleuropas gehört, jedoch ist das Verbreitungsgebiet dann deutlich lückiger.
Hat mal wieder der witzige Edwin Wikipedia erwähnt.
Nachdem Ich aber die Grammatik säubern musste.
Diese Orchidee breitete sich langsam umfangreicher an der SüdSeite des wachsenden GombethSees aus. Sieht wie eine Stendelwurz Orchidee aus. Oder eine Schmallippige Sumpfwurz.
Es ist aber garantiert keine Breitblättrige SumpfFurz
Die Menschen lieben die Wahrheit,wenn diese sich selbst offenbart.Aber sobald sie die Menschen bloßstellt,dann hassen sie die Wahrheit.Manchmal ist es kluger weiser intelligenter die Wahrheit so zu präsentieren dass sie die oder den Menschen nicht bloßstellt.Deswegen ist das lesen mit den Augen des Verstandes unklar,weil er das Sehen mit der Wahrheit trübt.
Im Juni 2011 waren überall Brutplätze belegt.Es gab sehr viele Insekten,Amphibien,Vögel,Raupen,
(Euthrix potatoria - Grasglucke, Trinkerin ,im Foto oben )
Blumen die blühten,und es summte an den Hängen um den wachsenden See herum.
Es blühten sehr viele Blumensorten auf denen Schmetterlinge Nahrung fanden.Hier der Dunkelbraune Bläuling auf einer Margerite.Die in großen Gruppen in 2011 um den wachsende GombethSee wuchsen.
Oben blüht der gewöhnliche Odermenning und unten paaren sich die Fleckigen Brutwanzen (Elasmucha grisea) auf den wolligen Blättern der Großblütigen Königskerze mit ihren schönen Gelben Blüten
die nach Süßer Zitrone duften
Zaunwinden rankten an den Gräsern oder Ästen und es gab die diejenigen die am Boden rankten.
Der Rückenschwimmer schwimmt mit der Bauchseite oben im Wasser. Zum Atemholen hängt er sich mit seinem Hinterleib an die Wasseroberfläche und schöpft mit den beiden Stigmen Luft. Mit seinen extrem langen, bewimperten Hinterbeinen bewegt er sich rudernd vorwärts. Zum Trocknen der Flügel klettert er ans Ufer und startet dann zum Flug ins nächste Gewässer. Im Gegensatz zum Wasserskorpion kann der Rückenschwimmer recht schmerzhaft zustechen.
Rückenschwimmer paaren sich im Frühjahr. Das Weibchen sticht Wasserpflanzen an und legt seine Eier einzeln ins Pflanzengewebe ab. Ihre Larven durchlaufen im Frühsommer vier Stadien, bis sie sich endgültig zur Imago ein letztes Mal häuten. Die Larven ähneln in ihrem äußeren Erscheinungsbild den ausgewachsenen Rückenschwimmern, unterscheiden sich aber vor allem in der Größe von den adulten Tieren.
Da der GombethSee sozusagen sich frei entfalten konnte mit seinem Umfeld den Hängen und wachsenden kleinen Wäldern oder Wäldchen aus Birken oder Weiden oder Aspen Espe, Aspe oder Zitterpappel, und anderen Baum Sorten war diese Gombethseeumgebung eine total befreite Umgebung von der vergifteten verhunzten Umgebung der konventionellen Landwirte mit ihren chemischen Überdüngungen und Zerstörungen. Hier konnte sich ohne das ein Mensch etwas gepflanzt hätte alles das entfalten was in der Erde vorhanden war. Und es war sehr viel vorhanden. Viel viel mehr als Menschen jemals zum Vorschein bringen könnten aus ihren sterilen Laboren und herumdoktoreien für Geld und Profite und anderen Zielen. Die Felder der umgebenden konventionellen Landwirte die waren eine öde blöde Struktur geworden mit jährlichen Verödungen und dem erschaffen von mehr Leblosigkeiten. In den Feldern der konventionellen Landwirte sterben Jungvögel weil sie keine Nahrung mehr finden. Aber hier an den sogenannten "wilden" oder der wilden Natur da wimmelte es von Sämereien Blüten Insekten und allem was diese Lebewesen brauchten. Bis der See alles mit seinem Wasser überschwemmte. Aber bis jetzt wuchsen die Vielfalt und Mengen jeglicher Lebensformen an und um den GombethSee. Wie oben im Foto das Kleine Seifenkraut (Saponaria ocymoides) syn. Rotes Seifenkraut, Teppich-Seifenkraut Gattung: Seifenkraut (Saponaria) Familie: Nelkengewächse (Caryophyllaceae) Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Klasse: Zweikeimblättrige (Dicotyledoneae) Unterabteilung: Bedecktsamer (Angiospermae) Abteilung: Samenpflanzen (Spermatophyta)
Es entstanden neue Inseln und Kanäle mit mehr Flachwasser in denen sehr viele Jungfische
im warmen Wasser umherschwammen.
Hier,oben,nochmal die OstKüste des wachsenden GombethSees, mit Blick auf die Stadt Borken.Der Baumbestand wuchs sehr gut,die Bäume wurden größer.
Oben ein Blick auf die Nordseite und in der Ferne der Turm des alten Kraftwerks.
Rechts entsteht ein schöner Laubwald.
Unten ein Panoramafoto aus der Ost-Nord Kurve des wachsenden GombethSees.
Die Glockenblume, hier die Wiesenglockenblume, sie strahlte .Es gab mehrere Sorten von Glockenblumen in 2011 um den wachsenden GombethSee herum.In ihrer schönen Leichtigkeit suggerierten sie womöglich auch:
Wer sich von alten Lasten befreit,verjüngt sich von alten Ansichten, alten Systemen, Institutionen, Idioten,sogenannten Freunden,gesellschaftlicher GlaubensIgnoranz,oder Verhaltensängsten.
Nochmal.
Wer sich davon befreit verjüngt sich!
Und alle anderen Glockenblumen vom GombethSee läuteten ihre Blauen Glocken
Auch dieser RoteAscheWeg der von der NordSeite runter zum GombethSee führte, versinkt nun immer mehr.Und im Bild unten ist der Blick zur rechten Seite von diesem RoteAscheWeg und das Foto darunter ist der Blick nach Links von diesem RoteAscheWeg der im Wasser verschwindet.
Hier an der NordSeite,dieser sehr steinigen sehr trockenen Stelle,da wuchsen viele sehr kleine Blumen,aber auch die Weidenröschen hatte dort eine "HungerStelle" .Kleine Füchse konnten nun fliegen und flatterten um die süß duftenden Weidenröschen Blüten.Es gab Nektar zum Frühstück.
Der Schmetterling sang fröhlich:
Es ist nicht einfach die Gefühle der Menschen nicht zu verletzen.
Aber es sollte immer wieder versucht werden
Ja der Nordhang war der mit Abstand trockenste Hang vom wachsenden GombethSee.
Aber es gab dort eine große Fülle an Blumen Gräsern und anderen Lebewesen. Eidechsen zum Beispiel.
Und von dieser Position gab es dann den sich verändernden Blick rüber zur SüdSeite wobei sich die Seefläche immer mehr der Höhe der Stadt Borken annäherte.
Es gab manchmal große Mengen von dem Gewöhnlichen Natterkopf.Und Hummeln und Bienen aber auch Schmetterlinge machten dann auf diesen blauen Blüten einen NektarBarBesuch.Der kleine Fuchs hier im Foto hatte sich dann wohl vom Fuchs in einen Schmetterling verpuppt?
Nicht alle Bäume wurden abgesägt.Sie standen dann im Wasser und wurden gerne von Blässhühnern,oder Haubentaucher als NestFixierung genutzt.Und unten im Foto die Ausbreitung, dieses mal am Nordhang, mit der gewöhnlichen Natterkopf Pflanze
Ich habe sehr genau hingeschaut.
Ich konnte weder einen NatterKopf noch eine Gewöhnlichkeit erkennen.
In dieser EroberungsPhasen für die Lebendigkeit der Pflanzen wie dieser NatterKopfPflanze,gab es Jahre wo die Ausbreitung das absolute Maximum versuchte zu verwirklichen.Das wurde dann begrenzt durch eine andere lebendige LebewesenPflanze zum Beispiel hier am NordHang,die Große Königskerze, die etwas weiter westlich an diesem Hang ihr KonigskerzenKönigreich aufbaute.
In etwa der Mitte des NordHangs fing dann das Königreich der Königskerzen an.
In regenreichen Jahren wurden sie bis zu 2 Meter hoch.Ihr Blütenduft war süße Zitronen.Und sehr viele Insekten liebten diesen süße Zitrone Duft. Aber einige Jahre später wurde die pflanzliche Entwicklung dieses Hanges im Frühjahr weggefressen von den dann dort knabbernden blökenden schreienden Schafen.Von dann an erholte sich die Pflanzenwelt dort nicht mehr und der Hang verödete vertrocknete verkümmerte.
Das Göttliche hat Seelen geschaffen die identisch sind zum Göttlichen.Die dann in und mit Körpern leben.Erst sehr viel sehr viel später kamen Christen,Moslems,Buddhisten und so weiter! Christen gibt es erst seit 2020 Jahren.Buddhisten seit etwa 2520 Jahren.Moslems seit etwa 1449 Jahren.Im Gegensatz zu anderen Religionen gibt es im Hinduismus keinen Religionsstifter, vielmehr entwickelten sich die religiösen Systeme Indiens über einen Zeitraum von ca. 3500 Jahren.Aber Jesus war kein Christ und Buddha war kein Buddhist.Und auch Mohammed war kein Moslem.Aber wir sind alle Göttlichen Ursprungs.
Oder sind wir die zukünftigen Leichen ?
Und im obigen Foto mal wieder eine Kollage aus zwei Fotos die nicht zusammengefügt werden konnten.Stattdessen dieses Panorama zeigte.Links der schöne Nordhang mit seiner Vielfalt an Blumen und Lebewesen.Rechts der Blick von Oben an der Rechten Seite des Nordhangs, mit Blick auf Borken.
Ein schöner Tag am wachsenden GombethSee.Der Nordhang entwickelt seine PflanzenOrgie.
Noch sind die Schafe nicht im Programm. Die Königskerzen können wachsen.
Die Großblütige Königskerze (Verbascum densiflorum) ist eine Pflanzenart, die zur Gattung der Königskerzen (Verbascum) gehört.
Die Großblütige Königskerze wächst als überwinternd grüne, zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 50 bis 120 (manchmal bis zu 300) Zentimetern erreichen kann. Sie blüht nur einmal. Die oberirdischen Pflanzenteile sind dicht wollig filzig mit bäumchenförmigen Trichomen behaart, Die Stängel sind durch herablaufende Blattränder geflügelt.
Die wechselständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind am Stängel herablaufend. Die einfache, große Blattspreite ist länglich elliptisch. Die runzlig-grubige Blattspreite ist beiderseits dicht gelblich bis grau-grün, filzig behaart. Der Blattrand ist grob gekerbt, gezähnt bis gesägt.
Die Blüten stehen in einem endständigen, langen walzlichen Blütenstand zusammen und blühen von Juni bis September von unten nach oben allmählich auf. Der Gesamtblütenstand ist eine Thyrse, die sich aus meist vier- (zwei- bis neun-)-blütigen zymösen (knäueligen Wickeln) Teilblütenständen zusammensetzt.
Der Blütenstiel ist sehr kurz.
Die zwittrigen Blüten sind mit einem Durchmesser von 35 bis 50 Millimetern etwas zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf hell goldgelben Kronblätter sind nicht oder schwach durchscheinend punktiert. Von den ungleichen Staubfäden sind die drei oberen dicht behaart, die zwei unteren kahl.
Die Narbe ist keulenförmig.
Die bei Reife braune, septizidale (= fachspaltige) Kapselfrucht enthält je etwa 300 winzigen, feinen Samen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 32 oder 34.
Die Großblütige Königskerze ist eine zweijährige Halbrosettenpflanze. Es zeigt sich eine spezielle Trockenheitsanpassung: Die oberirdischen Pflanzenteile sind dicht wollig filzig mit bäumchenförmigen Trichomen behaart, dies bewirkt einen Einstrahlungs- und Verdunstungsschutz. Sie weist verschiedene Trockenheitsanpassungen auf: Die Blätter sind runzlig-grubig, am Stängel herablaufend (wodurch der Regen zur Wurzel abgeleitet wird). Außerdem ist die Pflanze von einem dichten Filz bäumchenförmiger Haare überzogen, die als Einstrahlungs- und Verdunstungsschutz dienen.
Blütenökologisch handelt es sich um „Pollen-Scheibenblumen“. Der Pollen steht nur morgens bis 10 Uhr zur Verfügung. Die Blütenkrone ist durch Flavonoide hell goldgelb und hat eine hohe UV-Reflexion. Die Wollhaare der Staubfäden wurden früher als „Futterhaare“ gedeutet, heute sieht man in ihnen eher Staubbeutelattrappen. Die Blüten sind vorweiblich; dadurch, dass Hautflügler ährenartige Blütenstände stets von unten nach oben anfliegen, wird Fremdbestäubung gefördert. Auch andere Insekten kommen als Bestäuber in Frage.
Bei je 200 Blüten je Pflanze sind etwa 60.000 Samen vorhanden. Die Ausbreitung der Samen erfolgt als Wind- und Tierstreuer. Die Samen sind Ballonflieger, Licht- und Frostkeimer. Fruchtreife erfolgt von September bis Oktober.
Die Großblütige Königskerze kann vom RostpilzUromyces verbasci befallen werden
Die Großblütige Königskerze besitzt eine intermediär kontinentale Verbreitung. Sie kommt in Europa vor, nördlich bis Dänemark und Schweden, außerdem in Marokko, in der Türkei, in Aserbaidschan und in Georgien.Man findet die Großblütige Königskerze zerstreut in sonnigen Unkrautfluren, an Schuttplätzen, Wegrändern, Dämmen, Ufern, auch in Waldschlägen. Sie gedeiht am besten auf trockenen bis frischen, nährstoffreichen, meist kalkhaltigen Böden. Nach Ellenberg ist sie eine Lichtpflanze, mäßig stickstoffreiche Standorte anzeigend. Sie ist eine Verbandscharakterart wärmebedürftiger Distel-Gesellschaften (Onopordion acanthii).
Die Erstveröffentlichung von Verbascum densiflorum erfolgte durch Antonio Bertoloni. Ein Synonym für Verbascum densiflorumBertol. ist Verbascum thapsiformeSchrad.
Wegen der Schleimstoffe und Saponine werden die Blüten arzneilich bei Husten als auswurfförderndes und reizmilderndes Mittel gebraucht, darüber hinaus in der Volksmedizin bei Rheuma.
Die Großblütige Königskerze wird als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. Sie zählt zu den sogenannten Freiflächenstauden, die im Gegensatz zu den Waldstauden und den Gehölzrandstauden Standorte benötigt, die fern von schattendem Gehölz stehen.
Schreibt mal wieder der Edwin Wikipedia.
Unten fließt die Schwalm mit braunem Wasser nach einem angenehmen Nacht Regenfall.
Der Blick hinüber zum NordHand und unten zur SüdSeite
Ein weißes Wölkchen über Gombeth.
Die Brombeeren blühten.Brombeeren entwickelten sich um den wachsenden GombethSee sehr gut.In manchen Jahren gab es solche Massen das ich 2-3 10 Liter Eimer voller Brombeeren mit Nachhause brachte um daraus Muuuuuus zu machen der später als Basis für Rote Grütze genutzt wurde. Ahhhhhhh.
Die Wollige Raupe da oben könnte Arctia caja (Brauner Bär) sein. Sie sieht zumindest wollig bärig aus.
Der Braune Bär (Arctia caja) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae).Also wer spinnt hier die Raupe oder der Mensch der sie als Solch einen Spinner bezeichnet?
Die Falter haben eine Spannweite von 45 bis 65 Millimetern. Die Zeichnung der Flügel variiert erheblich: Die Vorderflügel sind braun mit einem weißen großmaschigem Netzmuster und länglichen Flecken, die vom Vorderrand ausgehen. Das weiße Muster kann auch fehlen, oder die Vorderflügel können fast völlig weiß sein. Die Hinterflügel sind zinnoberrot mit großen, schwarzen oder auch schwarz gerandeten blauen Punkten.
Das Ei ist an der Basis abgeflacht und weiß bis grünlich.
Die langhaarige Raupe kann bis zu sechs Zentimeter messen. Sie ist schwarz mit weißen Warzen. Die Haare sind auf dem Rücken schwarzbraun mit grauen Spitzen, an den Seiten und vorne rostrot.
Raupe des Braunen Bären
Die Puppe ist schwarzbraun mit abstehenden Flügelscheiden. Der Kremaster hat Borsten mit kleinen Verdickungen am Ende.
Puppenhülle
Der Braune Bär ist in ganz Europa bis nach Lappland, in Asien und in Nordamerika verbreitet. Im Gebirge findet man diese Art bis zu einer Höhe von 2.000 Metern. Der Braune Bär kommt in einem breiten Spektrum von Habitaten vor. Es umfasst den gesamten Wald (Außen- und Binnensäume, Wegränder, Schneisen, Lichtungen und feuchte Waldwiesen), aber auch die gebüschreiche offene Landschaft. Stellen, wie extensiv bewirtschaftete Wiesen, Nieder- und Hochmoore, Magerrasen, Dämme, Straßen- und Uferränder sowie aufgelassenes und auch bearbeitetes Kulturland (Parks, Gärten und Ackerbrachen) und Sand- und Kiesgruben.
Der Braune Bär bildet nur eine Generation pro Jahr, deren Falter von Juli bis September fliegen. Aufgrund der nachtaktiven Lebensweise bekommt man die Schmetterlinge selbst selten zu Gesicht, es sei denn an einer Lichtquelle, die sie stets anfliegen. Die auffälligen Farbmuster der Flügel dienen dazu, Fressfeinde vor dem Braunen Bär zu warnen. Dieser besitzt giftige Hämolymphe, deren Wirkung noch nicht ganz geklärt ist. Ideal sind die Farben auch, um Fressfeinden wie der Meise einen Schreck einzujagen: Der braune Bär sitzt so am Stamm, dass der Vogel zunächst nur die braun gefleckte Seite sieht. Wenn er sich nun nähert, zeigt der braune Bär blitzschnell die rote Farbe der Hinterflügel und fliegt davon. So verwirrt er erfolgreich den Vogel. Die Eiablage erfolgt ab Juli in Form großer bläulichweißer Gelege auf den Blattunterseiten der Wirtspflanzen. Im August schlüpfen dann die Raupen. Die Raupen des Braunen Bären ernähren sich von sehr vielen Kräutern, wie z. B. Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa), Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius), Große Brennnessel (Urtica dioica), Mädesüß (Filipendula ulmaria) u.v.a, fressen aber auch an Sträuchern Himbeere (Rubus idaeus), Brombeeren (Rubus fruticosus aggr.), Schneeball (Viburnum), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) und Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) u. a. und Bäumen, wie Silber-Weide (Salix alba), Ohr-Weide (Salix aurita), Sal-Weide (Salix caprea), Stiel-Eiche (Quercus robur). Sie stellen sich bei Gefahr tot. Die Raupen überwintern am Boden an geschützten Stellen. Sie verpuppen sich im darauf folgenden Jahr von Juni bis Juli in einem dichten, mit Haaren vermengten Gespinst am Boden zwischen Stängeln. Die Falter schlüpfen von Juli bis August.
Brauner Bär zeigt seine Hinterflügel
Der Braune Bär ist durch das Bundesnaturschutzgesetz besonders geschützt. Er ist auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der Bundesrepublik Deutschland eine Art der Vorwarnliste. In Baden-Württemberg und im Saarland gilt er als gefährdet (Kategorie 3). In Österreich ist die Art in allen Landesteilen sehr im Rückgang begriffen, wie kaum eine andere Schmetterlingsart. Die Art gilt als hochempfindlicher Bioindikator für naturnahe Biozönosen und als Kulturflüchter.
Diese Info kommt mal wieder direkt vom alten Edwin Wikipedia.
Menschen sterben schneller wenn sie negative Emotionen leben.
Glockenblumen läuten den Klang der bedingungslosen Liebe.
Das Universum singt.
Der Riesenbärenklau wuchs auf der Wiese an der Schwalm.Ich sprach ab und an mit dem Landwirt dem die Wiese an der Schwalm gehörte auf der seine Pferde grasten.Danach beseitigte er den Riesen Bärenklau.
Obwohl niemand einen Bären geklaut hatte.
Der oder die Riesen-Bärenklau, auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Doldenblütler. Sie ist eine zwei- bis mehrjährige, wenn unbeeinflusst einmalblühende krautige Pflanze, also keine Staude.Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt.
Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis). Es wird deshalb empfohlen, beim Umgang mit der Pflanze vollständige Schutzkleidung zu tragen, zu der auch ein Gesichtsschutz gehört.
Der Riesen-Bärenklau wurde 2008 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Verwechslungsmöglichkeiten bestehen in Mitteleuropa vor allem mit den großen einheimischen Doldenblütlern Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium) und Engelwurzen (Wald-Engelwurz, Angelica sylvestris und Arznei-Engelwurz, Angelica archangelica).
Der Riesen-Bärenklau wächst als zwei- bis mehrjährig-einmalblühende krautige Pflanze und erreicht als zweijährige Pflanze oft innerhalb weniger Wochen eine Wuchshöhe bis zu drei Metern. Die größte bisher gemessene Pflanze, die ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde, erreichte eine Höhe von 3,65 Metern. Der mäßig dicht behaarte und meist purpurn gefleckte Stängel hat an seiner Basis einen Durchmesser von zwei bis zehn Zentimetern; er besitzt oft zahlreiche große dunkle oder weinrote Flecken.
Die Laubblätter erreichen normalerweise eine Länge von einem Meter, können jedoch samt Blattstiel auch drei Meter lang werden. Die Blattspreite kann drei- oder fünf- bis neunteilig fiederschnittig sein. Die seitlichen Blattabschnitte können mehr als einen Meter lang und mehr als 20 Zentimeter breit sein und sind meist ebenfalls tief geteilt.
Nahaufnahme der Dolde mit den strahlenden Randblüten der Döldchen
Die sehr großen zentralen Blüten-Doppeldolden erreichen häufig einen Durchmesser von 30 bis 50 Zentimetern. Sie sind 30- bis 150-strahlig. Die Dolden einer einzigen Pflanze können bis zu 80.000 Einzelblüten enthalten und bis zu 15.000 Früchte (Doppelachänen mit jeweils zwei Samen) ausbilden. Die äußeren Blüten sind einseitig, vom Zentrum nach außen hin vergrößert (strahlend). Ihr Durchmesser beträgt 1 bis 2 Zentimeter. Der Durchmesser der Blüten im Inneren der Dolden dagegen beträgt nur 4 bis 8 Millimeter. Die Blütenfarbe ist weiß; die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli.
Der Aufbau der Blüte entspricht der Grundform aller Doldenblütler und wird mit folgender Blütenformel beschrieben: ⋆ K 5 C 5 A 5 G ( 2 ) ¯ {\displaystyle \star K_{5}\;\;C_{5}\;A_{5}\;G_{\overline {(2)}}} .
Die Achänen sind oval, flach, 10 bis 14 Millimeter lang, 6 bis 8 Millimeter breit und haben aufwärtsgebogene, borstig behaarte Randrippen sowie je vier dunkle Ölstriemen. Nach der Bildung der Achänen stirbt die Pflanze ab. Kommt sie nicht zur Blüte und zum Reifen der Früchte, kann die Pflanze mehrere Jahre leben. Aufgrund der hohen Zahl von Samen ist der Riesen-Bärenklau eine Pflanze mit ausgeprägter Ausbreitungsfähigkeit. Ihre Samen bleiben zudem über mehrere Jahre hinweg keimfähig. Auf die maximale Dauer der Keimfähigkeit kann aufgrund einzelner Erfahrungsberichte bei der Beseitigung von Riesen-Bärenklau-Pflanzen geschlossen werden. Bei zumindest einem Fall entstanden nach einer siebenjährigen Beweidung durch Schafe keine neuen Keimlinge mehr und der Bestand an dem Standort erlosch vollständig.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.
Die Samen des Riesen-Bärenklaus keimen sehr früh im Jahr aus; zur Aufhebung der Keimruhe benötigen sie eine Frosteinwirkung. Abhängig vom Mikroklima des jeweiligen Standorts kann das bereits Anfang bis Mitte Februar geschehen. Zusammen mit dem starken Wachstum der Pflanzen hat der Riesen-Bärenklau damit gegenüber konkurrierenden Pflanzenarten einen wesentlichen Vorteil. Einjährige Pflanzen erreichen zu Beginn des Monats Mai, wenn die meisten in Mitteleuropa heimischen Pflanzen noch kein stärkeres Längenwachstum aufweisen, bereits eine Höhe von bis zu einem Meter. Die großen Blätter verschatten die übrige Vegetation und behindern damit deren Entwicklung. Ende Juni können ausgewachsene zweijährige Pflanzen bereits eine Höhe von mehr als 3 Metern erreicht haben.
Die Pflanze speichert Stärke in einer rübenartigen Verdickung an der Basis des Sprosses und den oberen Teilen der Wurzel. Das ermöglicht ihr, sowohl im zweiten Jahr sehr früh auszutreiben als auch nach Rückschnitt erneut nachzutreiben. Der Riesen-Bärenklau kann daher trotz mehrfachen Mähens zur Blüte gelangen. Blüht und fruchtet die Pflanze, wird dieses Speicherreservoir aufgebraucht und die Pflanze stirbt danach ab.
Der Riesen-Bärenklau zählt zu den stickstoffliebenden Pflanzen, stellt ansonsten aber wenig Ansprüche an den Boden. Lediglich mit sehr sauren Böden kommt er nicht zurecht. Selbst wenn der Samen keimt, sterben Keimlinge in stark saurem Milieu (pH 3,3 und weniger) innerhalb weniger Wochen wieder ab. Zur Bildung von Dolden und damit von Diasporen kommt es nur an sonnigen Standorten. Pflanzen an Standorten mit wenig Sonnenbestrahlung können allerdings mehrere Jahre überleben, ohne zur Blüte zu gelangen.
Der Riesen-Bärenklau enthält photosensibilisierende Substanzen sowie ätherische und fette Öle; letztere sind jedoch nur in den Ölstriemen der Früchte vorhanden. Zu den toxischen Komponenten zählen unter anderem die Furocumarine Xanthotoxin, Psoralen und Bergapten. Sie sind in allen Pflanzenbestandteilen enthalten. Giftfrei sind, soweit vorhanden, die weiße Innenauskleidung der hohlen Stängel; die Stängel selbst erst dann, wenn sie vollständig abgestorben sind und nur noch das weiße Zellskelett besteht.
Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und wird daher auch als Kaukasischer Bärenklau bezeichnet. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt im West-Kaukasus, westlich des Elbrus, wo sie vom Vorland des Gebirges bis in Höhen von 2200 Meter, oberhalb der Waldgrenze, verbreitet ist. In ihrer Heimat ist Heracleum mantegazzianum auf Waldrändern und Lichtungen anzutreffen, in Uferzonen und in Bergregionen mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von 1000 bis 2000 mm und gemäßigt-kontinentalem Klima mit heißen Sommern und kalten Wintern.
Der Riesen-Bärenklau wurde 1895 erstbeschrieben. Zahlreiche frühere Erwähnungen über Pflanzen in Gärten und Sammlungen, unter den Namen Heracleum giganteum (unter anderem erwähnt in einer als Erstnachweis viel zitierten Samenliste der Kew Gardens von 1817), Heracleum pubescens, Heracleum caucasicum und anderen, sind möglicherweise auf andere riesenwüchsige Bärenklau-Sippen des Kaukasus und umliegender Regionen, der Gattung Heracleum Sektion Pubescentia, besonders wohl Heracleum sosnowskyi, aber auch Heracleum persicum zu beziehen, sodass die frühe Ausbreitung unklar bleibt. Es wird aber allgemein angenommen, dass die Art große Teile Nordwest-Europas noch im 19. Jahrhundert erreichte. Dass die sehr auffällige Pflanze in Europa so spät bekannt wurde, hängt mit der politischen Geschichte des Raums zusammen. Der Westkaukasus, die Heimat der Art, das Siedlungsgebiet der Tscherkessen, war durch die Eroberungskriege Russlands und dessen Dauerkonflikt mit dem Osmanenreich lange Zeit für Forschungsreisende zu riskant und erst nach der „Befriedung“ zugänglich geworden. Nach der Expedition der Botaniker und Pflanzensammler Carlo Pietro Stefano Sommier und Émile Levier im Jahr 1887, die die Pflanze erstmals wissenschaftlich beschrieben, wurde sie rasch als Gartenpflanze über Europa verbreitet.
Als Zierpflanze wird er noch heute gelegentlich in Gärten und Parks verwendet.
Zur mitteleuropäischen Ausbreitung des Riesen-Bärenklau hat wesentlich beigetragen, dass der Pflanze ein wirtschaftlicher Nutzen unterstellt wurde. Imkern wurde er in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiederholt als Bienenweide empfohlen. Allerdings sind es – von unterhalb der hohen Dolden jedoch nicht erkennbar – überwiegend Mistbienen und eben nicht Honigbienen, die den offen dargebotenen Nektar aufnehmen. In der Forstwirtschaft verwendete man ihn, weil man mit den im Sommerhalbjahr dichten Beständen dieser Pflanze dem Wild zusätzliche Deckung geben wollte und der Überzeugung war, mit dieser Pflanze Böschungen befestigen zu können. Wegen dieses vermeintlichen wirtschaftlichen Nutzens wurde sie wiederholt in freier Natur angesalbt. In Deutschland ist das allerdings nach § 40 des Bundesnaturschutzgesetzes genehmigungspflichtig. In der Schweiz wurde er in die Schwarze Liste der invasiven Neophyten aufgenommen und der Freisetzungsverordnung unterstellt.
Diese im blühenden Stadium jahrzehntelang als besonders dekorativ wertgeschätzte, nun als neophytische Plagepflanze betrachtete Kaukasuspflanze ist heute auch weit außerhalb des ursprünglichen natürlichen Verbreitungsgebiets anzutreffen. Sie wächst in Gärten, Parks, an Straßenrändern, in Bach- und Flusstälern sowie auf Brachen und kann dort die heimische Vegetation verdrängen. Sie besitzt dekorative Fruchtstände, die oft als Zierde verwendet werden. Der Riesen-Bärenklau ist inzwischen in ganz Mitteleuropa und Teilen Nordamerikas verbreitet und zählt dort zu den unerwünschten Neophyten. Durch seine gute Aussamung und seine toxischen Wirkungen wurde er schnell zu einer Plage. Denn er bildet in kürzester Zeit große Bestände, die sich nur sehr schwer entfernen lassen.
Vorkommen in Europa
Ausgehend von Gärten und Parks sowie insbesondere von Standorten, an denen er angesamt wurde, besiedelte der Riesen-Bärenklau Straßenränder, Brachen sowie Bach- und Flusstäler und ist heute in Europa von Zentralrussland bis Frankreich, auf den Britischen Inseln, von Norwegen bis Ungarn zu finden. Auch in Nordamerika sind Bestände bekannt.
Das Spektrum an Standorten, an denen der Riesen-Bärenklau gedeiht, ist dabei sehr viel größer als im Ursprungsgebiet. Er breitet sich in Europa auch auf trockeneren und wärmeren Standorten aus als in seiner Heimat und ist deshalb nicht nur in der Saumvegetation von Hecken, Waldrändern, Bächen und Flüssen zu finden, sondern auch auf Halden und Ruderalstandorten und selbst in Naturschutzgebieten. Er kommt in Deutschland besonders in Gesellschaften der Unterklasse Galio-Urticenea vor.
Riesen-Bärenklau breitet seine Diasporen auch über Schwimmausbreitung aus.
In Europa und Nordamerika ist der Riesen-Bärenklau eine durch Menschen eingeführte Pflanze, die auf natürlichem Wege diese Lebensräume nicht erreicht hätte. Sie wird deswegen auch als hemerochore Pflanze bezeichnet. Sowohl in ihrem neuen als auch in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet nutzt sie unterschiedliche Ausbreitungsstrategien.
Der Riesen-Bärenklau breitet seine Samen überwiegend durch den Wind (Anemochorie) aus. Die Ausbreitungsdistanzen, die dabei, von der Mutterpflanze ausgehend, überwunden werden, betragen bis zu 180 Meter leewärts (gemessen auf einem Mähwiesen-Hang oberhalb von Freiburg-Littenweiler). Die Fähigkeit der Pflanze, schnell große Flächen zu besiedeln, ergibt sich auch aus der Schwimmfähigkeit der Samen von bis zu drei Tagen. Samen einer Pflanze, die am Rand eines Gewässers steht, können so große Distanzen zurücklegen (Schwimmausbreitung, Nautochorie). Durch Hochwasser werden die Samen auch an höher gelegene
Uferbereiche geschwemmt.
Die an der Steilstrecke der Höllentalbahn vor einigen Jahrzehnten zwischen der Ravennabrücke und Hinterzarten bei Strecken-km 23,6 zur Hangsicherung errichteten Gabionen wurden seinerzeit aufgrund einer besonders ökologischen Verberge-Idee eines Mitarbeiters durch Ansamen oder Anpflanzen von Riesen-Bärenklau „versteckt“. Dank ständig guter Versorgung mit Sickerwässern und der guten Besonnung des Südhangs gedeihen sie dort seitdem sehr gut. Nun werden alljährlich ab der Reife der Früchte der alpha-Dolden die Samen durch den Fahrtwind der dicht vorbeifahrenden Züge und durch Niederschlagswasser ins Höllental und mit dem Wasser von Rotbach und Dreisam Richtung Freiburg verschleppt und man rätselt dort immer wieder über die Herkunft der unerwünschten Gift-Gewächse.
Untersuchungen von Invasionsbiologen haben am Beispiel der Verbreitung am Bach Auschnippe nördlich von Dransfeld (Landkreis Göttingen) zeigen können, dass offenbar alle Riesen-Bärenklauansiedlungen entlang dieses Baches auf eine in der Mitte von Dransfeld stehende Einzelpflanze zurückgingen. Vom Bach aus eroberte der Riesen-Bärenklau durch Windausbreitung erfolgreich weitere angrenzende Flächen wie Wiesen
oder Brachland sowie Weiden.
Die Untersuchungen ergaben jedoch auch, dass zur Ausbreitung der Diasporen auch unbeabsichtigter Transport beiträgt (so genannte Agochorie). Vor allem landwirtschaftliche Fahrzeuge sind daran beteiligt. Als Beispiel führt Kowarik (siehe Literaturangaben) eine Anpflanzung durch einen Imker in der Mitte der 1980er Jahre am Kleinen Drakenberg an. Obwohl an diesem Ort keine Fließgewässer die Ausbreitung des Riesen-Bärenklau förderten, befanden sich 15 Jahre später Pflanzen bis zu 3,5 Kilometer von diesem ursprünglichen Ausbreitungsraum entfernt. Damit war die Art in der Lage, jährlich eine durchschnittliche Distanz von 233 Metern zu überwinden. Die neuen Vorkommen fanden sich überwiegend entlang von Wegen, die durch Kraftfahrzeuge genutzt wurden, sowie entlang von Wildwechseln, die vor allem von Wildschweinen passiert wurden. Letzteres wird als Beleg dafür angeführt, dass Riesen-Bärenklau auch zoochor, also durch Tiere ausgebreitet werden kann. Die gelegentlich zu hörende und sogar zu lesende Behauptung, dass auch Vögel an der Ausbreitung der trockenen, flachen Samen beteiligt seien, ist dagegen völlig falsch.
Der Riesen-Bärenklau wird als invasiver (= eindringender) Neophyt eingestuft und seine Ausbreitung häufig sehr emotional wahrgenommen oder reißerisch in der Presse kommentiert. Diese Reaktion ist teilweise darauf zurückzuführen, dass die Pflanze erhebliche gesundheitliche Risiken in sich birgt und bereits bloße Berührungen ernsthafte gesundheitliche Schädigungen nach sich ziehen können.
Neben gesundheitlichen Gefährdungen durch den Riesen-Bärenklau gibt es noch folgende:
Der vom Riesen-Bärenklau ausgehende ökologische Schaden wird im Vergleich mit anderen invasiven Neophyten wie beispielsweise der Späten Traubenkirsche oder der Gewöhnlichen Robinie eher überschätzt. Die breite öffentliche Wahrnehmung des Riesen-Bärenklaus als problematischer Neophyt resultiert auch aus seiner Auffälligkeit und aus den Risiken für die menschliche Gesundheit.
Bei den Bekämpfungsmaßnahmen wird zwischen großflächigen Beständen und Einzelpflanzen bzw. kleinflächigen Beständen unterschieden. Großflächiger Riesen-Bärenklau-Bestand kann mit Herbiziden bekämpft werden, auf geeigneten Flächen auch durch mehrfaches Mähen und Mulchen, Fräsen oder durch das Beweiden mit Schafen und Ziegen. Gern gefressen wird das Herkuleskraut von den Weidetieren allerdings nicht, sondern ähnlich wie im Falle Japanknöterich nur gezwungenermaßen, durch enges Einpferchen. Noch ungeklärt ist auch die Frage, ob nicht wie beim hochgiftigen Herbstzeitlosen-Kraut im Futter von Nutztieren auch hier ein relevanter Teil der Toxine in Milch und Fleisch übergehen kann. Die Bekämpfung erfolgt im niedrigen Bestand spätestens im April, wobei bei der Anwendung von Unkrautbekämpfungsmitteln ein Sachkundenachweis sowie eine naturschutzbehördliche Ausnahmegenehmigung erforderlich sein können. In den folgenden Jahren genügt eine Nachkontrolle, das Jäten aufkommender Keimlinge (anfangs rundblättrig!) und eventuell eine mechanische Bodenbearbeitung.
Zum Bekämpfen von Einzelpflanzen und kleinen Beständen im Vorfrühling und Frühling wirkt einfaches Abschneiden sofort, aber nicht unbedingt nachhaltig. Wirksam ist das Entfernen von Stängeln mit Blütendolden vor dem Entfalten der Zentraldolde fußbreit über dem Boden, also mit Haupt- und Nebendolden.
Da die adulte Pflanze vor dem Ausreifen der Früchte Reserven zur erneuten Blütenbildung besitzt, treibt sie später häufig nach und meist auch im Folgejahr wieder aus. Wenn die Pflanze nach Schnitten weitere ruhende Knospen im oberen Teil der Wurzel austreibt, hilft nachhaltig nur das Ausgraben bzw. Abstechen der Wurzel 15 cm unter der Oberfläche. Auch später im Jahr können weitere Jungpflanzen austreiben, sodass eine regelmäßige Nachkontrolle und bei Bedarf eine Bekämpfung bis September notwendig wird. Die Jungpflanzen mit rundlichen, ganzrandigen Blättern müssen auch in den folgenden Jahren jedes Mal beseitigt werden.
Guten Erfolg zeigt das Abschneiden und Entsorgen der Samenstände im Sommer. Das Abschneiden des Samenstandes sollte erfolgen, wenn die Mitteldolde bereits grüne (schwere) Früchte ausgebildet hat (etwa ab Mitte Juli), aber bevor die Früchte erste braune Streifen zeigen und auszufallen beginnen. Die nicht samentragenden Nebendolden befinden sich zu dieser Zeit noch in voller Blüte und müssen abgeschlagen werden, um an Ort und Stelle zu vertrocknen. Die samentragenden Dolden reifen nach und werden daher vollständig entsorgt. Die Fruchtstände müssen unbedingt entfernt werden und dürfen nicht in den Kompost gelangen. Sie werden über den Restmüll entsorgt oder vor Ort verbrannt.
Die Mutterpflanze kann stehen bleiben und stirbt schon vor dem folgenden Winter ab. Kindel werden nicht gebildet. Der Standort muss in den Jahren danach kontrolliert und das Abschneiden bei Bedarf jedes Mal wiederholt werden. Bei vorliegendem Sachkundenachweis können auch systemisch wirkende Herbizide auf die bodennahen Schnittflächen (Spross- und Blattstiel-Stümpfe) aufgetragen werden.
Zur Beseitigung selbst in kleinem Rahmen sind Handschuhe, Schutzkleidung, Schutzbrille und gegebenenfalls Atemschutz erforderlich. Als Vorsichtsmaßnahme sollte in hohen Beständen eine Astsäge oder -schere mit Teleskopstiel verwendet werden, um Verletzungen durch die oberflächlichen Toxine der stürzenden Pflanzen zu vermeiden. Das Arbeiten bei bedecktem Himmel und nur schwachem Wind ist empfehlenswert. Die örtliche Naturschutzbehörde erteilt Rat, sorgt für die Beseitigung auf öffentlichen Flächen und unterstützt in einigen Gemeinden auch in Privatgärten. Die Beseitigung sollte mit Vorsicht, Sorgfalt und Sachkunde erfolgen, sodass sichergestellt ist, dass es sich um Riesen-Bärenklau handelt und nicht versehentlich andere Pflanzen, z. B. Engelwurz, zerstört werden.
In und auf der gesamten Pflanze (auch im Wurzelsystem) sind Furocumarine enthalten, die nach Hautkontakt bei anschließender Bestrahlung durch Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervorrufen. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter. Die Reaktionen zeigen sich in Rötungen, Hautentzündungen, Reizungen und in schlimmen Fällen in einer blasenbildenden Dermatitis, die sich mit entzündlichen und schmerzhaften Blasenbildungen äußert. Diese können großflächig sein und Verbrennungen ersten bis zweiten Grades hervorrufen. Die Hautreizungen und Blasen können wochenlang anhaltende nässende Wunden verursachen und mit anhaltenden Pigmentveränderungen einhergehen. Auch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufschocks können die Folge des Kontaktes mit der Pflanze sein.
Unter Umständen können Reaktionen auch wenige Tage später durch dann auf die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelöst werden. An heißen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an die Umgebung abgegeben, und es kann bereits bei einem längeren Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen oder auch zu Atemnot kommen. Ausgasende Furanocumarine können eine (bis zu drei Wochen anhaltende) akute Bronchitis verursachen.
Bei Arbeiten mit dem Rasentrimmer oder beim Abhacken der Pflanze kann der Pflanzensaft auch durch die Kleidung hindurch Auswirkungen hervorrufen.
Nach Kontakt mit Teilen der Pflanze sollte man Sonne meiden und die betroffenen Hautstellen mit Wasser und Seife, besser mit Spiritus abwaschen. Bei Hautreizungen sollte ein Hautarzt aufgesucht werden. Verwendete Arbeitsgeräte (Sense, Spaten) sollten mit in Spiritus getauchtem Zeitungspapier von oben nach unten abgerieben werden, das Papier danach verbrannt werden. Verwendete Gummihandschuhe sollte man umstülpen und nicht erneut verwenden. Dünne Einmalhandschuhe können von den Furanen innerhalb einer Stunde
durchdrungen werden.
Der Riesen-Bärenklau ist in Europa eine verhältnismäßig junge Pflanze, die erst wenig Eingang in die Kulturgeschichte gefunden hat. Eine Ausnahme stellt das Lied The Return of the Giant Hogweed der Progressive-Rock-Band Genesis dar, das satirisch den Riesen-Bärenklau als ernsthafte Gefahr darstellt. So heißt es unter anderem „[…] turn and run, nothing can stop them, around every river and canal their power is growing […]“ (deutsch: „[…] kehr um und lauf, nichts kann sie aufhalten, an jedem Fluss und Kanal wächst ihre Macht […]“). Das Stück ist 1971 auf dem Album Nursery Cryme erschienen. Im Kinderlied Geht der gute Mond auf seine Reise von Ute Rink wird stattdessen ein idyllisches Bild gezeichnet: „Im Riesenbärenklau / sitzt die Igelfrau / mit ihrem Igelmann – / die beiden schau'n sich zärtlich an.“[ Im Roman Herr Yamashiro bevorzugt Kartoffeln von Christoph Peters hingegen hatte der Protagonist Ernst Liesegang "in der neusten, fünfundzwanzigbändigen Ausgabe von Meyers Enzyklopädischem Lexikon, die sein Vater vor kurzem angeschafft hatte, vergeblich nach einem Artikel über den Riesenbärenklau gesucht", und da "ihn die Geschwindigkeit, mit der aus der Sumpfkuhle hinter dem Haus seit Mitte Februar neue Blätter und Triebe wuchsen, zunehmend beunruhigt" hatte, beauftragte er mit dessen Entfernung einen pensionierten Experten der schwedischen Forstverwaltung, dem es "in seiner aktiven Zeit nicht gelungen war, die seit anderthalb Jahrzehnten zunehmend verheerende Ausbreitung von Herculeum giganteum in Schweden zu verhindern" und somit beschlossen hatte, "sich dieser Aufgabe von nationaler, ja europäischer Bedeutung über den Tag seiner Pensionierung hinaus zu verschreiben."
Aus dem WissensSchatz von Edwin Wikipedia
Auf dieser linken Wiese an der Schwalm wuchsen 2011 noch diesen Riesen die vom Bären nicht geklaut waren,aber RiesenBärenKlau oder HerkulesStaude heißen.Links an den Bäumen sind noch welche sichtbar.
Dann ging der Spaziergang weiter Richtung Westen.Rechts Unten die Schwalm.
Was hier auf diesen Bildern im Vordergrund sichtbar ist ,wird in wenigen Jahren ein Dickicht und Laubwald sein in dem dann Pirole Jodelten und Rehe sich ausruhten oder die Nachtigall Arien singend von Ast zu Ast hopste.